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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Interbrew und die Companhia de Bebidas das Américas (AmBev) haben sich endgültig zu InBev, der größten Brauereigruppe der Welt, zusammengeschossen. Interbrew war die drittgrößte Brauereigruppe der Welt, vertreten in 140 Ländern mit besten wirtschaftlichen Erfolgen über die letzten zehn Jahre. AmBev war die Nummer 5 und eine der profitabelsten Brauereigruppen und mit einem Marktanteil von 67 Prozent in Brasilien ebenso führend wie in vielen lateinamerikanischen Ländern. Im Jahre 2003 erreichte InBev konsolidiert einen Nettoumsatz von 9,287 Mrd EUR und ein EBITDA von 2,287 Mrd EUR. InBev geht davon aus, dass vor Steuern jährlich 280 Mio EUR durch Nutzung aller Synergieeffekte eingespart werden können. Weltweit kommt die neue Nummer 1 auf einen Marktanteil von 13 Prozent.

Vorstandsvorsitzender Erich Deiss nahm die Schussenrieder Brauerei, Bad Schussenried, und den Romina Mineralbrunnen, Reutlingen, als neue Mitglieder in die Fördergemeinschaft für Qualitätsprodukte (FBW) auf. Die FBW unterstützt seit 1983 mit innovativer Gemeinschaftswerbung und eigenständiger Profilierung die erfolgreiche Vermarktung der gesamten Lebensmittelpalette aus Baden-Württemberg. Der Slogan "Schmeck den Süden" gilt als Frische- und Originalitätssiegel bei den Verbrauchern.

Ab Anfang September bringt die Hasseröder Brauerei die 0,5-l-PET-Longneck-Flasche auf den Markt, und zwar in erster Linie in den neuen Bundesländern und dort im ersten Schritt vorwiegend im Bereich Tankstellen und Kioske über Lekkerland/Tobaccoland. Die Flaschen werden auf einem Tray mit 18 Flaschen bzw. als Einzelflaschen im jeweiligen Outlet platziert.

Mitte August feierte die Brauerei Rudolf Günther das Richtfest ihres Brauerei-Neubaus im Gewerbegebiet Burgkunstadt. Der Neubau ist für einen Bierausstoß von 10 bis 15 000 hl pro Jahr ausgelegt. Die Gesamtplanung verantwortet das Ingenieurbüro Gaißmaier aus Stegaurach. Im Frühjahr 2005 soll der Betrieb laufen. Der Neubau war nach stetiger Ausstoßsteigerung in den letzten zehn Jahren und durch die beengten räumlichen Verhältnisse im Stadtzentrum notwendig geworden.

Während der jüngsten Hauptversammlung der insolventen Park & Bellheim AG gab das Unternehmen die Zeichnung von ca. 80 Prozent der Aktien durch die Actris AG bekannt. Die Hauptversammlung hatte den von der Gläubigerversammlung bewilligten Maßnahmen im Insolvenzplan der Park & Bellheim AG zugestimmt und dadurch eine Schließung beider Standorte in Pirmasens und Bellheim verhindert. In einem ersten Schritt wird die Park & Bellheimer AG als börsennotierte Tochtergesellschaft der Actris AG weitergeführt. Seit 2002 befinden sich folgende Unternehmen im Verbund der Actris AG Mannheim: Eichbaum-Brauerein AG Mannheim, Odenwald-Quelle GmbH & Co. KG, Freiberger Brauhaus AG (Sachsen, Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG).

Fehlendes Leergut, besonders im Sommer, führt trotz offener Aufträge zum Produktionsstop. Überdimensionierte Leergutbevorratung bindet erhebliches Kapital. Die simple fact AG aus Neumarkt bietet mit "Leergutmanagement für die Getränkeindustrie (LGG)" eine Softwarelösung, die schneller und besser folgende Fragen im Unternehmen klären kann:
- Wie hoch ist die Reichweite des Leergutbestandes?
- Bei welchen Kunden besteht größerer oder überproportionaler Leergut-Außenstand?
- Wo gibt es gute Rückholchancen?
- Welche Kunden haben Abweichungen vom Bestellrhythmus?
LGG deckt die Bereiche Logistik, Vertriebscontrolling, Marketing und Produktion ab.
Der Nutzen ist klar kalkulierbar. 200 000 EUR und damit die Amortisation innerhalb eines Jahres..

Alfa Laval, Lund/Schweden, und die Sartorius AG, Göttingen, erweitern ihre Zusammenarbeit im Bereich Bierfiltration. Alfa Laval erhält die exklusiven Vertriebsrechte von Sartorius Mambranen und Membranfilteranlagen für die Crossflow- und Sterilfiltration sowie die Dead End Filtration. Sartorius liefert exklusiv die Membran-Filterelemente sowie das Know-how für die Konstruktion und Produktion kompletter Membranfilteranlagen. Sartorius wird weiterhin sein Engineering- und Vertriebspersonal in den größten Märkten - China, Japan - auf Alfa Laval übertragen.

