Eingabehilfen öffnen

Gefülltes Bierglas mit Kohlensäurebläschen (Foto: YesMore Content auf Unsplash)

CO2-Qualität | Viele Brauereien bereiten ihre Gärungskohlen-säure auf und verwenden diese wieder. Leider werden in den klassischen CO2-Aufbereitungsanlagen eventuell auftretende Aromen nur teilweise entfernt, verbleibende können bei Einsatz der aufbereiteten Kohlensäure wieder an das Bier abgegeben werden. Eine Übertragung von Off-Flavour-Verunreinigungen kann eine Erweiterung der Rückgewinnungsanlage mit den MPlus PCO2 von Parker verhindern.

Bildschirmzeichnung mit Grafik (Foto: janif93 auf Pixabay)

Management-Tool | Als Business Intelligence (BI) werden Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse des eigenen Unternehmens bezeichnet [1]. Zur vollständigen Auswertung werden Daten aus unterschiedlichen Systemen, z. B. Qualitätsdaten, ERP, Energiedaten, benötigt. Um die großen Datenmengen zu verarbeiten, braucht es eine zentrale Datenbank. Hier zeigt sich Microsoft Power BI als optimales Tool, um diese Daten zu visualisieren und interaktiv den Anwendern zur Auswertung zur Verfügung zu stellen.

Die CO2-Konzentration im Bier (in Form von Kohlensäure) hängt nicht nur von den Umgebungsbedingungen (Temperatur) ab, sondern wird auch maßgeblich vom Schankvorgang und der dabei entstehenden Schaummenge beeinflusst. Diese Diplomarbeit untersuchte deshalb, wie viel CO2-Verlust sich während des Ausschanks einstellt.

Masitek Sensor zwischen Bierflaschen

Den Prozess fühlen | Neben dem Bier als solchem spricht die Produktverpackung die Verbraucher an. Verpackung zieht sich wie ein roter Faden durch alle Schritte des Produktionsprozesses, ist in den meisten Produktionsbereichen präsent und in allen Stufen der Lieferkette fester Bestandteil. Um sich erfolgreich im Braugeschäft zu behaupten, müssen Brauer verstehen, was unsere Flaschen und Dosen erleben bzw. was sie – menschlich ausgedrückt – während des Prozesses „fühlen“; verschiedene konkrete Fälle haben bereits die enormen Vorteile davon aufgezeigt. Insbesondere dann, wenn das „Gefühl“ in Daten ausgedrückt wird.

Edelstahlverdampfer (Kondensatablauf nicht normgerecht, Wanne nur schwer abnehmbar)

Stille Kühlung | Nach hygienisch gestalteten Handwaschbecken in Teil 1 [1] und richtig gespülten Gläsern in Teil 2 [2] wenden sich die Autoren den Kühleinrichtungen in Ausschank und Gastronomie zu. Es geht um Thekenkühlung und (Getränke-) Kühlräume. Wie diese grundsätzlich arbeiten und warum die Reinigbarkeit von Verdampfer, Ventilator, Kompressor & Co. so wichtig ist, lesen Sie hier.

Vollautomatisiertes digitales Mikroskop

PreciPoint | Es gibt viele Gründe die Mikroskopie zu digitalisieren, da dies ein großes Potential für Prozessoptimierungen bietet. Zum einen verbessert die Digitalisierung die Arbeitsweise: Der Austausch mit den Kollegen fällt leichter, Fragestellungen lassen sich am Bildschirm diskutieren – auch aus der Ferne.

Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde der Einfluss verschiedener Niveaus an reaktiven N-Komponenten, eingestellt über die Malzmodifikation (gemessen am Merkmal löslicher N), auf das Bildungs- und Freisetzungspotential von Alterungskomponenten an hellen Vollbieren untersucht.

Leergutmanagement per Smartphone (Foto: Geutebrück GmbH)

Künstliche Intelligenz | Surfen, streamen, shoppen, lernen, kommunizieren – Smartphones sind aus unserem privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Die handlichen Alleskönner erobern auch zunehmend wichtige Funktionen im professionellen Umfeld. Dort erleichtern sie Datenaustausch, Dokumentation, Prozesse oder gleich alles zusammen, wie z. B. beim Erfassen von Leergut­flaschen und Getränkekästen. Möglich ist dies u. a. durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI).

