Unter dem Markennamen Robopac vertreibt die Aetna Deutschland GmbH seit 20 Jahren End-of-Line-Lösungen im Verpackungsbereich

Jubiläum | Als Tochterfirma der italienischen Aetnagroup S.p.A., Villa Verucchio, ist die Aetna Deutschland GmbH unter dem Markennamen Robopac seit dem Jahr 2000, also nunmehr 20 Jahren, im Verpackungsgewerbe aktiv. Das auf End-of-Line-Lösungen spezialisierte Unternehmen profitiert dabei zu einem großen Teil von der Erfahrung der 1984 gegründeten Aetnagroup und deren weltweitem Kunden- und Mitarbeiternetz: Mit 1500 Mitarbeitern, davon 210 Servicetechniker, bedient die Gruppe auch die Produktbereiche Getränke und Lebensmittel.

Siemens Packaging Toolbox

Siemens | Die Siemens Packaging Toolbox ist nun vollständig für die Steuerung Simatic S7-1500 im Engineering-Framework TIA Portal verfügbar. Sie bietet Anwendern verpackungsspezifische Bibliotheken, die in bestehende oder neue Maschinenanwendungen und Programmbausteine integriert werden können.

Der Folienhersteller Duo Plast wurde für seine nachhaltige Folieninnovation Duo Earth 4 von den ausrichtenden Verbänden der Kunststoffverpackungsindustrie IK und Elipso mit dem PackTheFuture Award 2020 ausgezeichnet.

Kloster Andechs, gegründet 1455, oberhalb des bayerischen Ammersees (Foto: Thomas Thaler, freedom pictures)

Neues und Retrofit im Flaschenkeller | Am 7. Oktober 2019 hat der neue Flaschenkeller der Klosterbrauerei Andechs offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Die darin installierte Glas-Mehrweglinie füllt bis zu 24 000 Flaschen in der Stunde. Parallel dazu wurde eine zusätzliche Lagerkapazität für ca. 1500 Paletten Leergut geschaffen. Mit Kosten von rund zwölf Millionen EUR war es die größte Einzelinvestition des Klosters in die Brauerei seit dem vollständigen Neubau der Klosterbrauerei.

Bitburger 12er-Kasten

Bitburger testet seit Ende Mai bei ausgewählten Kunden ein neu entwickeltes Kastengebinde für 0,33-Liter-Mehrwegflaschen. Der kompakte Bitburger 12er-Kasten bietet bei einem Grundmaß von 200 x 300 mm einen gesteigerten Tragekomfort dank des integrierten Mitteltragegriffs und erlaubt mittels Sichtfenstern eine ansprechende Inhaltspräsentation.

Das Deutsche Verpackungsinstitut legt den Verpackungskongress mit der Verleigung des Deutschen Verpackungspreis auf den 23. September 2020 zusammen

Das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (dvi) legt den im März verschobenen Deutschen Verpackungskongress und den regulär für September geplanten Branchenevent zur Verleihung des Deutschen Verpackungspreises auf den 23. September 2020. Neuanmeldungen für den in Berlin stattfindenden Doppelevent sind seit Mitte April zu reduzierten Kosten möglich.

Der Dosendeckel bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten (Foto: Ball Corporation)

Individuell und nachhaltig verpackt | Je ausgefallener, individueller und persönlicher, desto besser: Fast alle Hersteller versuchen sich über das Verpackungsdesign vom Wettbewerb abzuheben und den eigenständigen Charakter ihrer Marke zu betonen. Getränkedosen bieten beste Voraussetzungen für auffällige Designs, denn sie lassen sich vollflächig bedrucken, und auch bei den Größen und Formen ist die Auswahl riesig. Und egal, welche Lacke, Veredelungen oder Designs zum Einsatz kommen – die guten Recyclingeigenschaften der Getränkedose bleiben davon unberührt.

Die Krombacher Brauerei plant gemeinsam mit den Kollegen von Bitburger, Radeberger und Warsteiner die Etablierung eines neuen, geregelten Flaschenpools für die 0,33-l-Mehrweg-Glasflasche Longneck.

Marktüberblick | Die Aussichten für die weltweite Getränke­branche sind gut. Das zeigen Daten des britischen Marktforschungs­instituts Euromonitor International und des VDMA Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen. Demnach wurden im Jahr 2018 weltweit 9,47 Mrd hl Getränke konsumiert. Bis 2023 soll die Nachfrage weiter steigen – um 16,3 Prozent auf über 11 Mrd hl.

Deutscher Verpackungspreis

Wettbewerb | Die Einreichungsphase für den Deutschen Verpackungspreis ist gestartet. Noch bis zum 15. Juni 2020 können Innovationen und beste Lösungen rund um die Verpackung bei der vom Deutschen Verpackungsinstitut e.V. (dvi) organisierten Leistungsschau eingereicht werden.

Die Zauberwürfel auf den Höfen des GFGH sind ein Symbol für die Schwachstellen des Mehrweg-Systems (Foto: Maxmann auf Pixabay)

Kommentar | Im vergangenen Jahr wurde auf zahlreichen Podien, Veranstaltungen oder bei einem gemeinsamen Bier unter Kollegen teils hitzig über die Mehrweg-Supply-Chain in Deutschland diskutiert. Einig ist man sich meist in der Diagnose, dass das System aus dem Ruder läuft. Wenn es allerdings um die Frage nach Lösungen geht, hört man oft, dass sich da aber erst einmal „die anderen“ bewegen müssten. Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme, die den Blick für Lösungsmöglichkeiten öffnet.

Zum zwanzigsten Firmenjubiläum haben die außergewöhnliche Witterung des Vorjahres, das zunehmende Plastik-Bash-ing und die fortschreitende Individualisierung von Markenverpackungen die Bilanz der Petcycle GmbH eingetrübt. Der Betreiber des Petcycle-Poolsystems für Getränkeverpackungen meldet für 2019 einen Absatzrückgang um 11,8 Prozent.

Außenansicht Logistikhalle

Moderne Lagerverwaltung | Nach anderthalb Jahren Bauzeit wurde Anfang 2019 der Betrieb im neuen Logistikzentrum der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan aufgenommen. Im Rahmen des Flaschenkellerseminars 2019 berichteten die Autoren über die individuellen Lösungen, die bei Planung und Bau der Anlage angewandt wurden. Weitere Einblicke gab es für die Seminarteilnehmer bei einer Exkursion zum Logistikzentrum im Freisinger Gewerbegebiet Clemensänger, im Süden Freisings.

Teilnehmer der 29. Dresdner Verpackungstagung

29. Dresdner Verpackungstagung 2019 | Am 5. und 6. Dezember 2019 trafen sich über 200 Ingenieure, Gestalter, Wissen­schaftler, Kaufleute und Studierende aus der Verpackungs­branche zur traditionellen Dresdner Verpackungstagung.

Foto: Quang Nguyen vinh, Pixabay

Recyceln und Reduzieren | Der Kampf gegen Verpackungs­müll wird in der Getränkeindustrie an vielen Fronten geführt – von den Herstellern von Verpackungsmaterialien bis hin zum Abfüller. Die KHS GmbH, Dortmund, wirkt hier bei der Entwicklung neuer Standards mit, von denen Getränkehersteller und Konsumenten gleichermaßen profitieren.

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