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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die 23 Jahre alte Cornelia Bier (l.) aus Obermichelbach wurde beim Erlanger Bierfrühling der Kitzmann-Bräu Anfang Mai 2011 zur Kitzmann Bierkönigin gewählt. Ein Jahr lang wird die Auszubildende im Beruf Erzieherin unter dem Namen Cornelia I. als elfte Bierkönigin die Nachfolge von Isabella I. (r.) antreten.

Anfang Juli nutzte die BRAUWELT im Anschluss an die Brasil Brau die Gelegenheit zu einer Werksbesichtigung bei KHS in São Paulo. Freundlich empfangen von den beiden Geschäftsführern Sandro Perreira (Personal- und Qualitätswesen) und Carsten Dannert (Finanzen, Projektmanagement, IT) bot sich der Einblick in ein Unternehmen, das sich mit europäischen Maßstäben hinsichtlich Arbeitsplatzgestaltung, Sauberkeit und technischer Ausstattung messen kann. Seit 1978 existiert das Werk, das auf einer Fläche von 27 000 m² insgesamt 400 Mitarbeiter (davon 280 in der Fertigung) beschäftigt und über eine eigene Anlage zur Abwasseraufbereitung verfügt. Acht Prozent des Gesamtportfolios von KHS werden in São Paulo gefertigt. In einer Sechs-Tage-Woche montieren und schweißen die Mitarbeiter jeweils 24 Stunden im Zweischichtbetrieb beispielsweise Neuglasabräumer, Pasteure, Flaschenreinigungsmaschinen, Ausmischanlagen, Füller und Filteranlagen. Die Bandbreite der Fülltechnik umfasst alle gängigen Methoden, ob mechanisch, elektronisch, oder volumetrisch. Spezialzubehör wie Ventile werden importiert. Etikettierer, Inspektionsmaschinen und Packtechnologie werden in Europa hergestellt. Die große Vielfalt der im brasilianischen Werk montierten Anlagenkomponenten erklärt sich mit geringeren Transportkosten durch die Nähe zum Käufermarkt und einer restriktiven Förderpolitik, die für die Bewilligung von Fördermittelanträgen eine Inlandsfertigungs-Quote von 60 Prozent erfordert. Der Importzoll liegt in Brasilien bei 20 Prozent. Schiffsladungen aus Europa benötigen zwischen drei bis vier Wochen.

Erstmalig in der Geschichte des Juniorenkreises bot der Bayerische Brauerbund (BBB) eine Juniorenkreis-Reise ins Nachbarland Belgien an. Einerseits sollte die fünftägige Reise die politischen Strukturen und Vernetzungen der bayerischen Brauer ins europapolitische Brüssel darstellen, andererseits waren natürlich die belgische Bierkultur und einige touristische Highlights im Programm enthalten. Schon der Begrüßungsabend im traditionellen Brewers House, am Grand Place in Brüssel gelegen, in dem der Juniorenkreis vom Präsidenten der Belgian Brewers, Theo Ver­floet, empfangen wurde, gab einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Während einer Verkostung belgischer Bierspezialitäten ging Präsident Ver­floet auf die Herausforderungen für die belgischen Brauer und auf die Strukturen der belgischen Brauwirtschaft ein.

In bester Stimmung verlief die Mitgliederversammlung von Doemens e. V. am 29. Juli 2011 in München. In seinem Rechenschaftsbericht ging Präsident Georg Schneider, Kelheim, zunächst auf die Meilensteine für Doemens 2010 ein:

Dr. Carsten Zufall wurde kürzlich in die Expertengruppe der „BrewingScience – Monatsschrift für Brauwissenschaft“ berufen. Innerhalb der Gutachtergruppe für die brauwissenschaftliche Fachzeitschrift aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, wird er sich unter anderem um das Thema Geschmacksstabilität kümmern (www.brewingscience.de).

