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BRAUWELT FIVE Nachrichten der Hochschulen und Universitäten

Frühzeitige Hefeflokkulation (Premature Yeast Flocculation = PYF) ist ein viel beschriebenes und doch nicht allgemeingültig definiertes Phänomen der Brauwissenschaft. Deshalb war das Ziel dieser Arbeit, ein grundsätzliches Verständnis bezüglich des PYF-Verhaltens (Gärverhaltens) bei unterschiedlichen Bedingungen aufzubauen und die in der Literatur beschriebenen Beobachtungen und Ergebnisse zu überprüfen.

Bei der Mischung von Bier und Tee entsteht umgehend eine Trübung. Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein trübungsstabiles Tee-Biermischgetränk herzustellen. Der Schwerpunkt lag hierbei darauf, den Teecharakter und die wertgebenden Inhaltsstoffe wie Koffein und Polyphenole zu erhalten.

v.li.: Prof. Jens-Peter Majschak, Felix Schricker, Dr. Ralf-Otto Hänsel, Paul Weber und Markus Sieber

Otto Hänsel gründete 1911 eine der ersten Verpackungsmaschinenfabriken in Dresden, die ab 1919 in Dresden-Freital ansässig war.

Mobile Cleaning Device

Der Lehrstuhl Verar­beitungsmaschinen/Verarbeitungstechnik der TU Dresden, das Fraunhofer Anwendungszentrum IVV und der VDMA Fachverband Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen führten am 15. und 16. März 2018 ihre wissenschaftliche Fachtagung in Dresden-Radebeul durch, die mit über 200 Teilnehmern so gut besucht war, wie noch nie. Der vorliegende Artikel fasst die wichtigsten Erkenntnisse für die Brau- und Getränkebranche zusammen.

Die Sensorik ist ein wichtiges Instrument, das in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommt, um die Qualität von Produkten zu überprüfen, aber auch um Informationen über ihre Beliebtheit zu erhalten.

Diese Masterarbeit zielte darauf ab, anhand von Praxisproben aus einer Brauerei mittels Nahinfrarot-Spektrometrie (NIR) eine schnelle und praxistaugliche Methode zur Bestimmung der Filtrierbarkeit bei Nutzung eines Kieselgur-Anschwemmfilters zu erarbeiten.

Die Teilnehmer des PhD-Programms zusammen mit Ausbildern der VLB Berlin (Foto: European Joint Doctorate Food Science)

European Joint Doctorate Food Science – das ist sie, die neue, internationale PhD-Schule für Brauwesen und Mälzereitechnologie. Im Gespräch mit Mitbegründer Dr. Aleksander Poreda und Teilnehmer Jonas Trummer stellt BRAUWELT-Autorin Vanessa Starck, Kommunikation.pur GmbH, München, das Doktoranden-Programm vor.

Es werden noch weitere Kooperationsbetriebe für das Duale Studium an der HSWT gesucht  Foto: Matej Kastelic / shutterstock

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) bietet seit einigen Jahren neben dem Studiengang „Brau- und Getränketechnologie“ (Bachelor of Engineering) auch die duale Variante an. Von den knapp 250 Bachelorstudenten studieren aktuell 38 diese duale Variante. Zwar ist die Anzahl der Kooperationsbetriebe stetig auf inzwischen 41 Brauereien angewachsen, es werden aber noch weitere Kooperationspartner benötigt, um dieses einmalige Studienangebot zukunftsträchtig zu verankern.

Das Aussehen eines Getränks ist für den Verbraucher sehr wichtig. Um die langfristige Klarheit des Bieres während seiner Mindesthaltbarkeit zu garantieren, ist es empfohlen, trübungsaktive Stoffe mit technologischen Maßnahmen zu entfernen.

Komplex gewebte Filtertücher sind derzeit meist nur mit aufwändigen Reinigungsprozessen und unter Einsatz von chemischen Hilfsmitteln zu säubern. Hauptaspekt bei der Reinigung ist die Überwindung der Haftkräfte zwischen der Kontamination und dem Filtermedium.

Die Trübung eines Weißbieres soll von gleichmäßiger Erscheinung sein und über einen langen Zeitraum bestehen. Besonders in Zeiten länger werdender Transportwege stellt dies eine zentrale Anforderung dar. Sedimentiert die Trübung frühzeitig und bildet Agglomerationen, wird dies als Qualitätsmangel angesehen.

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