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Strahlende Gesichter bei den Organisatoren des World BrewingCongress 2012 in Portland, Oregon, USA: Mit insgesamt 1157 registrierten Teilnehmern freuten sich die Master Brewers Association of the Americas (MBAA) und die American Society of Brewing Chemists (ASBC) über den bisher größten Zuspruch zu dieser gemeinsam organisierten Veranstaltung.

Von Januar bis Juni 2012 verzeichnete der europäische Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) einen deutlich gestiegenen Konsum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

In Europa ist eine größere Ernte an Sommergerste als im Vorjahr wahrscheinlich. Neben der Ausdehnung der Fläche zeigen erste Druschergebnisse Ende Juli in Westeuropa sehr ordentliche Erträge und Qualitäten. Bestände in Regionen mit starken Regenfällen liegen in der Entwicklung allerdings noch deutlich zurück. Auswirkungen von Trockenheit dagegen kennzeichnen die Gerste in Osteuropa.

Das Internetportal biergartenfreunde.de hat eine Top-10-Liste der beliebtesten Biergärten veröffentlicht. Die Beliebtheitsskala führt überraschenderweise ein Ausflugsziel in Baden-Württemberg an. Demnach ist der derzeit beliebteste Biergarten die „Aussichtsplatte Rauschbart“ in Horb am Neckar. Dort loben die Gäste das gute Essen und vor allem die qualitativ hochwertige Biervielfalt. Ausgeschenkt werden sieben Sorten der Hochdorfer Kronenbrauerei, der 2012 der Bundesehrenpreis vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verliehen wurde. Im Durchschnitt kann die Aussichtsplatte fünf von fünf möglichen Bewertungsmerkmalen für sich verbuchen. Zudem belegt die Anzahl der Online-Aufrufe, dass sich derzeit die meisten Biergartenfreunde für den schwäbischen Biergarten in Horb interessieren.

„Das Wetter ist und bleibt Hauptfaktor für Bierverkäufe der deutschen Brauwirtschaft.“ Das erklärte Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, mit Blick auf die Ende Juli vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Halbjahreszahlen 2012. Der um diese Jahreszeit üblicherweise steigende Bierabsatz wurde deutlich durch die schlechte Witterung gehemmt. So wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Mio hl Bier abgesetzt, somit 1,2 Mio hl bzw. 2,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. „Zwar war die Laune der Fußball- und Bierfreunde durch eine packende Fußball-Europameisterschaft bestens, doch konnten Public-Viewing und der Bierkonsum nach dem Motto: ‚Fußball und Bier – das lieben wir!’ die Regenwolken nur manchmal durchbrechen“, ergänzte Hahn.

Die Braugersten-Gemeinschaft [EV] hat das Braugersten-Jahrbuch 2012 veröffentlicht. Diese 50. Ausgabe steht sowohl als kostenloser pdf-download im Servicebereich der Internetseite der Braugersten-Gemeinschaft [EV] unter www.braugerstengemeinschaft.de zur Verfügung als auch als goldene Jubiläumsdruckversion. Die Druckversion kann in der Geschäftsstelle der Braugersten-Gemeinschaft [EV] zu 15,00 EUR/Stück zzgl. Versandkosten bestellt werden (E-Mail: ).

Die deutsche Behälterglasindustrie zieht eine positive Bilanz für das erste Halbjahr 2012. Zwar sind die Absatzzahlen mit einem Minus von insgesamt 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht rückläufig, dies sei jedoch in erster Linie auf saisonale Effekte zurückzuführen. So habe sich das schlechte Wetter negativ auf die Konsumfreude gerade in den Getränkesegmenten ausgewirkt.

Die Freien Brauer starten für bieraffine Onliner neu durch: Der monatlich erscheinende Newsletter wurde komplett umgekrempelt und bietet ab sofort neben aktuellen Informationen aus den Reihen der 40 unabhängigen Mitgliedsbrauereien einen großen Serviceteil und viel Raum zum Dialog. Im Vordergrund stehen die Sieben Werte des Verbunds, und die Verbraucher gewinnen zukünftig doppelt: spannendes Bierwissen von den Meistern der Bierkultur und jeden Monat ausgewählte Bierspezialitäten.