Bierflasche von innen (Foto: DomenicBlair auf Pixabay)

Gushinganalytik | In laufenden Forschungsarbeiten untersucht die TU München die physikalischen Vorgänge bei der Entstehung von Gasblasen in gushingverdächtigen Flüssigkeiten. In Teil 1 des zweiteiligen Beitrags wurden die theoretischen Grundlagen sowie die entwickelte Messapparatur vorgestellt (vgl. BRAUWELT Nr. 49, 2020, S. 1310–1313). Teil 2 präsentiert exemplarische Ergebnisse zugehöriger experimenteller Studien.

Heranreifende Gerste (Foto: Nick Fewings auf Unsplash)

Bieralterung | Im Rahmen des Mälzungsprozesses wird durch die gezielte Anpassung der Keimungsparameter (technologische Faktoren) die Lösung des Malzes beeinflusst. Das Niveau der während der Mälzung entstandenen Precursoren im Malz leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bieralterung. Dieser Beitrag zeigt insbesondere das entstehende Precursorpotential aus dem nicht-enzymatischen Polysaccharidabbau auf.

Bakterien (Foto: Gert Altmann auf Pixabay)

Bierschädigungspotential | Milchsäurebakterien spielen in der Lebensmittelindustrie eine besondere Rolle, sie haben sowohl als Nützlinge wie auch als Schädlinge Bedeutung erlangt. Diese beiden gegensätzlichen Gesichter zeigen Milchsäurebakterien auch in Brauereien.

Die Anwendung von Flavour-Standards ist denkbar einfach, am besten dosiert man sie dem eigenen Bier zu (Foto: Doemens)

Trinkst du noch oder verkostest du schon? | Spätes­tens seit der Craft Bier-Revolution interessiert nicht mehr nur die „sensorische Reinheit“ von Bier. Die Konsumenten haben Bier als Genussmittel entdeckt, Biersommeliers eine eigene „Genuss­sprache“ entwickelt. Dr. Wolfgang Stempfl, ehemaliger Geschäfts­führer der Doemens Akademie, schildert, wie sich die sensorische Beurteilung von Bier in den letzten 75 Jahren von der nüchternen Qualitätsprüfung nach DLG-Schema zu emotional und positiv aufgeladenen Bier-Beschreibungen wandelte. Im an diesen geschichtlichen Exkurs anschließenden Interview erläutert Julia Bär, Genussakademie Doemens, wie auch kleine und mittelständische Brauereien die Sensorik als effizientes Instrument zur Qualitätssicherung einsetzen können.

Teilnehmer des Hefe- und Mikrobiologie-Seminares in Weihenstephan 2019

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität lädt am 20. Mai 2021 zum virtuellen 8. Seminar „Hefe und Mikrobiologie – Forschung und Praxis“ in Weihenstephan ein. Aus gegebenem Anlass wird das normalerweise in Präsenz stattfindende Seminar dieses Mal online als Webinar via Zoom übertragen.

Verschiedene Bierfarben (Foto: Bayerischer Brauerbund)

Farbmessung des fertigen Bieres | Der vorliegende Artikel ist der erste Teil einer dreiteiligen Artikelserie über die Heraus­for­derung, Bierfarben sowohl zum Zeitpunkt der Rezeptge­staltung als auch im fertigen Bier exakt zu quantifizieren. Teil 1 ist eine Unter­suchung von Farbe allgemein sowie der historischen Entwicklung speziell der Bierfarbenmessung. Teil 2 untersucht die Unterschiede zwischen den heutzutage international verwendeten Formeln zur Berechnung der Bierfarbe. Der dritte Teil bewertet anhand von drei speziell für diese Studie gebrauten Testbieren, welche Voraus­berechnungsformeln die beste Treffsicherheit im Vergleich zu den Labormesswerten der fertigen Biere hat.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld