Seit dem 2. Dezember 2016 ist klar: Belgiens Bierkultur zählt künftig zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit. Das hat die UN-Kulturorganisation Unesco auf einen entsprechenden Antrag des Verbandes der belgischen Brauer und der belgischen Regierung beschlossen. Der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Hans-Georg Eils, gratulierte den belgischen Brauern: „Die Eintragung in die weltweite Liste der Unesco für immaterielle Kulturgüter ist nicht nur eine verdiente Auszeichnung für die Braukunst Belgiens, sondern auch für den Verband der belgischen Brauer, der das Ansehen des Bieres durch eine Vielzahl von Projekten fördert“, so Dr. Eils in einem Glückwunschschreiben. Die Herstellung und Wertschätzung von Bier gehörten seit jeher zum lebendigen Kulturerbe Belgiens. Mit fast 1500 Biersorten weise Belgien eine große Vielfalt auf, die Menschen aus der ganzen Welt begeistere. Wie in Deutschland werde das Wissen und Können seit Jahrhunderten durch Brauereien, Brauschulen, Universitäten und Fortbildungseinrichtungen weitergegeben, so Dr. Eils. „Dadurch halten die Brauer ihr Handwerk lebendig und ermöglichen jedes Jahr vielen tausend Menschen die Teilhabe an diesem weltbekannten Kulturgut.“

„Das ist nicht mein Bier“ – lautet eine deutsche Redewendung, was so viel bedeutet wie „ich mag etwas anderes“, „das geht mich nichts an“. Leider trifft diese Redewendung immer mehr auch für die Millennials zu: Nicht jeder nachwachsende Konsument findet automatisch den Weg zum Bier. Außerdem hat sich die Getränkelandschaft gewandelt, interessante Alternativen zu Bier haben deutlich zugenommen. Warum wird der Zugang zu Bier schwieriger? Liegt es am Bier? Oder weisen die neuen Verbraucher auch andere Einstellungs- und Verhaltensmuster auf als die Vorgängergeneration?

Laut der West-Ost-Markenstudie 2016 (WOM) der MDR Werbung GmbH, Erfurt, und dem IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung ist Becks beim Bier das Maß aller Dinge. Auf die Frage nach der bekanntesten Biermarke Deutschlands landet Becks in Ost (26 Prozent) wie West (29 Prozent) auf Platz 1. Doch zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ist Radeberger auf dem Sprung und liegt bei der ungestützten Bekanntheit nur einen Prozentpunkt zurück.

Kabelfreies Beleuchtungssystem für Sonnenschirme

Sonnenschirme schützen nicht nur vor Sonne und Regen, sondern sind laut der Weba-Fahnen GmbH bestens geeignet, um das Erscheinungsbild eines Gastronomiebetriebes von der Masse abzuheben. Spezielle LED-Lichter für Sonnenschirme wirken der Dunkelheit in den Abend- und Nachtstunden entgegen und verlängern zusätzlich die Aufenthaltsdauer der Gäste.

Die Ingwerwurzel wurde in der chinesischen Medizin schon vor knapp 2000 Jahren als Heilpflanze mit entzündungshemmender Wirkung erwähnt. Die Engländer haben sie als Hilfe bei Seekrankheit erkannt und gleichsam als Würzungsmittel dem Bier zugefügt.

Bei der Gewinnmaximierung von Unternehmen spielen viele Faktoren eine Rolle. Doch keiner hat einen schnelleren und direkteren Effekt als das Pricing. Preise beeinflussen nicht nur die Kaufentscheidung stark, sie haben auch einen unmittelbaren Einfluss auf Absatz, Umsatz, Gewinn und Penetration. Doch die Preise werden nicht vom Hersteller gemacht, auch wenn durch unverbindliche Preisempfehlungen sowie allgemeine Einkaufskonditionen für die Handelspartner das Preisniveau indirekt beeinflusst werden kann. Angesichts der zentralen Rolle der Preissetzung auf die Ertragssituation aller Beteiligten ist es wenig überraschend, dass sich an den Preisverhandlungen zwischen Herstellern und Händlern immer wieder heftige Konflikte entzünden.

Einer Mischung aus einem jungen und einem älteren, gereiften belgischen Lambic Bier wird zur Flaschengärung noch Kandiszucker hinzugefügt. Die Tradition dieses Bierstils wurde bis ins 19. Jahrhundert in der Region um Brüssel sehr gepflegt und erfreut sich in jüngerer Zeit einer immer größer werdenden Beliebtheit.

Sowohl Bier als auch Tourismus spielen für die Wirtschaft des Bundeslandes Bayern eine große Rolle – vor allem gekoppelt, denn separat können die beiden kaum gedacht werden. Der folgende Artikel zeigt auf, warum eine Zusammenarbeit zwischen Brauereien und Tourismusmarketing in Bayern unerlässlich ist.

Angefangen hat alles in einer gemieteten 100 m2-Wohnung im Zentrum Erlangens. Heute beschäftigt die ProLeiT AG, jetzt mit Sitz in Herzogenaurach, weltweit fast 400 Mitarbeiter und zählt zu den führenden Unternehmen auf ihrem Gebiet. Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums Anfang Juni haben wir uns mit den Firmengründern und Vorständen der ProLeiT AG, Wolfgang Ebster und Manfred Czepl, getroffen und die Hochs und Tiefs der vergangenen 30 Jahre Revue passieren lassen.

Im Gegensatz zum Oude Bruin aus Ostflandern, das durch seine dunkelbraune Farbe hervorsticht, fällt das flämische rote Ale schon auf, bevor man es sieht. Die Duftwolke erinnert an ein Sauerbier und positioniert sich mit vordergründigen Balsamiconoten, verursacht durch die mehrmonatige Reifung in gebrauchten Burgunderfässern.

Die Faszination der Trappistenbiere ist ungebrochen. Trappisten sind ein römisch-katholischer Orden und ein Zweig der Zisterziensermönche, deren Ursprung auf das 12. Jahrhundert im Kloster Citeaux in Burgund zurückgeht. Der Name leitet sich von der historischen Abtei „La Grande Trappe“ in der Normandie ab.

Die Krombacher Brauerei startete im April das Krombacher Artenschutz-Projekt in Deutschland. Unter dem Motto „Schützen und Genießen“ werden alle Verbraucher aufgerufen, mitzuhelfen.

Mobile Informationsmöglichkeit zu Nährwerten und Inhaltstoffen

Der Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev geht in Sachen Verbraucherinformationen in Deutschland den nächsten Schritt. Das Unternehmen stellt den Konsumenten detaillierte Nährwert- und Inhaltsangaben auf den Umverpackungen, Etiketten und online unter www.mein-bier-erleben.de zur Verfügung. Das Unternehmen erweitert neben der schon umgesetzten Kennzeichnung der alkoholfreien Produkte sukzessive die Kennzeichnung um die alkoholischen Varianten seiner Marken wie Beck’s, Franziskaner oder Hasseröder.

2014 und 2015 waren eher gute Jahre für die deutsche Bierindustrie. Ein nachhaltiger Turnaround ist dennoch nicht in Sicht – die strukturellen Probleme bleiben. Im täglichen Kampf um Marktanteile agieren viele Hersteller und Händler mehr denn je über den Preis. Jahr für Jahr wird so Wertschöpfung in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe vernichtet. Doch es gibt auch positive Beispiele.

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