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Vom „Genuss der Aromen in Getränken: Unterschiede zwischen Trinken und Verkosten“ berichtete Dr. Andrea Büttner, TU München, Fakultät für Chemie, am 21. 9. 2006 in Wien bei der 56. Arbeitstagung des Bundes Österreich. Braumeister und Brauereitechniker. Ihr ist auch aufgefallen, dass Weintrinker stets als Genießer dargestellt werden, während die Biertrinker auf Bildern meistens ihr Bier in sich hineinkippen. Das Bier kann nicht nur beim Marketing vom Wein lernen, auch beim Verkosten und Genießen, so Dr. Büttner....

Am 6. Oktober 2006 vollendete Dr. Gerhard Nienaber sein 80. Lebensjahr. Die Brauwelt nahm dies zum Anlass, den Initiator der „Dr. Nienaber-Stiftung“, Hannover, zu seinen Erfahrungen aus rund 40 Jahren Tätigkeit in der Braubranche zu befragen.

Die drinktec wird sich in Zukunft nicht nur mit erweitertem Konzept, sondern auch mit einem neuen Auftritt präsentieren. Projektleiterin Petra Westphal und Dr. Hajo Maier von der Agentur WOB, München, stellten in einem Gespräch mit der „Brauwelt“ den neuen Auftritt vor.

440 Biere haben am European Beer Star 2006 teilgenommen, ein Rekord hinsichtlich der Zahl, der Vielfalt aber auch der Qualität der eingesandten Biere. Die Prämierung der Biere hat am 20. Oktober in der Doemens-Akademie in Gräfelfing stattgefunden. Am 16. November findet im Rahmen der BRAU Beviale im Messezentrum Nürnberg ab 16 Uhr im Raum Brüssel die Preisverleihung European Beer Star statt. Dann wird auch der Consumer‘s Favorite Award verliehen. Aus diesem Anlass sprach die Brauwelt mit Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Privater Brauereien Bayern über den European Beer Star 2006, die Prämierung in den einzelnen Kategorien, die Struktur der Prämierten sowie den Consumer‘s Favorite Award.

Dr. Kai Schürholt ist mit Wirkung vom 1. November 2006 neuer Pressesprecher beim Deutschen Brauer-Bund [EV] in Berlin. Er tritt damit die Nachfolge von Frau Birte Kleppien an, die seit dem 1. Oktober 2006 Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Radeberger-Gruppe ist. Der 35-jährige gebürtige Bochumer übernimmt die Referenten- und Pressesprecherstelle nach einer dreijährigen Tätigkeit als Persönlicher Referent eines Bundestagsabgeordneten. Der studierte und promovierte evangelische Theologe hat zudem eine Ausbildung auf betriebswirtschaft-

Seit über 30 Jahren ist das Institut Romeis Bad Kissingen GmbH, Oberthulba, auf den Gebieten moderner Herstellungstechnologien, Produktqualität und Produktsicherheit für vorwiegend mittelständische Getränkebetriebe erfolgreich aktiv. Mit der Umfirmierung von Labor Romeis in Institut Romeis wollten Peter Romeis, Geschäftsführender Gesellschafter, und Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel dem erweiterten Leistungsspektrum mit Analytik, Beratung, Service und Versuchsbrauerei Rechnung tragen. Ein Grund mehr für die Brauwelt, mit beiden über die generelle Ausrichtung des Instituts sowie sein Leistungsspektrum zu sprechen.

Die Dr. Nienaber Stiftung stellt jährlich für besondere Leistungen bei Examina sowie in Wissenschaft und Technik einen Betrag in Höhe von 19 500 EUR zur Verfügung....

Die Landestreuhand Weihenstephan GmbH, Freising, wird auch in diesem Jahr im Auftrag des Deutschen Brauer-Bundes die Jahresabschlussanalyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der deutschen Brauwirtschaft erstellen. ...

Die Doemens-Akademie, Gräfelfing, als Anbieter des Lehrganges zum Diplom-Biersommelier, überträgt dem Verband der Brauereien Österreichs für Österreich die exklusive Schirmherrschaft für diesen Lehrgang. Der Verband erhält einen Sitz im Beirat zur Diplom-Biersommelier-Ausbildung.

