
Das Aussehen eines Getränks ist für den Verbraucher sehr wichtig. Um die langfristige Klarheit des Bieres während seiner Mindesthaltbarkeit zu garantieren, ist es empfohlen, trübungsaktive Stoffe mit technologischen Maßnahmen zu entfernen.
Komplex gewebte Filtertücher sind derzeit meist nur mit aufwändigen Reinigungsprozessen und unter Einsatz von chemischen Hilfsmitteln zu säubern. Hauptaspekt bei der Reinigung ist die Überwindung der Haftkräfte zwischen der Kontamination und dem Filtermedium.
Die Trübung eines Weißbieres soll von gleichmäßiger Erscheinung sein und über einen langen Zeitraum bestehen. Besonders in Zeiten länger werdender Transportwege stellt dies eine zentrale Anforderung dar. Sedimentiert die Trübung frühzeitig und bildet Agglomerationen, wird dies als Qualitätsmangel angesehen.

An beiden Veranstaltungsterminen, vom 20. bis 22. Februar und vom 26. bis 28. Februar 2018, bot das vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) der TU München-Weihenstephan zusammengestellte Programm einen Überblick über aktuelle Forschungsprojekte am Standort Weihenstephan.
Die Berufsakademie (BA) Sachsen bietet am Standort Dresden ab 1. Oktober 2018 ein duales, praxisorientiertes Studium in der Studienrichtung „Lebensmittelmanagement“ an.
Wer sich für Natur- und Ingenieurwissenschaften und die Herstellung von flüssigen Lebensmitteln interessiert, der ist an der Hochschule Geisenheim richtig. Im Studium der Getränketechnologie (B.Sc.) steht hier das Produkt im Fokus: Studierende stellen Fruchtsaft, Bier oder Spirituosen her.
Die Aromastabilität hängt von sehr vielen Faktoren ab. Diese stehen oft in kausalem Zusammenhang und haben zusätzlich direkten wie indirekten Einfluss auf die anderen Merkmale des Bieres. Wesentlich ist dabei der Einfluss der Sudhausarbeit auf die Ausbildung von Vorläufersubstanzen.
Die vorliegende Bachelorarbeit vom Forschungszentrum Weihenstephan untersuchte die Einflüsse der Parameter Zeit, Temperatur und Anstellzellzahl auf die malolaktische Fermentation in Apfelsaft unter Verwendung von Oenococcus oeni.
Im Rahmen dieser Studienarbeit wurde das Reinigungsverhalten von Modellkontaminationen mit ausgewählten realen industrienahen getränketechnologischen Verunreinigungen (Reismehl, Malzschrot und Maische) bei der pulsatorischen sowie kontinuierlichen Reinigung auf Filtern verglichen.
In dieser Arbeit wird die mathematische Modellierung von Adsorptionsprozessen zur Trinkwasseraufbereitung beschrieben. Darauf aufbauend wird jeweils eine Modellanalyse für Entarsenierung und Entmanganung durchgeführt und dadurch das Potential innovativer Prozessführungen herausgearbeitet.
Ludwig Gerlinger befasste sich in seiner Bachelorarbeit des Studiengangs Brauwesen und Getränketechnologie mit der Validierung der Zerschäumungsfraktionierung zur Gewinnung schaumaktiver Stoffe aus Bier.
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