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Marketing

Tasche mit dem Logo der Getränke Impuls Tage (Foto: Thomas Adorff)

Getränke Impuls Tage | Zunächst vorweg: Das Netzwerktreffen findet nun leider doch nicht vom 17. - 20. Januar 2021 in seiner zehnten Ausgabe in Saalfelden – Leogang in Österreich statt. Veranstaltungsmanager Dieter Klenk, Konzept&Service GmbH, Rosengarten, musste die Jubiläumsveranstaltung aufgrund der unabsehbaren Corona-Lage schweren Herzens auf den 16. - 19. Januar 2022 verschieben. Warum lesen Sie heute trotzdem etwas über die Getränke Impuls Tage? Weil wir Ihnen den Beirat vorstellen möchten, der Dieter Klenk bei der Zusammenstellung des Programms wichtige Impulse liefert. Dabei handelt es sich um ein Gremium, das die Getränkebranche in ihrer ganzen Breite abdeckt.

Exportstrategien | Gejammert wurde 2020 wirklich genug. Nach einem harten Jahr für nahezu alle Branchen gilt es jetzt aber nach vorne zu blicken. Auch und vor allem beim Thema Export von Getränken. Best Practice-Beispiele zeigen, mit welchen Strategien ein erfolgreicher (Neu-)Start ins Exportgeschäft gelingen kann.


Hard Seltzer | Der Trend schwappt aus den USA nach Deutschland und hat es in sich. Fast 2,5 Mrd US-Dollar werden in den Ver­einigten Staaten mit dem Modegetränk umgesetzt. In Deutschland machte die Marke „Holy“ den Anfang, mittlerweile bringt als erster Discounter auch Lidl Hard Seltzer in die Regale. Das Trendgetränk passt in die Zeit: wenig Alkohol, kalorienarm, zuckerreduziert, glutenfrei und vegan. Dass in Deutschland viele Hersteller eher zögern, mag an komplizierten und offenen Fragen liegen, wie eine Analyse des Deutschen Brauer-Bundes zeigt.


Hingucker Gärgefäß | Dass die Gärung im offenen, niedrigen Gefäß dem Geschmack und Aroma vieler Biere zugutekommt, gilt längst nicht nur für obergärige Bierstile. Bottiche der neuesten Generation sind dabei aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und vollautomatisch CIP-bar und somit ohne Vorbehalt für den Einsatz in der Brauerei des 21. Jahrhunderts geeignet. Sie bieten die Chance, Verbraucher emotional zum Produkt Bier anzusprechen und sie zu faszinieren.


Osmotolerante Starterkulturen | Aufgrund stagnierender Absatzzahlen [1] sucht die Fruchtsaftindustrie nach Möglichkeiten, Kaufanreize für ihre Produkte zu schaffen. Neuartige Getränkezu­taten sollen entwickelt werden. Einen vielversprechenden Ansatz hierfür liefert die mikrobielle Fruchtsaftfermentation durch Essig­säurebakterien, die aus Bienenstöcken isoliert wurden.


Konsumentenstudie | Studentinnen und Studenten der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning und Berlin machten sich im Wintersemester 2019/2020 daran, das Konsu­mentenverhalten bei alkoholfreiem Bier tiefgehend zu analysieren. Mittels einer quantitativen Onlinebefragung, verdeckter Beobach­tungen und einer Eye-Tracking-Studie versuchten sie unter der Leitung von Prof. Michael Förch [1], dem Trend des alkoholfreien Biertrinkens auf die Spur zu kommen.


Geschmackssache | Warum und wie die unbewussten Bilder von Biersorten das Geschmackserleben mitbestimmen– egal ob Pils, Helles, Weißbier oder Kölsch. Die persönliche Einstellung zur jeweiligen Biersorte beeinflusst die Beurteilung der Drinkability.


Maisel | Das traditionsreiche Weißbier Maisel’s Weisse trägt von nun an das Qualitätssiegel „Bayerische Edelreifung – zweifach kultiviert“ auf seiner Flasche. Das bekannte Aussehen wurde durch ein zusätzliches Etikett ergänzt, das künftig aufmerksamkeitsstark zwischen Hals- und Bauchetikett angebracht wird.


