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Eine Reinigungssimulationssoftware (Simkor) simulierte die mechanische Reinigungswirkung im Tank

Grundlage für die hygienegerechte Produktion von Lebensmitteln ist ein validierter und abgesicherter Reinigungsprozess, der die hochangesetzten Anforderungen an die Qualität des Endprodukts gewährleistet. Um dabei keine Risiken einzugehen, orientieren sich automatisierte Reinigungsprozesse an dem hartnäckigsten Verschmutzungszustand, die der jeweilige Anwendungsfall bietet. Hierbei werden in den meisten Fällen wertvolle Ressourcen vergeudet, da die unflexiblen Reinigungssysteme nicht in der Lage sind, bedarfsgerecht auf Änderungen zu reagieren. Dies liegt vor allem an der fehlenden Möglichkeit, den Verschmutzungszustand während der Reinigung zu überwachen.

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Um die notwendigen hygienischen Vorgaben bei der Lebensmittel- und Getränkeproduktion erfüllen zu können, müssen Maschinen und Anlagen regelmäßig gereinigt werden. Dabei ist es eine große Hausforderung, bedarfsgerecht den erforderlichen hygienischen Level auf den Punkt zu treffen. Hohe Sicherheitsaufschläge bei der Reinigung führen dazu, dass Ressourcen im Übermaß eingesetzt werden.

Der Ansbacher Farben- und Lackproduzent Tikkurila ist seit Oktober 2017 Mitglied im Bayerischen Brauerbund. Die Tikkurila GmbH, die ihren Geschäftsfokus in den Bereichen Holzschutz, Beschichtungen, Lacke und Farben sowie funktionalen Beschichtungen hat, ist schon seit über zwölf Jahren Partner vieler Brauereien im Bereich des Schimmel- und Kondensschutzes.

Neuanschaffung eines Mikroskops

Welche Aspekte sind bei der Neuanschaffung eines Mikroskops zu beachten?

Ein im FEI-Netzwerk gefördertes Projekt wurde auf dem VDMA-Messestand auf der Interpack 2017 vorgestellt. Das Projekt AiF 188820 BG „Entwicklung eines automatischen, selbstlernenden Inline-Systems für die adaptive und ressourceneffiziente CIP-Reinigung am Beispiel eines Behälters mit motorisch angetriebenem Zielstrahlreiniger“ wird von der Außenstelle für Verarbeitungsmaschinen und Verpackungstechnik Dresden (Leiter Prof. Jens-Peter Majschak) des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Chemie- und Bioingenieurwesen, Lehrstuhl für Strömungsmechanik (Prof. Antonio Delgado) bearbeitet.

Cleaning-in-Place-Anlagen (CIP) sind die Basis für reproduzierbare Produktionsprozesse. Sie sind ein relevanter Bestandteil des gesamten Gefüges. Dennoch laufen die meisten CIP-Prozesse mit einmal vorgenommenen Einstellungen starr ab, eine adaptierte Optimierung wird selten vorgenommen. Um eine Optimierung vornehmen zu können, ist es wichtig zu wissen, welchen Abhängigkeiten eine Reinigungsstrategie unterliegt und wie diese die Konzeption und Auslegung der CIP beeinflusst.

Die lückenlose Überwachung und Dokumentation des mikrobiologischen Zustandes einer Verdunstungskühlanlage sowie die Verpflichtung zur Anzeige der Anlage und Meldung bei Überschreitung der Legionellen-Konzentration – das sind die Kernstücke der 42. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV). Durch eine Onlineüberwachung der Biofilmbildung wird der mikrobiologische Zustand kontinuierlich dokumentiert. So können Aufbau und tendenzielle Erhöhung des Biofilms der Anlage erkannt und geeignete Maßnahmen zur sofortigen Bekämpfung drohender Grenzwertüberschreitung rechtzeitig eingeleitet werden.

Im September 2017 gab Diversey bekannt, dass der Kauf des Unternehmens von der Sealed Air Corporation (NYSE:SEE) durch Bain Capital Private Equity abgeschlossen ist. Laut Pressemeldung wird Diversey jetzt zu einem eigenständigen Unternehmen, zu dem der bisherige Sealed Air-Bereich Diversey Care ebenso gehören wird wie die Sparte Lebensmittelhygiene-Lösungen, die zuvor Teil des Bereichs Food Care war.

Seit einigen Jahren wird das Global Harmonisierte System (GHS) zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien schrittweise eingeführt. Nun ist auch die letzte Übergangsfrist abgelaufen, die für Inverkehrbringer von Chemikalien mit alter Kennzeichnung galt. Welcher Handlungs­bedarf besteht jetzt für die Verwender von Chemikalien im Unter­nehmen?

Scanjet, einer der führenden Hersteller von Tankreinigungsprodukten und -systemen, hat vor kurzem eine neue Innovation zur bereits bestehenden Produktpalette an Tankreinigungsmaschinen angekündigt. Erstmals soll das neue Produkt, Bio 25B, im September präsentiert werden. Es sei speziell für Brauereien entwickelt und das erste Produkt dieser Art.

Außenfassade der Brauerei Ketterer, Hornberg

Es ist kein Geheimnis, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier seit Jahren sinkt und sich Brauereien eine Menge einfallen lassen müssen, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Familienbrauerei Ketterer in Hornberg investiert viel, um ihre Biere mit höchster Qualität und Effizienz brauen zu können. Das jüngste Projekt betraf die Füllstandmessungen in den verschiedenen Tanks der Brauerei.

Auf dem 4. Bensheimer Abwassersymposium der US-amerikanisch-deutschen Firmengruppe Hach-Lange am 29. Juni 2017 berichtete Stefan Minich, Leiter der Verfahrenstechnik bei der Stadtentwässerung Mannheim, über die erfolgreiche Spurenstoffentfernung (4. Biologische Reinigungsstufe) im kommunalen Klärwerk Mannheim.

Zahlreiche Kunden wünschen sich in der Gastronomie Bier vom Fass – und zwar in einer möglichst großen Auswahl. Häufig jedoch ist dies ein Problem, denn die bisher eingesetzten großen Stahlfässer sind nach Anstich nur fünf bis sieben Tage haltbar. Hier kann der DraughtMaster Modular 20 von Carlsberg Abhilfe schaffen.

Bei der Reinigung von Brauereiabwasser sind viele Restriktionen zu beachten. Es hat eine hohe Konzentration an leicht abbaubaren organischen Verbindungen (BSB5), Desinfektionsmittel kommen zum Einsatz und der pH-Wert ist stark schwankend, da saure und basische Reinigungsmittel abwechselnd bei den CIP-Prozessen eingesetzt werden.

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