
Rund 60 Mio EUR investieren Joh. Barth & Sohn und die HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft in den nächsten drei Jahren gemeinsam in den Standort St. Johann. Ziel ist es, so die beiden Geschäftsführer der Hopfenveredlung St. Johann, Regine Barth und Dr. Johann Pichlmaier, am Standort St. Johann die gesamte Wertschöpfung der Hopfenverarbeitung abzubilden.

Hefe-Flavorrad | Diese Artikelreihe ist ein weiterer Baustein zum Thema „Bessere Hefe, besseres Bier“. Der vorliegende Teil 1 beschreibt das bedeutende Potential der Hefe bei der Entwicklung neuer Bieraromen und innovativer Geschmackseindrücke. In Teil 2 werden die vielen Deskriptoren vorgestellt, die den Brauern beim Hefeeinsatz zur Feinabstimmung des Bieraromas und -geschmacks zur Verfügung stehen. Teil 3 präsentiert Ideen, um neue Bierhefestämme mit klassischen GVO-freien Techniken zu entwickeln und so dazu beizutragen, bessere Hefen für besseres Bier herzustellen.

Das war die Botschaft, die der Spalter Bürgermeister Udo Weingart den 80 Teilnehmern des Rohstofftages am 9. Oktober 2018 in Spalt zur Begrüßung mit auf den Weg gab. Und unter diesem Motto stand dann auch das Programm der gemeinsamen Veranstaltung von der Hopfenverwertungsgenossenschaft HVG Spalt, den Privaten Brauereien Bayerns und dem Bayerischen Brauerbund.
Circa ein Prozent der westeuropäischen Bevölkerung leidet unter Zöliakie. Die chronisch entzündliche Dünndarmerkrankung wird durch die Immunantwort des Körpers auf Gluten verursacht. Auch in Bier ist natürlicherweise Gluten vorhanden, das der Gerste als Reserveprotein dient.
Die Hopfenernte 2018 ist abgeschlossen. Von den früher reifenden Sorten sind mittlerweile alle Partien analysiert. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt für diese Sorten die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind.

Die HW Brauerei-Service GmbH & Co. KG, Erbshausen, hat zum 21. September 2018 den Versand-Handel Brau-Partner K. Kling übernommen. Damit erweitert HW Brauerei-Service seinen auf Brauerei-Zubehör spezialisierten Online-Handel. Laut Pressemeldung wird der Brau-Partner-Firmensitz in Heilbronn komplett aufgelöst und nimmt Einzug in die HW-Hallen in Unterfranken.

Eine für alle | Für die schnell wachsende Craft Brauer-Szene und die beliefernde Malzindustrie ist Maltron 5.0 eine einfache, automatisierte Plug-and-Play-Lösung. Die Malztrommel kann bei der Verarbeitung eines breiten Getreidespektrums eingesetzt werden und ist ohne größere Umbauarbeiten zu platzieren. Wer also Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Getreide hat, dem bietet diese Trommel eine schonende Alternative zum Rotationsbetrieb.
Verlustprozesse | Das Aromaspektrum des Rohmaterials Hopfen unterscheidet sich in der Regel deutlich von dem Aroma, das er im Bier verursacht. Dieser Umstand ist neben Umwandlungsreaktionen flüchtiger Hopfenverbindungen auf deren Verluste während des Brauprozesses zurückzuführen. Der Konzentrationsabfall bestimmter Stoffe während der Gärung ist dramatisch, kann jedoch beeinflusst werden.
Malzqualität | Die Verarbeitung von Rohstoffen mit jahrgangs- und standortbedingten Schwankungen stellt bei der Bierbereitung vor dem Hintergrund einer steigenden Prozessautomatisierung und wachsender Anforderungen an die Produktqualität ein immer größeres Problem dar. Vor allem Bottleneck-Prozessschritte wie das Läutern und die Bierfiltration stehen hier im Fokus der Prozessoptimierung. Neben der Verbesserung der Prozesstechnik bieten aber auch die Rohstoffe, insbesondere die Malzqualität, ein hohes Optimierungspotential.
Die weltweite Alphasäurenbilanz ist auch im Erntejahr 2017 negativ. Wie aus dem aktuellen Barth-Bericht 2017/2018 hervorgeht, konnte selbst eine noch nie dagewesene Alphamenge wie im Erntejahr 2017 die Versorgungslücke nicht schließen.

Schon zum 2. Mal innerhalb weniger Monate lud die EBC zum Symposium: Nach dem Filtrationssymposium Mitte Juni in Brüssel fand vom 9. bis 11. September 2018 in Nürnberg und Spalt das Symposium „Recent Advances in Hop Science“ statt.

Anheuser-Busch InBev hatte vom 27. bis 31. August 2018 Brau- und Hopfenexperten zum diesjährigen internationalen Global Hop Summit auf die Anheuser-Busch InBev Farm in die Hallertau eingeladen.

Braugerste wird in der EU in den kommenden Monaten ein knappes Gut sein. Eine mögliche höhere Ernte aufgrund einer größeren Fläche wurde von der lang anhaltenden Trockenheit deutlich dezimiert. Zudem sind die Proteinwerte sehr hoch. Die Branche ist bereits mit einem knappen Überhang in die diesjährige Ernte gegangen und die EU wird Importbedarf haben.

Die Ernteschätzungen sind durch, die Hopfenernte in vollem Gange. Anlässlich der Hopfenrundfahrt 2018 des Verbands der Deutschen Hopfenpflanzer und des Hopfenpflanzerverbands Hallertau wurden am 30. August 2018 die Ergebnisse aus dem Hopfenjahr 2018 nun noch an die versammelte Presse und Politik weitergegeben. Zahlreiche Vertreter waren dazu nach Wolnzach gekommen, darunter auch der bayerische Staatsminister Dr. Florian Herrmann.
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