Verbraucherwahrnehmung | Lange Zeit stand „Bier ganz ohne Alkohol“ bleischwer in den Regalen der Getränkemärkte. Bier „frei von“ hatte eine vergleichbare Attraktivität wie „feiern ohne Menschen“. Doch das war einmal. Die Zeiten ändern sich, die Menschen mit ihnen und neue Biere, die nicht einmal Alkohol benötigen, sind immer stärker im Trend.


Westerwald-Brauerei | Mitte Mai 2020 hatte die Westerwald-Brauerei zu einer Brauereibesichtigung im eigenen Auto geladen. An über 30 Stationen auf dem großflächigen Brauereigelände stellten die Brauereimitarbeiter den Besuchern im PKW ihren Arbeitsplatz vor, führten das eine oder andere Gewinnspiel durch und gaben Einblicke in ihren Brauerei-Alltag.


Umdenken | Seit Jahren schwächelt schon das Altbier – „die“ Bierspezialität aus Düsseldorf. Ganz anders ist es beim Kölsch und besonders bei Hell-Bieren: Gerade das traditionell bayerische Biergarten- und Wirtshaus-Bier erlebte vor Corona bei Alt und Jung Hochkonjunktur. Aber was macht Keller, Hell & Co. so attraktiv? Worauf achten besonders die jungen Konsumenten, und was werden die neuen Trends bei altbewährten Bieren?


Die dänische Mikrobrauerei Mikkeller exportiert in über 30 Länder – aber nicht nur an Bars und Restaurants, sondern auch direkt an Endverbraucher. Sie erkannten das volle Potenzial des B2C-E-Commerce und eröffneten einen Webshop, um nicht nur in ganz Europa, sondern auch in weit entfernten Märkten wie Japan, den USA, Kanada und Brasilien zu verkaufen.


Digital Asset Management | Die Kulmbacher Brauerei suchte nach einer zeitgemäßen Lösung zur Transformation der Medien­bereitstellung im Marketing. Und fand sie im Digital Asset Management System (DAM-System) des Digitalisierungsspezialisten Canto.


Willkommen im Digital Club | Je nach Perspektive erscheint der Vertrieb von Getränken als unspektakulär oder gar langweilige Routine. Jüngere Entwicklungen zeigen aber: Der Kampf um die Dominanz an der Kundenschnittstelle über – noch im Aufbau befindliche – Handelsplattformen ist voll entbrannt.


Orientierung an Konsumententrends | Seit einem kompletten Marken- und Strategie-Relaunch punktet die hessische Glaabsbräu mit innovativen Bierkreationen und einem Marken­auftritt aus einem Guss. Im BRAUWELT-Interview sprachen die beiden Geschäftsführer über Produktinnovationen und den anhaltenden Craft Bier-Trend.


BRAUWELT-Umfrage | Wir von der BRAUWELT würden uns freuen, wenn Sie bei der Gestaltung unserer Themen mitwirken. Denn nur Sie wissen, was Sie wirklich lesen möchten. Dafür haben wir eine kurze Umfrage erstellt, bei der wir außerdem zwei Preise verlosen: 1 x exklusives Bierpaket und 1 x 50 EUR-Gutschein für unseren Carllibri-Onlineshop.


Privatbrauerei Eichbaum | Die Craft Bier-Marke der Privatbrauerei Eichbaum wurde vom Deutschen Rat für Formgebung (DRF) mit dem German Design Award ausgezeichnet. Eine komplette Themenwelt und die außergewöhnliche Gestaltung der Dosen der sechs Sorten brachten den Sieg in der Kategorie „excellent communications design – packaging“.


Der Bayerische Brauerbund e.V. und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. laden jedes Jahr zum Wettbewerb um die Goldene BierIdee ein. Ausgezeichnet werden ungewöhnliche, innovative Ideen und Strategien für die aufmerksamkeitsstarke und zielgruppengerechte Vermarktung von Bayerischem Bier.