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Dieser Kongress, für Manager aus Marketing und Vertrieb organisiert, konnte trotz hoher Gebühren knapp 35 Teilnehmer begeistern. Er wurde auch in diesem Jahr wieder parallel zu dem weit stärker besuchten AfG-Kongress durchgeführt. Die Organisation der beiden Kongresse lässt keine Wünsche offen und einige Schwächen im Vortragsprogramm vergessen.

Seit März 2013 sind die beiden Craft Brewers Bell’s Brewery, Galesburg/USA, und Firestone Walker Brewing Company, Paso Robles/USA, Mitglied der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) e.V. Die Mitgliedsurkunden wurden während der diesjährigen Craft Brewers Conference in Washington DC von Dr. Roland Folz übergeben.

Dr. Klaus Litzenburger genießt seit dem 31. März 2013 seinen wohlverdienten Ruhestand und ist nicht mehr als Betriebsberater am Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität tätig. Dr. Litzenburger promovierte 1976 in Weihenstephan und war von 1977 bis 1979 an der früheren Staatlichen Brautechnischen Prüf-und Versuchsanstalt als Betriebsberater angestellt. Nach seiner Tätigkeit als Leiter des Zentral-Labors bei der Patrizier-Bräu AG in Nürnberg (1979 - 1983) kehrte er nach Weihenstephan zurück, wo er bis zu seinem Ruhestand beim heutigen Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität arbeitete. Während dieser Zeit beriet er zahlreiche Brauereien sowie die Zulieferindustrie im In- und Ausland, die ihm bis heute sehr verbunden sind. Er genießt höchstes Ansehen in der Branche aufgrund seines enormen Fachwissens und seiner sympathischen, unkomplizierten Art.

Bei der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Dietrich Holler (46, Foto) zum 2. April 2013 die Leitung des Bereichs Kommunikation übernommen. Holler, der in Hohenheim und Göttingen Agrarwissenschaften studiert hat, verfügt über mehr als 15 Jahre journalistische Erfahrung mit einem Schwerpunkt in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Von 2004 bis 2011 war er Chefredakteur der  Agrarzeitung (Ernährungsdienst). Zuvor hat er vier Jahre für die Redaktion der Lebensmittel-Zeitung gearbeitet und war von 1997 bis 1999 freier Mitarbeiter der  Wissenschaftsredaktion des Göttinger  Tageblattes. Im Jahr 2011 gründete Dietrich Holler das Kommunikations- und Redaktionsbüro vox viridis und veröffentlichte seitdem u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).de um..

Vom 21. bis 22. Juni und vom 6. bis 7. September 2013 bietet die Hochschule Geisenheim University das Seminar „Bier aus Sicht des Kunden“ an, bei dem die präferierten sensorischen Merkmale von verschiedenen Biersorten anhand von Verkostungen erläutert werden.

Getränkedosen sind nicht „grün“. So lautet das heutige Urteil des Landgerichts Düsseldorf im Rechtsstreit zwischen der Deutschen Umwelthilfe [EV] (DUH) und dem Dosenhersteller Ball Packaging (AZ 37 O 90/12). Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hatte am 12. Juli 2012 Klage gegen das Unternehmen wegen Verbrauchertäuschung eingereicht. Nach Auffassung der DUH führte eine Werbekampagne des Dosenherstellers zur angeblichen Umweltfreundlichkeit der Getränkedose Verbraucher systematisch in die Irre. Durch den Aufdruck „Die Dose ist grün.“ direkt auf der Dose sollte der Eindruck entstehen, Getränkedosen seien ein umweltfreundliches und ökologisch verträgliches Produkt. Das Gericht gab der DUH in seinem Urteil Recht und untersagt Ball Packaging die Wiederholung der irreführenden Behauptung. Die DUH vertritt die Auffassung, dass die Getränkedose nicht als ökologische Getränkeverpackung gelten kann, da die Abfall-generierende Einmalverpackung besonders viel Energie zur Herstellung erfordert und bedingt durch wenige zentralisierte Abfüllanlagen über besonders lange Entfernungen transportiert wird. Der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer wies ferner darauf hin, dass in Dosen zunehmend kleinere Getränkeportionen zu deutlich höheren Preisen verkauft werden als in Flaschen mit größeren Füllvolumen. Dabei führt die Verkleinerung von Getränkeverpackungen tendenziell zu höheren Materialverbräuchen, weil sich das Verhältnis von Verpackungsmenge und Füllgut verschlechtert.

Der Vorstand der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Ute Dummann-Haag mit der Max-Eyth-Denkmünze in Bronze ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die DLG ihr ehrenamtliches Engagement in den Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke. Dummann-Haag ist als Lebensmittelchemikerin bei der Döhler GmbH in Darmstadt tätig. Seit 1994 steht sie der DLG als sensorische Sachverständige in den DLG-Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke und Bio-Lebensmittel zur Verfügung. Seit 2000 engagiert sie sich außerdem in der DLG-Kommission für Obstwirtschaft und Fruchtgetränke. Durch ihr Fachwissen trägt sie wesentlich zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung der DLG-Prüfungen bei.