Als privatwirtschaftliche Exportorganisation der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft unterstützt die German Export Association for Food and Agriproducts GEFA [EV] (GEFA) seit zwei Jahren ihre Mitglieder beim Export agrar- und ernährungswirtschaftlicher Produkte. Gegründet wurde sie kurz nach dem Ende der auf gesetzlicher Grundlage basierenden Exportförderung durch die CMA. Bis Ende 2012 wird die GEFA durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) kofinanziert. Das hat den schnellen Aufbau einer schlagkräftigen Geschäftsstelle in Berlin in ganz erheblichem Maße erleichtert.

Die Brau Beviale startet 2012 einen Tag früher, also bereits am Dienstag, 13. November. Rund 1350 Aussteller und gut 31 500 Besucher erwartet die in diesem Jahr weltweit wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkewirtschaft. Dabei setzt Nürnberg auch in diesem Jahr mit Innovationen in den Bereichen Getränke-Rohstoffe, Technologien, Logistik und Marketing Impulse für internationale Getränketrends.

Der GEFA-Vorstand beschloss Mitte Juni den Beitritt des Bayerischen Brauerbunds e.V. (BBB) zum Fachbereich Bier der GEFA. Damit wird dieser Fachbereich ab sofort zusammen vom BBB sowie dem  Verband der Ausfuhrbrauereien Nord-, West- und Südwestdeutschlands e.V. (VAB) in der GEFA repräsentiert. „Mit unserem Beitritt wollen wir unseren Mitgliedsunternehmen den Zugang zu den Exportförderprojekten der GEFA ermöglichen und diese dabei unterstützen, ihr Engagement im  Ausland weiter konsequent auszubauen“, erläutert Manfred Newrzella, Geschäftsführer des BBB.

Das  Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat in diesem Jahr 625 Brände, Geiste, Liköre,  Wodka- und Rumsorten sowie zahlreiche weitere Spirituosen wie Gin und Aquavit unter die Qualitätslupe genommen. Von den getesteten Spirituosen erhielten 263 Produkte eine DLG-Prämierung in Gold. Alle Ergebnisse sind im Internet unter www.DLG.org/Spirituosentest veröffentlicht.

Das Treffen der ehem. VLBer der Bezirksgruppe Bayern/Österreich fand vom 25. bis 27. Mai 2012 in Graz statt.

In dieser Reihenfolge erlebten circa 50 angereiste Teilnehmer der Landesgruppe Württemberg kurzweilige Stunden im wunderschönen Wurmlingen, am Rande der schwäbischen Alb. Auf Einladung der Hirschbrauerei Honer trafen sich am 7. und 8. Juli 2012 die Teilnehmer im Erlebniswald, nahe Mahl­stetten, bei herrlichem Biergartenwetter. Rund um die Kirchbühlhütte ist ein Waldseilpark für Jung, Alt und Mutige sowie eine Minigolfbahn angelegt. So ließ man sich es vor, während oder nach den angebotenen Aktivitäten bei gutem Essen und leckerem Hirschbier gut gehen.

Die Absolventen der Doemens Akademie 2012 aller Fachrichtungen feierten am 27. Juli 2012 im Hacker-Pschorr-Bräuhaus, München, ihre Abschlussfeier, als, wie Georg Schneider, Präsident von Doemens [EV] in seiner launigen Rede herausstellte, einen ganz persönlichen Meilenstein in ihrem Leben. Zeugnisse seien der äußerliche Nachweis für das, was die Absolventen bei Doemens fachlich gelernt haben. Dagegen zähle die Entwicklung der Persönlichkeit während der Ausbildungszeit. Denn es sind der persönliche Ehrgeiz, die menschlichen Fähigkeiten sowie die sozialen Qualifikationen, die im Berufsleben tag- täglich unter Beweis gestellt werden müssen. „Letztendlich werden Sie daran wesentlich mehr gemessen, als an Ihrem Zeugnis“, betonte Schneider.