Gerhard Ilgenfritz, Geschäftsführer der Landwehr-Bräu in Reichelshofen bei Rothenburg o. T., ist der neue Präsident der Privaten Brauereien Bayern. Er wird Nachfolger von Andreas Stöttner, der den Verband seit 2002 mit großem Engagement geführt hat. Gemeinsam mit seinen Kollegen Christian Sperber, Sulzbach-Rosenberg, Ingmar Michel, Bamberg und Andreas Stöttner aus Pfaffenberg bildet Gerhard Ilgenfritz zukünftig das 4-köpfige Präsidium des Verbandes....

„Die Erklärung der EU-Kommission, ihre Mitteilung zur Europäischen Strategie zur Bekämpfung alkoholbedingter Schäden sei kein Gesetzesvorschlag, ist ein gefährliches Spiel mit Nebelkerzen, mit dem die Kritik an den Brüssler Plänen unterbunden werden soll“. Das erklärte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes e.V., RA Peter Hahn. ...

… und nicht (aus dem Futtertrog) stehlen? Land auf, Land ab – überall der gleiche Tenor, so auch bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung des bayerischen Qualitätsbraugerstenanbaues am 17. Oktober in München.

Die Kernkompetenz des Forschungszentrums liegt in der Analytik, Forschung und Beratung.

Die diesjährige Studienfahrt der Landesgruppe führte nach Kulmbach. Ziel der Reise war die Besichtigung der Betriebe der Kulmbacher Brauerei AG und der Ireks GmbH. Kulmbach hat seit jeher einen guten Klang bei Bierkennern: Schon im Altertum verschrieben sich die Bewohner der Braukunst, und seit jeher bestimmen die Darrhauben der Mälzereien, die Brauereigebäude und die Gastronomie das Stadtbild, prägt Bier das Leben der Menschen in der Region. 1996 wurden die Brauereien Reichelbräu, Sandlerbräu, Mönchshof und EKU unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei AG vereint. Heute werden die Premium-Marke Kulmbacher, die Traditionsmarke EKU, die Spezialitätenmarke Mönchshof sowie die Weißbiermarke Kapuziner als eigenständige Marken geführt. Diese Biervielfalt begründet den Ruf Kulmbachs als heimliche Hauptstadt des Bieres, wie in Oberfranken überhaupt die höchste Brauereidichte in der Bundesrepublik zu verzeichnen ist. Das Programm startet mit dem Besuch der Plassenburg, dem Wahrzeichen Kulmbachs. Bei einem erfrischenden Kulmbacher Bier genossen die Brauer einen sonnigen Blick über Stadt und Land. Das war nicht die einzige Überraschung der Gastgeber, allen voran der technische Vorstand Stephan Gimpel-Henning.

Regionale Unternehmens- und Markenstrategien waren ein zentrales Thema der DLG-Lebensmitteltage, die erstmals in diesem Jahr am 20. und 21. September in Frankfurt stattfanden. Nicht nur an der DLG-Fachtagung Getränke mit dem Thema „Regionalität als Marktchance“ war das Interesse der Tagungsteilnehmer an den Vorträgen aus Marktforschung, Praxis und regionalen Handelsstrategien groß. Auch in der großen Vortragstagung „Genuss-Standort Deutschland“ und in der Veranstaltung für Nachwuchskräfte aus der Lebensmittelbranche diskutierten Vertreter aus Weinbau, Brauwesen sowie der Fleisch-, Molkerei- und Backbranche intensiv über die Chancen und Potenziale von regionalen Vermarktungskonzepten.

Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) steht für Forschung, Lehre, Beratung, Information und Dienstleistung für die Brau-, Malz- und Getränkeindustrie. Experten informieren über das Dienstleistungsangebot wie Rohstoffanalysen, Zuchtempfehlungen für Braugerste, Bier- und Würzeanalysen, Trink- und Abwasseruntersuchungen sowie Analysen für die Brennerei- und Spirituosenbranche, Möglichkeiten und Grenzen von PET. Betriebskontrolle und Troubleshooting für technische wie mikrobiologische Herausforderungen gehören ebenfalls zum Service. Nährböden und Reinzuchthefen der VLB haben ihren festen Platz in Brauereien weltweit.

Innovative Produkte bieten wirksame Möglichkeiten der Differenzierung am Markt. Die Versuchsbrauerei des Institutes wurde speziell dafür konzipiert.

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