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Foto: GIR – The German Institute of Rehygienization, Lauenau
13.02.2018

Die Doemens-Frage des Monats

Was ist eigentlich ein Spritzschattentest?

Bei der automatischen Reinigung von Maschinen, insbesondere bei der automatischen Fülleraußenreinigung, kommt es darauf an, dass die Spritzdüsen, die die Reinigungsmedien auf die Anlage aufbringen, so angeordnet sind, dass wirklich jeder Teil der Anlage benetzt und abgereinigt wird. Diverse Einbauten, Ecken und Kanten, können dieses Ziel erschweren. Um nun die Einstellung der Spritzdüsen korrekt vorzunehmen, gibt es den Spritzschattentest.

Hierzu wird die zu reinigende Anlage zunächst mit einem Farbstoff oder einer sichtbaren Verschmutzung vollständig bedeckt. Nach dem Durchlauf des Reinigungsprogramms wird dann untersucht, an welchen Stellen noch Farbstoff oder Verschmutzung vorhanden ist und die Reinigungsdüsen werden entsprechend umjustiert bzw. angepasst.

Als Verschmutzungen wurden früher häufig Stärke- oder Kieselgurgemische verwendet. Mittlerweile finden fast ausschließlich spezielle Farbstoffe, die lebensmittelecht sind, Anwendung. Die Farbstoffe sind meist leicht pastös und bilden auf den Anlagenteilen eine gleichmäßige Schicht, die etwas eintrocknen sollte, um so reale Produktionsrückstände zu simulieren.

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