Ausschnitt einer Computertastatur mit goldenem Schlüssel aufliegend (Foto: GuHyeok Jeong auf Pixabay)

Online-Sichtbarkeit | Ob eigene Website, Social-Media-Kanäle oder Bewertungsportale – das Internet macht es möglich, die unterschiedlichsten Zielgruppen zu erreichen. Aber welche Kanäle sind für die Brau- und Getränkebranche wirklich sinnvoll, wenn es darum geht, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und potenzielle Kunden zu überzeugen?

Menschenmenge bei einer Bierverkostung (Foto: Artview Photography)

RID | Die baden-württembergische Bierkönigin Irina Hansmann und die Karlsruher Brauerei Moninger erzielten am 23. April 2023 mit exakt 1520 Personen das offiziell „größte Bier-Tasting“ der Welt in der Location „Die Stadtmitte“ in Karlsruhe. Laura Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) zertifizierte die neue Bestleistung noch an Ort und Stelle und zeichnete die Organisatoren vor einem großen Presseaufgebot mit persönlichen RID-Weltrekordurkunden aus.

Monitor mit Betrachter

Blick nach vorn | Brauereien hat es zu Pandemiezeiten hart ge­troffen. Insbesondere diejenigen Brauereien, die ihre Marke stark an regionaler Gastronomie, saisonalen Events und lokalen Erlebnissen ausrichten, traf der Lockdown besonders heftig. Harte Zeiten für Bierbrauer folglich – noch härtere Zeiten aber für Bier-Marken bei abnehmendem Pro-Kopf-Verbrauch und Überkapazitäten an ausgestoßenem Bier. Was also ist zu tun? Wie kann dem begegnet werden?

Andrea Meininger-Apfel, Christoph Meininger (re.) und Dr. Werner Gloßner bei der Vertragsunterzeichnung (Foto: Meininger Verlag/Doemens)

Mit der Finest Beer Selection präsentieren die beiden Partner Meininger Verlag und Doemens ein Qualitätssiegel für Biere mit einem einfach nachvollziehbaren Bewertungsstandard auf Basis eines 100-Punkte-Systems.

Große Auswahl von Bierflaschen in einem Regal (Foto: Alban Martel auf Unsplash)

Empfehlungssystem | Der Conversational Commerce wird vielfach als die Zukunft des Online-Handels betrachtet. Eine der Ausprägungen davon bilden die dialogorientierten Empfehlungs­systeme. In einem Forschungsprojekt an der DHBW Stuttgart wurde erstmalig ein hybrides, dialogorientiertes Bierempfehlungs­system für Online-Biershops entwickelt und getestet.

Drei Bierkrüge der Domus-Brauerei mit verschiedenen Bieren

Bier-Reise ins Mittelalter | Im Nordwesten Belgiens, etwa in der Mitte zwischen Brügge und Brüssel, liegt die Universitätsstadt Gent. Ihr Name leitet sich vom keltischen Wort „Ganda“ ab und bedeutet Zusammenfluss. Diesen bilden die beiden Flüsse Leie und Schelde. Im Mittelalter war Gent ein wohlhabender und mächtiger Stadtstaat. Viele Zeichen dieser Zeit sind noch heute in der verkehrsberuhigten Innenstadt zu sehen und zahlreiche davon haben mit den fast 300 Brauereien zu tun, die Gent im Mittelalter beherbergte. Das ideale Pflaster also, um zusammen mit der einzigartigen belgischen Biergastronomie einen „Beerwalk“ ins Leben zu rufen.

Blick in modernes, Braumat-gesteuertes Sudhaus (Foto: Siemens)

Flexibel produzieren | Sinkender Bierkonsum, steigende (Energie-)Preise und eine drohende Kaufzurückhaltung der Verbraucher machen der Brauwirtschaft zu schaffen. Andererseits verheißen die Craft Bier-Welle und die wachsende Nachfrage nach Hard Seltzer gute Aussichten. Ob jedoch die Chancen oder die Risiken überwiegen, kann jeder Brauereibetrieb durch Investitio­nen in Digitalisierung und die passende intelligente Finanzierung beeinflussen.

