Hopfenforschung | Unter diesem Leitgedanken findet vom 2. bis 6. Juni 2020 in Stuttgart das 5th International Humulus Symposium im Schulterschluss mit dem 4th International Symposium on Horticulture in Europe.
Braugerstentag | Der traditionelle Braugerstentag bildet mit einem Rückblick auf den Markt und die Rahmenbedingungen beim Anbau der Braugerste den traditionellen Abschluss des Braugerstenjahres. Zum bereits 21. Bayerischen Braugerstentag hatten am 22. November 2019 dazu der Verein zur Förderung des Bayerischen Qualitätsgerstenbaus (kurz Braugersten-Gemeinschaft) und der Bayerische Bauernverband nach München in den Augustinerkeller geladen.
Braugerstenreport Europa | Die Sommergerstenernte 2019 ist in Europa weitestgehend durchgehandelt. Frankreich und Großbritannien haben den Markt früh und günstig bedient.

Hopfenpressekonferenz | Der Deutsche Hopfenwirtschaftsverband und der Verband deutscher Hopfenpflanzer hatten am 13. November 2019 zur Hopfenpressekonferenz im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg eingeladen. „Die Mengenerträge waren leicht überdurchschnittlich, die Alphawerte enttäuschten allerdings und lagen bei vielen Sorten unter dem langjährigen Mittel“, sagte Peter Hintermeier, 1. Vorsitzender des Deutschen Hopfenwirtschaftsverbands.

Innovative Bierstile | Die Craft Bier-Brauerei Pinta ist ein junges Unternehmen, dem es in kürzester Zeit gelang, in der polnischen Bierszene zum Geheimtipp aufzusteigen. Als eine der ersten Brauereien in Polen hat Browar Pinta Sp. z o.o. aus Żywiec den Grundstein für polnisch-internationale Braukooperationen gelegt. „Von Browar Pinta kann man stets Innovation und Fortschritt erwarten. Diese Jungs brennen für Bier“, berichtet die Bierothek®, in deren Sortiment Pinta ihren Weg längst gefunden hat.

Die in Heidelberg ansässige Mälzereigruppe Palatia Malz GmbH mit Standorten in Kreimbach-Kaulbach (Landkreis Kusel) und im rheinhessischen Wallertheim (Landkreis Alzey)

Zum Spalter Rohstofftag laden der Bayerische Brauerbund, die Hopfenverwertungsgenossenschaft HVG Spalt und der Verband Private Brauereien Bayern regelmäßig gemeinsam ins Gasthaus Hoffmann‘s Keller in Spalt ein.

In der Vertretung des Freistaats Bayern in Brüssel kamen am 18. November 2019 über 100 Teilnehmer zusammen, um über neue gemeinsame Wege für die Zukunft des internationalen Hopfenanbaus zu diskutieren.
Diese Arbeit untersucht die Vorhersagbarkeit von Gerste-, Malz- und Würzequalitätsmerkmalen mithilfe spektroskopischer Methoden im nahen und mittleren Infrarotbereich. Vorteile dieser Methoden sind die sehr einfache Probenvorbereitung, kurze Analysezeiten und geringe Kosten.

Ertrag und Qualität | Die Entwicklung der Sommerbraugersten-Anbaufläche in Bayern zeigte mit insgesamt 103 600 ha einen leicht negativen Trend. Nach überwiegend normalem Aussaattermin entwickelten sich die Bestände zunächst gut. Lokal extrem unterschiedlich verteilte Niederschläge begleiteten aber die gesamte Wachstumsperiode. Abreife und Ernte verliefen unter überwiegend guten Voraussetzungen. Insgesamt liegt die erwartete Braugerstenablieferung bei witterungsbedingt niedrigen Erträgen und ungünstiger Sortierung noch unter der Menge des Vorjahres.

Leitlinien | Hopfen wird jedes Jahr von zahlreichen Krankheiten und Schädlingen heimgesucht. Je nach Intensität des Befalls können die Schaderreger Ertrags- und Qualitätseinbußen bis hin zum Totalausfall verursachen (Abb. 1). Aus ökonomischen Gründen und zur Gewährleistung der Liefersicherheit ist daher sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Hopfenanbau der Pflanzenschutz unverzichtbar.

Bierbittere | Ein Hauptgeschmacksattribut von Bier ist die Bittere. Ihre zentralen Bestandteile sind die Iso-α-Säuren, die aus den Hopfen-α-Säuren während des Kochvorgangs gebildet werden. Das wird häufig auch als „Schlüsselreaktion des Hopfens während des Brauens“ bezeichnet. Dieser Beitrag beleuchtet nun den chemischen Hintergrund der Bierbittere, insbesondere die Isomerisierung von α-Säuren aus Hopfen.

Gemeinsam mit dem Hopfenforschungszentrum Hüll der LfL Bayern hat das Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Kleinmachnow, eine neue Bestimmungshilfe online gestellt: Unter www.oekolandbau.de oder www.pflanzenschutz.oekolandbau.de können nun die wichtigsten Schädlinge im Hopfenbau bestimmt werden.

Unter dem Motto „Hopfenforschung meets Bierkenner und Hopfenliebhaber“ trafen sich am 21. Oktober 2019 acht ausgewählte Bierblogger und Influencer aus ganz Deutschland in Hüll.
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