232 Einsendungen fanden dieses Jahr ihren Weg zum vom Deutschen Verpackungsinstitut [EV] (dvi) international ausgeschriebenen Deutschen Verpackungspreis. Zwei Tage bewertete die Jury unabhängiger Experten aus den Fachverbänden, Forschungsinstituten, Hochschulen, der Presse und der Industrie die Einreichungen. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wurden jetzt 58 innovative Ideen und herausragende Lösungen für das Siegel „Beste Verpackung 2012“ bzw. „Beste Verpackungsmaschine 2012“ in fünf Kategorien für einen Verpackungspreis nominiert. Unter den Nominierten finden sich sieben Display- und Promotionsverpackungen, zwei Etiketten und Verschlüsse, neun Transport- und Logistikverpackungen, drei Verpackungsmaschinen und 31 Verkaufsverpackungen, darunter fünf für Getränke.
Nach Erhebungen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) hat sich die Anbaufläche nachwachsender Rohstoffe in Deutschland in diesem Jahr weiter erhöht auf insgesamt gut 2,5 Millionen Hek-
Die Freien Brauer betrachten die Verbrennung von Lebensmitteln und deren Rohstoffen zur Energiegewinnung als ethisch bedenklich. Als Folgen prognostizieren sie einen zunehmenden Konkurrenzkampf unter den Landwirten, der regionale Partnerschaften erschwert, die Zunahme der weltweiten Verknappung von Grundnahrungsmitteln und deren unverhältnismäßigen Preisanstieg. Sie fordern die maßgeblichen Akteure und die Führungskräfte von morgen zu sozialer und ökologischer Verantwortung auf. Der Appell ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter den Mitgliedern der Freien Brauer, 40 führenden, unabhängigen Familienbrauereien, die sich für sieben unternehmerische Werte wie persönliche Verantwortung und gelebte Heimatverbundenheit stark machen.
Entsprechend einer guten alten Tradition führte einer ihrer ersten Termine die neugewählte Halllertauer Hopfenkönigin Elisabeth Fuß am 4. September 2012 zu ihrem Antrittsbesuch zu Staatsminister Helmut Brunner im Bayerischen Landwirtschaftsministerium in München. Der Minister wünschte der sympathischen Botschafterin des weltgrößten Hopfenanbaugebietes eine interessante und erlebnisreiche Amtszeit. Er betonte dabei die durchaus anspruchsvolle Aufgabe der Hallertauer Hopfenkönigin, bei einer Vielzahl von öffentlichen Terminen im In- und Ausland die Werbetrommel für die Hallertau und den Hallertauer Hopfen zu rühren.
Nachdem das Institut Romeis bereits vor 20 Jahren die Erstakkreditierung seiner Laboranalytik und der angebotenen Dienstleistungen vornehmen ließ, stand 2012 planmäßig die Reakkreditierung an. Diese erfolgte durch die die neuerrichtete deutsche Akkreditierungsbehörde DAKKS. Zur Vorlage beim zertifizierten Handel und zur gerichtlichen Verwertung in Schiedsfällen kann der Nachweis in Form der ausgestellten Urkunde unter www.institut-romeis.de heruntergeladen werden.
Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten Benno Strauß und Eduard Maurer, Mitarbeiter der Krupp-Forschungsanstalt in Essen, den Werkstoff Edelstahl und starteten damit den weltweiten Siegeszug nichtrostender Stähle. 1912 wurde die Erfindung mit Patenten geschützt. In schneller Folge eroberte der Werkstoff immer neue Anwendungen. 1958 wurde das Warenzeichen Edelstahl Rostfrei als heute international geschütztes Markenzeichen ins Leben gerufen. Damit feiert das Gütesiegel 2012 sein 100-jähriges Jubiläum.
Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) bietet am 25. Oktober 2012 zu aktuellen Fragen des Insolvenz-, des Verbraucherschutzrechts sowie des Lebensmittelrechts eine eintägige Informationsveranstaltung in der Praxisseminarreihe „Bier und Recht“ an.
„Wenn man ihre Philosophie auf ein Wort reduzieren müsste, so hieße es eindeutig „Qualität.“ – Und Qualität wird niemals altmodisch“. Mit diesen Worten brachte Landrat Martin Wolf die Idee, die hinter der Interessengemeinschaft Niederlauterbach (IGN) steckt, auf den Punkt. Vor 25 Jahren hatten sich 18 Niederlauterbacher Hopfenpflanzer – unzufrieden mit der Hopfenmarktsituation 1986 – zusammengefunden und am 11. März 1987 die IGN gegründet. Sie erarbeitete eigene Erzeugungsregeln, die vor allem eines zum Ziel hatten: Qualität, Qualität und nochmals Qualität. Hintergrund war auch das zunehmend sensibler werdende Bewusstsein der Verbraucher für die Herstellungsweise von Lebensmitteln. Dank guter Kontakte zu wichtigen Institutionen hat sich die IGN zu einer etablierten Institution entwickelt.
Die hohe Qualität des Studiums am Campus Weihenstephan der TU München führte in der Vergangenheit bereits zur erfolgreichen Umsetzung zahlreicher Produktinnovationen durch die Absolventen.