Bedruckte Dosen der Brauerei Gottfried

Farbenfroh und kreativ | Eine neue Technologie des Jung­unternehmens Nomoq ermöglicht es Getränkeherstellern, ihre Getränkedosen ohne Mindestbestellmengen zu bedrucken. Das Dosendruckverfahren setzt neue Maßstäbe bei der Qualität sowie bei Geschwindigkeit und Lieferzeit.

Supermarktregal mit bunten Verpackungen (Foto: Igor Ovsyannykov auf Pixabay)

Konsumkontext | „Ein Bier geht immer“, sagt der Volksmund – doch immer das gleiche Bier? Sieht „immer“ immer gleich aus? Ganz und gar nicht! Verwendungsanlässe oder der individuelle Konsumenten-Kontext entscheiden häufig über die Getränkewahl und das passende Bier. Gute Erfahrungen und gelernte Markensig­nale sind dabei für den anlassbezogenen Wiederkauf genauso be-deutend wie Packungsansprache und spontan ausgelöste Konsum- und Probieranlässe.

Pils (Foto: Sabrina St. auf Pixabay)

Männlich herb | Pils war jahrzehntelang der Image- und Devisenbringer für „gutes deutsches Bier“. Ausgehend vom Westen und Norden der Republik wurde Pils im Wirtschaftswunderland zur Kategorie prägenden Sorte – mit einem aus heutiger Sicht fast unglaublichen Wachstum bis in die 1980er-Jahre hinein. Im Zuge der Globalisierung sowie zahlreicher weiterer Veränderungen in Gesellschaft und Konsumverhalten erfolgte eine bis heute andauernde Periode eines abnehmenden Pilskonsums im deutschsprachigen Raum. Ist ein Turnaround überhaupt noch möglich?

Ölgemälde Theobald Simon von 1912; Künstler Prof. Max Westfeld (Quelle: Bedeutende Brauer [2])

Simonbräu-Deutsch-Pilsener | Bitburg in der Eifel: Wie wurde aus einer kleinen Landbrauerei in einer wenig entwickelten Region am Rande Deutschlands eine der führenden Brauereien des Landes? Solcher Erfolg ist niemals eine Einzelleistung, aber aus der Simon-Familie, die bis heute die Fäden der Bitburger Brauerei in Händen hält, sticht doch die eine oder andere Biografie heraus. So auch die von Theobald Simon, dessen Name die Brauerei als Zusatz „Th. Simon GmbH“ bis 2007 stolz im Namen trug.

Firmensitz Flecks Brauhaus Technik GmbH, Frohnleiten, Österreich (Foto: Ulrike Rauch)

Kleinbrauanlage | Rund sechs Meter hoch, mit ungewöhnlichem Behälter-Design und eingefasst in eine gewendelte Treppe – so präsentiert sich die vollautomatische Flecks Helix, ein Hingucker. Wer hat die Turmbrauerei gebaut? Welche Idee steckt dahinter und vor allem, welche technischen Besonderheiten?

Kalea Toolbox XL

Kalea | Das jüngste Produkt von Kalea, den Salzburger Experten für besondere Bierspezialitäten, wurde am 4. Mai 2022 in Mailand mit dem WorldStar Packaging Award in der Kategorie „Point of Sale“ ausgezeichnet.

Nolte Lieferwagen am Rheinufer, Kölner Dom im Hintergrund

Nolte Bier | Für Paul Nolte war schon als Kind klar, dass er Brauer werden möchte. Dieser frühe Berufswunsch verwundert nicht, schließlich entstammt Nolte einer bekannten Kölsch-Dynastie: Sein Großvater, Hermann Sester, war Inhaber der Sester Brauerei. Wie Paul Nolte an diese Tradition anknüpfen will und warum es dabei nicht um Kölsch geht, darüber hat er mit der BRAUWELT gesprochen.

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