Die wichtigsten Neuerungen im Fachgebiet Lebensmittel wurden Ende Juni 2012 auf der 4. „QS-Leiter-Tagung“ der Akademie Fresenius in Köln beleuchtet. Zu diesen gehört die neue Lebensmittelinformationsverordnung der EU, die bis Ende 2014 in den Unternehmen umgesetzt werden muss. Dr. Petra Unland, Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld, stellte auf der Tagung die gravierendsten Änderungen vor. In Zukunft müssen alle Lebensmittelverpackungen eine Reihe ergänzender Informationen enthalten, von denen einige für alle verpflichtend, andere nur für bestimmte Arten von Verpackungen relevant seien. Zu den generellen Verpflichtungen gehörten demnach die Deklaration von Nährwerten, die Hervorhebung von Allergenen im Zutatenverzeichnis sowie die Verwendung einer Mindestschriftgröße auf den Verpackungen. Die Herkunftskennzeichnung von primären Zutaten ist noch Zukunftsmusik, so die Expertin. Alle Angaben müssten deutlich, gut lesbar und an gut sichtbaren Stellen auf den Verpackungen angebracht werden. Maßgeblich für das Ausmaß der geforderten Kennzeichnungen sei mit Blick auf zu erwartende Platzprobleme (z. B. bei runden Verpackungen) die „größte Oberfläche“ einer Verpackung. Verschärft wurden auch die Irreführungsvorschriften. Dies kommt bei den Themen Abbildungen und „Clean Labelling“ zum tragen – insbesondere im Falle einer „blickfangmäßigen Produktkennzeichnung, die auf den Verzicht bestimmter Zutaten oder Verfahren hinweist“, betonte Urland. Zu den häufig vorkommenden Auslobungen am Markt zählen unter anderem «ohne künstliche Zusatzstoffe» oder «ohne Aromen/nur natürliche Aromen». Die Entscheidung über die Zulässigkeit von Clean Labelling und Abbildungen sei immer einzelfallbezogen und unterläge einer Dynamik. Nachteil dieser Deklarationsform sei die Diskriminierung zugelassener Zusatzstoffe. Nach Ansicht Unlands müsse das Verbraucherleitbild aufgrund der Lebensmittelinformationsverordnung neu überdacht werden. Dabei gelte es, sich am „weniger“ verständigen Verbraucher zu orientieren.

Die aktuellen Verpackungsmarktzahlen für Mineralwasser zeigen im Vergleich zum Vorjahr nur marginale Veränderungen bei den Marktanteilen von Glas- und PET-Gebinden sowie bei Einweg und Mehrweg, wie die Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) mitteilt. Nach den starken Verschiebungen zwischen Einweg- und Mehrwegflaschen in den letzten Jahren habe sich der Markt nun wieder stabilisiert. So wird heute rund ein Drittel des Mineralwassers in ökologisch vorteilhaften Mehrwegflaschen verkauft. PET-Mehrweg hat dabei mit 17,1 Prozent den größten Anteil.

Im ersten Halbjahr 2012 konnten Bayerns Brauer ihren Bierausstoß gegenüber 2011 um 0,3 Prozent steigern. Wie der Bayerische Brauerbund [EV], München, mitteilt, setzten sie im Vergleich zum Vorjahr rund drei Millionen Maß mehr ab. Der deutsche Bierausstoß insgesamt sank gleichzeitig um 2,4 Prozent.

Das Konzept der HOGATEC, den Food- und Beverage-Bereich zu stärken, kommt gut an.

Das erfolgreiche Messeduo drink technology India und International PackTech India ist weiter auf Wachstumskurs. Nahezu 300 Aussteller, etwa ein Drittel mehr als vor zwei Jahren, werden vom 6. bis 8. November 2012 in Mumbai das gesamte Angebot für die Verpackungs-, Verpackungsdruck-, Processing-, Getränke-, Nahrungsmittel- und Liquid-Food-Industrie präsentieren. Bei der belegten Hallenfläche rechnen die Organisatoren, die Messe München und die Messe Düsseldorf, mit einem Plus von rund 50 Prozent. Auf Ausstellerseite ist die Nachfrage bereits sehr groß. Generell werden die Aussteller ihren Focus auf die Bedürfnisse des indischen Marktes richten und entsprechende maßgeschneiderte Lösungen bzw. Produkte anbieten. 2010 zogen 201 Ausstellerfirmen aus 22 Ländern mehr als 6000 Fachbesucher an.

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