Die Anzahl der produzierten Sorten geht bei vielen Brauereien zurück, eine systematische Optimierung erfolgt jedoch selten. Der vorliegende Beitrag zeigt Möglichkeiten zur Bestimmung der Wirtschaftlichkeit der Produktion einer bestimmten Sorte auf. Bei Unwirtschaftlichkeit werden verschiedene Optionen der Produktionseinstellung vorgestellt und verglichen.

… aber nicht gleich zu Gesellschaftern. Und animieren Sie sie auch nicht zur Selbstständigkeit. Setzen Sie die richtige Entlohnungsform durch. Beteiligen Sie jeden Verkaufsmitarbeiter an seinen Erfolgen. Sie werden damit die Ziele des Unternehmens risikoärmer erreichen.

Das Fundament eines jeden Unternehmens sind Zahlen: Wie hoch ist der Umsatz, wie hoch sind die Kosten, wie hoch ist der Gewinn? Gerade in einer Rezession ist es wichtiger denn je, diese Zahlen jederzeit im Blick zu haben. Großunternehmen setzen hierfür auf ebenso aufwändige wie kostspielige IT-Lösungen, während sich kleinere und mittlere Unternehmen nicht selten mit einfachen Excel-Dateien und einem Steuerberater behelfen.

Mit Drink-IT® 2008 steht eine moderne, international bewährte Unternehmenssoft­ware für alle Anwendungsgebiete speziell in der Brauerei- und Getränkebranche zur Verfügung. Es erfolgte, mit einer bereits über fünfjährigen Markterfahrung von Drink-IT sowohl im internationalen Raum als auch bei deutschen Betrieben, ein komplettes Redesign der Drink-IT-Lösung zu Drink-IT 2008. Mit der Softwarelösung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV bilden diese Betriebe ihr komplettes Unternehmensmanagement in einer einzigen integrierten ERP-Lösung umfassend ab. Drink-IT 2008 ist modular aufgebaut, sodass die Anwendung individuell für den Bedarf des Unternehmens zusammengestellt werden kann. Microsoft hat Drink-IT 2008 offiziell als internationale Branchenlösung zertifiziert..

Ende Januar standen sie offiziell fest: die 100 besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand. Wolfgang Clement zeichnete sie in einem Festakt im Landschaftspark Duisburg-Nord mit dem „Top Job“-Gütesiegel aus. Hauptpreisträger und „Arbeitgeber des Jahres“ ist die CAS Software AG aus Karlsruhe. Unter den 100 Besten befindet sich zudem die Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, Warstein.

Das 4. Symposium Informationstechnologie (IT) in der Lebensmittelproduktion fand in diesem Jahr zum ersten Mal am Fraunhofer IVV in Weihenstephan statt. Der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik unter der Leitung von Prof. Dr. Horst-Christian Langowski hat die traditionelle Veranstaltung vom Garchinger Lehrstuhl für Informationstechnik im Maschinenwesen übernommen und wird sie künftig in Freising weiterführen. Zum Symposium am 20. und 21. Januar waren etwa 70 Teilnehmer aus der Brau- und Getränkebranche und aus der Zulieferindustrie angereist, um sich über neue Entwicklungen und Ideen aus der IT-Welt kundig zu machen. Aus dem weiten Feld der Informationstechnologie haben die Veranstalter diesmal die Themen „Energieeffizienz“ und „prozessübergreifendes Informationsmanagement“ herausgegriffen und zum Inhalt der Tagung gemacht. Durch praxisbezogene, technisch geprägte Anwendervorträge und Erfahrungsberichte verschiedenster Unternehmen wie der Ehrmann AG, der Mars Deutschland GmbH oder den Münsterländischen Margarine-Werken, in denen kürzlich verschiedenste IT-Projekte stattfanden, erhielten die Zuhörer einen Einblick in Kosten, Aufwände und das nötige Know-how bei der Umsetzung eines IT-Vorhabens.

Nicht zuletzt durch immer neue Medienbericht-erstattungen ist der Begriff „Krisenmanagement“ verstärkt präsent. Und vermutlich ist vielen Lebensmittelproduzenten bewusst geworden, dass ein solches Szenario nicht nur andere treffen kann. Umso wichtiger ist es, auf eine potenzielle Krise adäquat vorbereitet zu sein, um im Fall der Fälle möglichst schnell und kompetent reagieren zu können. Im folgenden Artikel sollen die Mindestanforderungen an das Krisenmanagement dargelegt werden.

Über den Handel mit gebrauchter Software wurde in den vergangenen Monaten viel berichtet. Manche Unternehmen sind deshalb verunsichert, was legal ist und was nicht. In der Tat heißt es, bei der Beschaffung von Gebrauchtsoft-ware genau hinzusehen, ehe man sich zum Kauf entscheidet, um keine Risiken einzugehen.

Über weiterführende Ansätze zu diesem Thema berichteten Dipl.-Ing. Martin Nagel und Dr. Hannes Petermeier, InformationsTechnologie Weihenstephan, in der Fachzeitschrift „Der Weihenstephaner“, Nr. 3, 2008, ausführlich. Die Verwendung der dabei eingesetzten Open Source Software-Komponenten und die niedrigen Anforderungen an Hardware machen die Ansätze interessant für kleine bis mittelständische Brauereien.

Das Internet ist bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) als Informations- und Kommunikationsmedium etabliert. Zunehmend sind aber auch komplexere Anwendungen wie Beschaffung und Mobile Services gefragt. Dies zeigen erste Ergebnisse der Umfrage „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG).

Mittelstand und Handwerk setzen bei der Ressourcenplanung zunehmend auf Software-Unterstützung. Neben lizenzierten Produkten für das Enterprise Ressource Planning (ERP) gewinnt dabei freie Software an Bedeutung. Um den Unternehmen bei der Auswahl eines passenden Systems zu helfen, hat das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) zwei kostenlose Broschüren veröffentlicht: Ein Leitfaden hilft bei der Auswahl freier ERP-Systeme, eine umfangreiche Marktstudie stellt zehn lizenzierte Programme vor. Beide Materialien können unter www.ec-net.de/erp heruntergeladen werden.

Angesichts des erwarteten Konjunkturabschwungs sind immer mehr Unternehmen versucht, ihre Kosten durch Outsourcing oder Offshore-Aktivitäten zu senken. Doch Kostenreduzierungsmaßnahmen können für Unternehmen negative Folgen haben, wenn wichtige Erfolgsfaktoren außer Acht gelassen werden. Auch bleiben andere strategische Vorteile von Outsourcing und Offshoring wie erhöhte Flexibilität oder der Zugang zu externem Know-how oft ungenutzt. Unternehmen, die in Reaktion auf die wirtschaftliche Lage ihre Outsourcing- bzw. Offshore-Projekte im Innovationsbereich auf Eis legen, handeln ebenfalls nicht sehr umsichtig. In beiden Fällen kann zwar das Geschäftsergebnis kurzfristig positiv beeinflusst werden, jedoch stellen sich längerfristig Verluste ein, weil wertvolles Wissen und Erfahrung nicht in Anspruch genommen werden.

Unternehmen aus der Braubranche müssen immer effizienter werden, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen wie steigende Rohstoffpreise, intensiver werdender Wettbewerb bei zunehmender Anbieterkonzentration und rückläufiger Bierabsatz bewältigen zu können. Vor diesem Hintergrund ist es von besonderer Bedeutung, anstehende Projekte gezielt und professionell zu managen. Doch ohne eine Projektmanagement-Schulung der Verantwortlichen bleiben die Potenziale häufig unausgeschöpft und die erhofften Ergebnisse damit unerreicht.

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