Zur Filtech 2013, die vom 22. bis 24. Oktober 2013 stattfinden wird, werden sich in Wiesbaden wieder Anbieter und Anwender aus der Filtrations- und Separationsindustrie treffen. Rund 300 Aussteller werden Entscheidungsträgern aus den Bereichen Ein- und Verkauf, Design, Entwicklung und Forschung die neusten Produkte und Entwicklungen präsentieren. Mit über 200 Vorträgen aus 37 Ländern ist der Internationale Kongress eine geschätzte Plattform für den wissenschaftlichen Austausch neuster Forschungsergebnis-se und den Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis.

Am 25. und 26. April 2013 fanden die Gräfelfinger Praxistage statt, eine Veranstaltung mit topaktuellen Branchenthemen auf der Agenda. Wie erwartet waren alle Referate und Workshops während der zweitägigen Veranstaltung sehr praxisnah aufbereitet. Neben technisch orientierten Fragestellungen wurden erstmals in einer parallel stattfindenden Vortragsreihe Themen aus dem Umfeld der Unternehmensführung angeboten. Man setzte zusätzlich auf die Ansprache von betriebswirtschaftlich agierenden Mitarbeitern in den Getränkebetrieben. Dieses neue Handlungsfeld wurde inhaltlich von den Mitgliedsunternehmen des Doemens Kompetenz-Zentrums (DKZ) verantwortet.

Am 22. April fand im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München eine Auftakt-Veranstaltung zur Kampagne „Don‘t drink and drive - Wer fährt, bleibt nüchtern“ statt, die 2013 unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer steht. Stellvertretend für die Interessensvertretungen der Alkoholbranche, die zum größten Teil seit fast 14 Jahren die Kampagne „Wer fährt, bleibt nüchtern!’’ fördern, sprach der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Rechtsanwalt Peter Hahn.

Der  Verband der Diplom-Biersommeliers präsentiert sich seit März 2013 mit einem neugestalteten Internetauftritt, der sich durch ein modernes und ansprechendes Erscheinungsbild auszeichnet. Dabei wurde nicht nur die Optik verändert, sondern auch der Inhalt überarbeitet und die Funktionalitäten verbessert. Glanzlicht der  Website ist die Biersommelier-Suche, mit der gezielt nach allen ausgebildeten Biersommeliers aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesucht werden kann. Diese werden mit Foto vorgestellt und können direkt über die  Website gebucht werden.

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) schreibt auch in diesem Jahr einen Preis für Forschungsarbeiten im Bereich Lebensmittelsensorik aus. Der „DLG Sensorik Award“ richtet sich vorrangig an Nachwuchswissenschaftler. Mit der mit 2500 EUR dotierten und vielfältige Kommunikationsmaßnahmen umfassenden Auszeichnung fördert die DLG Forschungsprojekte, die sich mit praxisrelevanten Themen im Bereich Lebensmittelsensorik beschäftigen. Die Ausschreibung des Preises erfolgt im Rahmen eines Call-for-Papers-Verfahrens. Die Anmeldung der wissenschaftlichen Beiträge erfolgt in Form von Kurzfassungen (Abstracts) in deutscher Sprache. Entsprechende Abstract-Vorlagen und Informationen rund um die Anmeldung stehen als Download unter

Am 21. März 2013 tagten die Gesellschafter der Freien Brauer im hohen Norden auf Einladung der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG, die in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen feiert. Die Beteiligung vonseiten der Gesellschafter war wie immer sehr hoch: Fast 80 Prozent der Mitgliedsbrauereien waren zur Gesellschafterversammlung nach Flensburg gereist.

Der Hessische Justizminister und stellvertretende Ministerpräsident, Jörg-Uwe Hahn, und der Landespräventionsrat haben die Schirmherrschaft für die Initiative „Klartext reden!“ zur Unterstützung der Alkoholprävention in Familien für Hessen übernommen. In Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure [EV] (BSI) fanden drei „Klartext reden!“-Eltern-Workshops unter der Leitung zweier Suchtexpertinnen statt.

