
Anfang November 2004 hat die Metro Group mit dem Rollout der Zukunftstechnologie RFID (Radio Frequency Identification) in der Logistik und Lagerhaltung begonnen. Die ersten 20 Lieferanten der Metro Group zeichnen jetzt Warenpaletten, die sie an die Metro Group liefern, mit RFID-Labeln aus. Bei dem Großteil dieser 20 Unternehmen ist zu diesem Zweck erfolgreich die Sato-RFID-Lösung (Print & Apply- bzw. Slap & Ship-Technologie) zum Einsatz gekommen. Die Sato-RFID-Label-Printer drucken nicht nur das Etikett, dank einer integrierten UHF-RFID-Schreib-/Lese-Einheit beschreiben sie zugleich den im Etikett enthaltenen RFID-Chip..
Biere mit besonderem Geschmack sind die Spezialität der Karlsruher Privatbrauerei, die unter dem Motto "Frischer Wind in alten Mauern" erfolgreich im badischen Biermarkt agiert. Zu den Verpackungsinnovationen von Hoepfner gehören die Split-Box und das Keggy. Erst kürzlich konnte Hoepfner auf der BRAU Beviale 2004 in Nürnberg als meistprämierte Brauerei mit vier Preisen beim "European Beer Star Award" und dem "Preis der Besten" bei der DLG-Prämierung eindrucksvoll beweisen, dass ihre Qualität international anerkannt wird.
Mit Qualität, Kontinuität und Partnerschaft ist es gelungen, einen wachsenden Stamm qualifizierter Kunden in Gastronomie, Einzelhandel und Getränkefachgroßhandel aufzubauen..
Starke Marken mit Tradition und Geschmack: Die in München ansässige Brau Holding International AG zählt zu den führenden Getränkeunternehmen Deutschlands. Die Gesellschaft ist ein Jointventure zwischen der Schörghuber Unternehmensgruppe (50,1%) und der holländischen Heineken N.V. (49,9%), das im Jahr 2002 gegründet wurde. Unter ihrem strategischen Dach werden die wesentlichen Beteiligungen der Schörghuber Unternehmensgruppe in den Bereichen Bier und alkoholfreie Getränke gebündelt, zu denen die traditionsreiche Münchner Paulaner Brauerei Gruppe ebenso gehört wie die oberfränkische Kulmbacher Gruppe, an der die Brau Holding International AG zu 62,22 Prozent beteiligt ist..
Die Brau Holding International AG (BHI), die Jointventure-Gesellschaft von Schörghuber Unternehmensgruppe (50,1%) und Heineken N.V. (49,9%), wird zum Jahreswechsel die erfolgreiche Privatbrauerei Hoepfner in Karlsruhe übernehmen. Hierzu haben die Brau Holding International AG und die Privatbrauerei Hoepfner einen "Letter of Intent" unterzeichnet. Die BHI teilt darüber hinaus ihre Absicht mit, den Geschäftsführer der Privatbrauerei Hoepfner, Dr. Friedrich Georg Hoepfner, zusätzlich zu seiner Führungsaufgabe in Karlsruhe mit der Leitung der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei in Donaueschingen zu betrauen, deren Übernahme die BHI Anfang Oktober bekannt gegeben hatte. Beide Parteien haben vereinbart, über den finanziellen Umfang der Übernahme Stillschweigen zu bewahren..
Für 131,5 Mio USD übernimmt InBev auch die restlichen 50 Prozent der Anteile am Biergeschäft der Lion Diversified Holdings Berhad (LDHB) in China. Die erste Hälfte des Aktienpaketes hatte InBev im September 2003 erworben und damit die Kontrolle über das operative Geschäft übernommen. LDHB hat im Jahre 2003 rd. 13 Mio hl Bier abgesetzt. InBev ist jetzt die drittgrößte Brauereigruppe in China mit rd. 30 Mio hl aus 18 Braustätten in den sechs Hauptprovinzen Zhejiang, Guangdong, Hubei, Hunan, Jiangsu und Shandong.