Die BrauKon-Gruppe setzt sich aus folgenden Einzelfirmen zusammen:
BrauKon GmbH: Planungsbüro für die Brau- und Getränkeindustrie mit Geschäftsführer Markus Lohner (Produktionsleiter für Getränketechnik und Brauwesen), Verkaufsleiter Dipl.-Brm. Hans-Jürgen Härter, Technikleiter Dipl.-Ing. Hubertus Jacobi, Serviceleiter Brautechniker Eckhard Kurbjuhn und für das USA Office Brewmaster Timothy D. Rastetter.
BrauKon Produktion: Fertigung der Brau-und Getränkeanlagen durch fünf ehemalige Beraplan-Monteure in der Produktionsstätte in Bamberg.
aProSys Automatisation Prozesssysteme: Unter Leitung von Ing. Elektrotechnik FH Julian Pistanek ist diese Firma zuständig für komplette Automatisierungssysteme..

Zwar wissen die Leipziger Brauer noch nicht, was ihnen die Übernahme des Dortmunder Unternehmens Brau und Brunnen, dem sie seit Anfang der 90er Jahre angehören, durch den Lebensmittelkonzern Dr. Oetker bringen wird. Sie wissen aber, dass 2003 das bisher beste Geschäftsjahr in der Geschichte ihrer Brauerei war. Fast zwei Millionen hl Bier der Marken Reudnitzer und Sternburg wurden verkauft, lediglich 15 000 hl fehlten an dieser magischen Zahl. Am Anfang des Jahres 2003 mit Einführung des Dosenpfands sah es nicht danach aus. Immerhin wurden im Jahr zuvor noch 90 000 hl Bier in Getränkedosen an den Mann gebracht, die schlagartig von den Discountern ausgelistet wurden. Bei der nun ansteigenden Nachfrage nach Bier in Mehrwegflaschen hatten sie großes Glück..

Von der Rösttrommel unter einer Segeltuchplane zum weltweit führenden Hersteller von Spezialmalzen. Am 17. Juli 2004 feierte Weyermann Malz 125 Jahre Familientradition im Kreise seiner weltweiten Kundenfamilie bei unglaublichem Sonnenschein.
Sabine Weyermann und Thomas Kraus-Weyermann, die vierte Generation der Inhaberfamilie, dankten ihren von nah und fern angereisten Gästen für die Treue zu Weyermann Malz. In den bewusst knappen Reden kam immer wieder deutlich zum Ausdruck, dass hier das Wort "networking" mit Leben erfüllt wird. Die gesamte Jubiläumsfeier hatte mehr den Charakter eines Familientreffens als einer Firmenveranstaltung.
"Wir sind eben immer ein Familienbetrieb.
Am 4. Weyermann Malzkaffee Fabrik.) Weyermann
usw..

Die Schloßbrauerei Herrngiernsdorf vertreibt seit Mitte Juli die "Hallertauer Hopfenprise", einen durch Hopfenöl aromatisierten Schnupftabak von der Fa. Pöschl, Geisenhausen. Das Produkt kann direkt ab Brauerei bezogen werden. Mit diesem Produkt will die Brauerei die urgesellschaftliche Kombination von Bier und Schnupftabak wieder aufleben lassen. Darüber hinaus ist dieses Produkt ein weiterer Baustein im Programm "Rund um,s Bier", zu dem auch schon verschiedene Bierliköre, Biergelees, Biertrebernbrot, Seminarangebote sowie Brauereiführungen in Deutsch und Englisch, tagsüber oder auch nachts, gehören.

Die Hamburger Unternehmensgruppe Göttsche Getränke erwarb Anfang Juli 60 Prozent der Gesellschafteranteile der Schmidt Getränke GmbH, Prisdorf. Der Familienbetrieb Schmidt Getränke nordwestlich von Hamburg bedient als Getränkefachgroßhändler schwerpunktmäßig die Gastronomie und Veranstaltungen und liefert Spezialitäten für den Getränkeeinzelhandel. Mit dieser Erweiterung will Göttsche seine Marktposition hinsichtlich Vertrieb und Logistik ausbauen und stärken. Ernst Schmidt bleibt Geschäftsführender Gesellschafter der Schmidt Getränke, Firmenstandort und Ansprechpartner bleiben unverändert. Die Geschäftsführung wird ergänzt durch Peter Jacoby und Uwe Mallwitz von Göttsche Getränke.

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