In ihrem Jahresbericht informieren die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und die Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. (GfH) über die Ergebnisse verschiedener Hopfenforschungsprojekte. Im Jahresrückblick 2011 wird zudem auf qualitätsbeeinflussende Rahmenbedingungen wie klimatische Faktoren, Schädlingsbefall oder Produktionstechniken eingegangen. Der 140-seitige Bericht widmet sich außerdem Züchtungszielen, der Struktur der Anbauflächen, den Erntemengen, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und den Tätigkeiten der Arbeitsgruppen. Das Aromaprofil jüngster Hopfenzüchtungen wird detailliert beschrieben. Der Jahresbericht kann unter www.hopfenforschung.de/jahresbericht_2011..
Jedes Jahr organisiert Peter Kraus, Herrnbräu, Ingolstadt, als Vorsitzender der Landesgruppe Südbayern des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes die „Tour de Houblon“ mit unterschiedlichen Zielen und Strecken in und um die Hallertau.
Am 30. September endet die Bewerbungsfrist für den Gastro Vision Förderpreis 2013. Bis dahin werden innovative Ideen und Produkte für den Gastronomie-Markt gesucht. Aus den eingereichten Konzepten pro Jahr werden jeweils zwei Sieger ausgewählt und auf dem jährlichen Branchentreff Gastro Vision präsentiert. Ziel ist es, Menschen mit Visionen und Ideen eine Plattform zu bieten, sie konkret bei der Realisierung ihrer Idee zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um sich am Markt zu etablieren.
Die Vorbereitungen nehmen Fahrt auf. Die EBC hat auf einer eigenen Kongress-Homepage (www.ebc2013lux.org) erste Informationen zum kommenden 34. EBC-Kongress, der vom 26. bis 30. Mai 2013 in Luxemburg-Stadt stattfinden wird, online gestellt.
Der Wettbewerb, meist als „Brewing Oscars“ betitelt, kam letztes Jahr nach Burton-upon-Trent zurück und konnte 800 Teilnehmer zu Beiträgen motivieren. Inzwischen gilt die Veranstaltung bei vielen Brauereien auf der ganzen Welt als „Muss“, und für 2013 ist ebenfalls wieder ein erfolgreiches Event geplant.
Zu Gunsten des umweltfreundlichen Mehrwegsystems und für die Erhaltung der Brauereien- und Biervielfalt in Sachsen, die unter den zusätzlichen Kosten für die Leergutsortierung leidet, führten der Sächsische Brauerbund und der Radiosender R.SA im Juli 2012 eine gemeinsame Kampagne unter dem Titel „Sortier dein Bier“ durch. Mit dieser Maßnahme sollten die Verbraucher dazu angeregt werden, zukünftig möglichst jede Leergutflasche in den Bierkasten der jeweiligen Herstellerbrauerei einzusortieren.
Seit 1. Juli ist Utz Geiselhart (Foto, l.) neuer Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Südbaden, der die Interessen von rund 2700 Unternehmen des Einzelhandels vertritt. Er folgt auf Manfred C. Noppel (Foto, r.), der über 30 Jahre an der Spitze des Verbandes stand. Utz Geiselhart war seit 19 Jahren als Geschäftsführer beim Handelsverband Südbaden in Konstanz tätig und wird künftig im Verbandsbüro Freiburg erreichbar sein.
Am 13.8.2012 fand in Tettnang die Hopfenernteschätzung im südlichsten Anbaugebiet Deutschlands statt. Auf einer Gesamtfläche von 1215 ha, davon 36 ha Junghopfen, wurde ein Ertrag von 35 400 Ztr. (1770 Tonnen) geschätzt.
Vom 2. bis 4. November 2012 organisiert das belgische Event- und Kommunikationshaus Vinopres die „Brussels Beer Challenge 2012“. Der Veranstalter zeichnet unter anderem seit 1994 für den Weinwettbewerb „Concours Mondial de Bruxelles“ verantwortlich, bei dem 280 Juroren von allen Kontinenten etwa 7500 Proben bewerten. Bei der ersten Ausgabe des internationalen Bierwettbewerbs, der im Rahmen des offiziell ausgerufenen Feinschmeckerjahres 2012 „Brusselicious“ stattfindet, werden circa 400 bis 500 Bierspezialitäten von 40 internationalen Experten verkostet werden. Die Basis für die Durchführung eines derartigen Events bereitete vermutlich die wachsende Wertschätzung des „Bier-Sommeliers“ sowie die zunehmende Verbreitung von Spezialitätenbieren.facebook.com/brusselsbeerchallenge">www.facebook.
Zum 2012er Treffen der ehemaligen VLBer des 45. Lehrgangs hatte Wolfgang Gasz eingeladen und so trafen sich 19 Teilnehmer am 13. Juli 2012 im Hotel „Zum Achtermann“, um zunächst zur Betriebsbesichtigung in die Hasseröder Brauerei zu fahren. Nach dem Empfang durch Plant Manager Uwe Treetzen gab ein Film einen Überblick über die Geschichte der Brauerei. Beim fachmännisch geführten Betriebsrundgang wurden alle gestellten Fragen beantwortet.
Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels [EV] und Präsident der europäischen Vereinigung der Getränkefachgroßhandels-Organisationen (CEGROBB), vollendete am 31. Juli 2012 sein 60. Lebensjahr. Den Geburtstag feierte der in Hovestadt bei Soest in Nordrhein-Westfalen geborene Markt- und Marketing-Experte im Kreise seiner Familie. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder und lebt mit seiner Frau im rheinischen Krefeld.