BRAUWELT FIVE Nachrichten der Hochschulen und Universitäten

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München veranstaltet am 13. und 14. März 2018 das 6. Seminar Hefe und Mikrobiologie – Forschung und Praxis in Weihenstephan. Es wird im Verwaltungsgebäude des Wissenschaftszentrums Weihenstephan, Alte Akademie 1, Freising, im Hörsaal 6 stattfinden.

Anna Molenaar befasste sich in ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Molekulare Biotechnologie mit der heterologen Expression des rekombinanten Enzyms Endopeptidase B2 (HvEPB) und analysierte den Glutenabbau einer Gerstenmalzwürze durch HvEPB vergleichend zu einem enzymaktiven Gerstenmalzextrakt.

Diese Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) befasst sich mit der Validierung verschiedener Messmethoden zur Messung und Quantifizierung braurelevanter wasserlöslicher Arabinoxylane (AX).

In dieser Arbeit wurde die Verfügbarkeit und das Potential von Zink in den Neben- und Abfallprodukten im Heißbereich des Brauprozesses mittels einer neu entwickelten Methodik zur Bestimmung verschiedener Bindungsformen von Zink untersucht.

In dieser Diplomarbeit am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) ging es um den Vergleich der Empfindlichkeit der geruchlichen Wahrnehmung verschiedener Weißbieraromastoffe in unterschiedlichen Medien.

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) lädt im Rahmen des 12. Weihenstephaner Praxisseminars am 19. und 20. Oktober 2017 nach Kulmbach ein.

In dieser Masterarbeit wurde ein Verfahren zur Herstellung eines fermentierten Getränks aus dem Pseudogetreide Quinoa in geschälter, ungekeimter Form entwickelt. Die Fermentation erfolgte mit Zymomonas mobilis.

Für den Eiweißgehalt von Braugerste sind enge Spezifikationen vorgegeben. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde der Zusammenhang zwischen dem Gesamtproteingehalt und der Verteilung der einzelnen Proteinmolekülgrößenfraktionen in Braugerste untersucht.

Bei der BrewingScience (der ehemaligen Monatsschrift für Brauwissenschaft) gibt es einige Veränderungen.

Im Rahmen dieser Masterarbeit wurden virtuelle Sensoren (Software-Sensoren) für Biomasse und Produkt sowie eine prozessübergreifende Überwachung für einen rekombinanten Pichia pastoris-Prozess entwickelt.

Die Weizenbiertrübung gehört aufgrund ihres visuellen Eindrucks zu den ersten Wahrnehmungen des Konsumenten. Daher ist eine gleichmäßige und stabile Trübung von essentieller Bedeutung.
Eine frühzeitige Sedimentation und die Bildung von Trübungsagglomerationen wird vom Konsumenten abgelehnt. Eine Untersuchung von Handelsweizenbieren auf die Ausprägung der Trübung und deren Stabilität gibt einen interessanten Einblick in die derzeitige Marktsituation.

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