Tüftler und Produktentwickler ruft die internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café (Intergastra) zur Bewerbung für ihren Innovationspreis auf. Einreichungsfähig sind sowohl funktionsfähige Anlagen, komplette Einrichtungen als auch Zubehörteile, Dienstleistungen oder Konzeptionen auch aus dem Getränkeumfeld. Zugelassen sind alle Produktneuheiten und Konzepte, die maximal zwei Jahre auf dem Markt eingeführt, bis zur Markreife entwickelt sind oder kurz vor der Markteinführung stehen. Letztere müssen jedoch als Serienprodukt präsentiert werden. Als Bewertungskriterien dienen u. a. der Innovationsgrad, die Funktionalität, die Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Der Intergastra-Innovationspreis wird von der Messe Stuttgart und dem DEHOGA Baden-Württemberg gemeinsam mit der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AGHZ) verliehen. Die Prämierung erfolgt am 1. Februar 2014, im Rahmen der Messe-Eröffnung. Alle prämierten Produktneuheiten werden während der Messe (1. bis 5. Februar 2014) präsentiert. Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen ist der 13. September 2013.

Anfang März 2013 hatten sich die Techniker der Mitgliedsbrauereien der Freien Brauer bei der Distelhäuser Brauerei in Tauberbischofsheim mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) und Vertretern des Mälzerbundes bzw. mit Mälzereitechnologen getroffen, um das Thema Rohstoffqualität zu diskutieren. Nach dem kurzen Überblick in BRAUWELT Nr. 17, 2013, S. 478, lesen Sie hier genauer, welche Forschungsergebnisse die Referenten vorstellten und wo sich Potenziale auftun, um den natürlichen Rohstoffen des Bieres, besonders Braugerste und Malz, mehr Beachtung auch in nicht problembehafteten Jahren zu schenken.

Am 14. März diesen Jahres trafen sich die Führungskräfte aus Industrie und Handel und zahlreiche Markenartikler in Berlin wieder zum so genannten Branchengipfel. Damit unterscheidet sich dieser Kongress von der technisch orientierten Verpackungstagung des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi), die alljährlich Anfang Dezember in Dresden stattfindet. In Berlin wurde über erfolgreiche Strategien zur Nachhaltigkeit, über Prinzipien ethischer Unternehmensführung, Markenbindung durch Verpackung, Marketing durch Maschinen und über aktuelle Ergebnisse aus der Forschung und Konzepte für die Zukunft diskutiert.

Am 22. April 2013 kam die deutsche Brunnenbranche anlässlich des deutschen Brunnentages zur Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen [EV] (VDM) in Bremen zusammen. Dabei fanden Wahlen zum VDM-Vorstand sowie zum Vorsitz der vier Ständigen Ausschüsse (Betriebswirtschaft, Heilwasser, Marketing, Technik) statt.

Die drinktec setzt ihre Internationalisierung fort. Vom 18. bis 19. März 2014 wird mit der „food & drink technology Africa“ (fdt) erstmals eine neue Getränketechnologie-Fachmesse im südafrikanischen Johannesburg stattfinden. Veranstaltungsort ist das Gallagher Convention Center. Organisator und Ausrichter der Fachveranstaltung sind die Messe München International (MMI) und deren Tochtergesellschaft MMI Africa mit Sitz in Johannesburg. Die Messe ist im Zwei-Jahres-Rhythmus geplant und wird vorerst als Kongress mit begleitender Ausstellung konzipiert  – ein Format, mit dem auch die drink technology India (dti) im indischen Mumbai 2007 an den Start gegangen war. Inhaltlich umfasst das Angebot der fdt, wie der Titel bereits aussagt, neben der Getränke- auch die Nahrungsmittelindustrie. Die Aussteller der fdt Africa werden in Johannesburg neben Getränketechnik auch Lebensmittel- und Verpackungstechnik präsentieren. Neben der Präsentation neuester Technologien geht es vor allem um den Austausch von Know-how, um Networking und Weiterbildung. Das Konferenzprogramm wird, ähnlich wie bei der dti, speziell auf die Bedürfnisse des regionalen Marktes im südlichen Afrika ausgerichtet sein. Im Mittelpunkt stehen Technologien für eine sichere, hygienische und ressourceneffiziente Produktion und Verpackung von Nahrungsmitteln, Liquid Food und Getränken sowie aktuelle Entwicklungen und Trends entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Rohstoffhandling bis hin zur Logistik. Workshops werden das Konferenzprogramm ergänzen. Ideeller Träger der fdt ist der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen.

Häufig scheitert die erfolgreiche Markteinführung eines neuen Produktes an mangelnder Kommunikation, auch in der Getränke- und Liquid-Food-Industrie ist das so. Was nützt beispielsweise das tollste Getränk, wenn es nicht richtig verpackt ist, die falsche Farbe hat oder einfach falsch verkauft wird? Und was bringt die beste Idee, wenn sie technisch nicht umsetzbar ist? Die drinktec 2013 in München will Abhilfe schaffen und Marketingexperten mit Technikern ins Gespräch bringen. In der Innovation Flow Lounge im Eingang West des Münchner Messegeländes können Kontakte geknüpft, Ideen ausgetauscht, Probleme erörtert und Strategien für die Zukunft entworfen werden, alles unter dem Motto: Marketing trifft Technik.

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