Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Alkoholfreie Biere | Heutzutage sind alkoholfreie Biere aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken und als moderne Lifestyle-Getränke und Durstlöscher in der Freizeit akzeptiert. Fader Geschmack und angestaubtes Image sind längst vergessen.

Verschiedene Biersorten

Die europäische Bierproduktion stieg 2017 auf ein Achtjahreshoch, gestützt durch Rekordexporte, einen Anstieg der Mikrobrauereien und vermehrt alkoholreduzierte Produkte. Laut dem jüngsten Bericht der Brewers of Europe über den europäischen Biersektor stieg die Produktion um 2 Mio hl auf 39,6 Mrd Liter und der Export erreichte ein Allzeithoch. Jedes fünfte Bier wird ins Ausland verschifft, ein Drittel davon in Länder außerhalb der EU.

Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, bewährter Konjunkturindikator, zeichnet für das 4. Quartal 2018 für die am Test teilnehmenden Brauereien ein unverändert zufriedenstellendes bis gutes Geschäftsbild. Jedenfalls urteilen 30 bis knapp 40 Prozent der Testteilnehmer „Geschäftslage gut“, keine Firma bezeichnet die Geschäftslage als schlecht.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

10-Jahres-Vergleich | Aktuell gibt es nach den Feststellungen des Deutschen Brauer-Bundes in Deutschland etwa 1500 Brau­stätten, das sind über 80 Brauereien mehr als im vergangenen Jahr und über 150 mehr als noch vor fünf Jahren. Im Beitrag wird die Entwicklung der zehn größten Biermarken über die letzten zehn Jahre hinweg verglichen.

Inlandsabsatz 2017 | Das Statistische Bundesamt verzeichnet für die steuerpflichtigen Biere 2017 ein Minus von 2,3 Prozent und 77,2 Mio hl. Dabei sind aber die nicht steuer- und meldepflichtigen alkoholfreien Biere, Malztrunk und Fassbrause nicht erfasst. Zählt man deren Absätze hinzu, sieht das Ergebnis etwas besser aus. Nach Befragungen und Einschätzungen von Getränke-Info GbR sind allein die Inlandsabsätze für die alkoholfreien Biere gegenüber 2016 um 0,7 Prozent auf 6,2 Mio hl gestiegen und verbessern so die Bilanz des gesamten Marktes.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Das Konjunkturbild der am ifo-Konjunkturtest teilnehmenden Brauereien sieht im dritten Quartal 2018 recht solide aus. Der dieser Aussage zugrunde liegenden ifo-Geschäftsklimaindex hat weiter zugelegt, von 21,1 Punkten im zweiten auf 24,3 Punkte im Berichtsquartal.

Hoch im Kurs | Wie sieht der Markt für alkoholfreie Biere und Mixgetränke in Deutschland aktuell aus? Im Auftrag des Deutschen Brauer-Bundes wurde erhoben, wie viele Hersteller von alkoholfreiem Bier es derzeit in den einzelnen Bundesländern gibt und welche Mengen im ersten Halbjahr 2018 abgesetzt wurden (nach den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes).

Im Sog des Marktes | 2017 lag der Fassbierabsatz laut Umfrage von Getränke-Info GbR unter den größten deutschen Brauereien bei 11,3 Mio hl und umfasste damit 13,6 Prozent des gesamten Marktvolumens. Das ist ein Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem noch ca. 11,8 Mio hl an Fassbier abgesetzt wurden. Hier ein Blick auf die erhobenen Zahlen.

Durchwachsene Bilanz | Die bisherigen Veröffentlichungen im ersten Halbjahr zeigten bereits, dass die Ergebnisse für die unterschiedlichen Getränkesegmente gut bis durchwachsen waren. Die Industrie zeigte sich – zumindest bei den alkoholfreien Getränken – meist positiv gestimmt und das nicht zuletzt angesichts des hohen Innovationsniveaus bei Getränken und Verpackung und der Tat­sache, dass die Verbraucher für ein hochwertiges Produkt gern mehr bezahlen.

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