Der belgische Braukonzern InBev hat Alain Beyens (43) mit Wirkung vom 1. Januar 2005 zum neuen Chef des Tochterunternehmens Interbrew Deutschland ernannt. Zugleich übernimmt Beyens die Gesamtverantwortung für den neuen Geschäftsbereich Deutschland, Italien und Spanien.
Mit einer Beteiligung von 25 Prozent bzw. 64 Mio EUR an der Sympak-Gruppe hat die 3i, eine der führenden Private-Equity-Gesellschaften Europas, das Management-Buy-out abgeschlossen. Die Sympak Gruppe, an der die Manager um den Vorsitzenden Luigi Maniglio 45 Prozent halten, erzielte im Jahre 2003 mit 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 138 Mio EUR.
Die Brauerei Felsenkeller Herford erhielt jetzt vom TÜV Nord Cert, Hannover, die Zertifikate GMP 01, GMP 13 sowie die QS-Charta Fleisch zur Bestätigung der hohen Reinheit ihrer Nebenprodukte Treber und Hefe, die die Brauerei an fast 40 Landwirte aus der Region Ostwestfalen abgibt. Voraussetzung für die Reinheit dieser Produkte ist eine umfassende Qualitätssicherung in allen Phasen der Bierherstellung.
Die Anhaltiner und das Autohaus Utbremen hatten in die Autostadt nach Wolfsburg eingeladen. Auf 25 ha fanden die Teilnehmer vielfältig aufbereitet Wissenswertes aus den Bereichen der Automobilgeschichte, Sicherheit, Technik und Fahrerpsychologie. Nach einer zünftigen VW-Curry-Wurst führte die Wochenendexkursion nach Wernigerode im Harz. Die Exkursion klang nach der Besichtigung der Hasseröder Brauerei gemütlich aus. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Sponsoren für die Unterstützung, dem Autohaus Utbremen, den Firmen Krones und Alfa Laval, der Hasseröder Brauerei und der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Außerdem gilt ein Dankeschön der Geschäftsleitung der Interbrew Deutschland für die Einladung zum Bremer Freimarkt, die einige Tage später wahrgenommen wurde.
Künftig übernehmen Sascha Krämer (32) und Frank Fähland (41) die Geschäftsführung der Reginaris Mineralquellen Mendig GmbH & Co. KG in Mendig. Krämer führt den Bereich Marketing/Vertrieb. Er wechselte 2003 von Veltins in das Key-Account-Management von Reginaris. Fähland verantwortet zusätzlich zur Logistik bei der Brauerei C. & A. Veltins die Verwaltung und Technik. Andreas Ziegler scheidet aus der Geschäftsführung aus.
In der "Brauwelt" 41-42/2004, Seite 1234 wurde über ein Referat von Rüdiger Ruoss berichtet. Dabei hat sich ein Sinn entstellender Druckfehler eingeschlichen. Richtigerweise muss es heißen: Die Marke Warsteiner zeichnete sich durch eine konsequente Corporate Identity aus sowie durch eine intelligente und ruhige Markenpolitik über 20 Jahre hinweg. Dies war das Verdienst von Albert Cramer und Helmut Hülsbeck, damals der "Mister Warsteiner".
Während des Treffens des Rates der European Brewery Convention (EBC) am 13. Oktober 2004 wurden für Dr. H. G. Bellmer, Bremen, und L. A. van der Stappen, Enschede, die beide ihre berufliche Karriere beendet haben, Dr. Stéphane Dupire, Interbev S. A., Belgien, und Dr. Axel Simon, Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, zu Vizepräsidenten gewählt.
Dr. Dupire ist zur Zeit Global Product Integrity Scientific Manager bei Interbev S. A., Belgien. Nach seinem Studium "Physikalisch-organische Chemie" an der Katholischen Universität Louvain begann Dr. Dupire seine Laufbahn bei Interbrew im Jahre 1985 als Projektleiter in der Forschungsabteilung. Seit dem Jahre 2002 ist er Mitglied des Rates der EBC.
Dr. Simon GmbH, verantwortlich für den Bereich Technik. Dr. Axel Simon, Bitburger Brauerei Th..
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