Die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, hat im ersten Halbjahr 2011 so viel Bier gebraut wie nie zuvor. Der Ausstoß der ersten sechs Monate stieg um sechs Prozent auf 1,4 Millionen hl. Während die Marke Veltins um 6,5 Prozent zulegte, erzielte die Biermixmarke „V+“ ein Wachstum von 4,2 Prozent. Das Exportgeschäft erreichte ein Plus von 6,9 Prozent. Nach einem guten Marktstart im ersten Quartal beflügelte vor allem die ungewöhnliche Witterungskontinuität im April und Mai das Inlandsgeschäft. Keine wahrnehmbaren Absatzimpulse bedeutete hingegen die Frauenfußball-WM im eigenen Land.

Zum 11. Oldtimertreffen bei Weyermann Malz in Bamberg kamen Anfang Juli 2011 circa 400 historische Gefährte und geschätzte 2000 Gäste aus einem Umkreis von durchschnittlich über 250 km.

Über 15 Millionen EUR investierte Endress+Hauser Conducta in den vergangenen drei Jahren in die Erweiterung des auf Analysenmesstechnik für Flüssigkeiten spezialisierten Standortes Gerlingen. Nach Fertigstellung der beiden Bauabschnitte stehen jetzt über 20 000 m² Nutzfläche zur Verfügung, die die Basis für die Schaffung weiterer Arbeitsplätze bilden. Neben Produktions- und Büroflächen wurden ein neues Laborzentrum und ein Seminarzentrum in die Gebäude integriert. Im Obergeschoss gibt es moderne Schulungs- und Veranstaltungsräume sowie das Betriebsrestaurant „SkyRest“. Die klar gegliederte Gestaltung von Glasfassade und Tragwerk verbindet die neuen Bauten mit dem bisherigen Bestand. Ein markanter Kopfbau kennzeichnet den neuen Haupteingang..

„Gut ist uns nicht gut genug“, so begründete Franz Inselkammer, der Bräu von Aying, seine Motivation, die Brauerei Aying nach der letztes Jahr wesentlich verschärften europäischen „EMAS-Verordnung“ erneut prüfen zu lassen. Diese Verordnung regelt europaweit die freiwillige Teilnahme von Unternehmen an Umweltbetriebsprüfungen und Umweltmanagementsystemen. In Bayern nimmt nur noch eine Handvoll Brauereien an dieser aufwändigen Umweltprüfung teil.

Die Bitburger Brauerei ermöglicht 2011 20 jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben mit einer Aubildung in den Berufsfeldern Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann für Spedition & Logistikdienstleistung, Fachinformatiker, Kauffrau für Bürokommunikation, Indus­triekaufmann, Industriemechaniker, Elektroniker, Maschinen- und Anlagenführer, Brauer und Mälzer und Tischler. Gegenüber dem Vorjahr wurden somit drei zusätzliche Ausbildungsverhältnisse begonnen.

Hans-Joachim Bohnert (57), seit 2009 als Chief Financial Officer  Wild Europe tätig,  Thomas Eller (57) Geschäftsführer Wild Europe und Heinrich Sievers (61), Geschäftsführer  Wild Europe wurden mit Gesellschafterbeschluss zu Direktoren der Wild Flavors Europe GmbH mit Sitz in Zug/Schweiz ernannt. Zudem wurden Hans-Joachim Bohnert und Mark Lotsch (39), der seit 2005 den  Vertrieb Getränke in Europa leitet, zu weiteren Geschäftsführern der Rudolf  Wild GmbH & Co. KG, Eppelheim, bestellt.

Dipl.-Ing. Ralf  Waiblinger (Foto) wird künftig das  Verkaufs- und Beratungsteam der Bestmalz AG, Heidelberg verstärken. Nach dem Studium des Brauwesens und der Getränketechnologie an der  TU München  Weihenstephan war er in einer mittelständischen Brauerei für die Qualitätssicherung verantwortlich und anschließend bei einem Hersteller für Filtrations- und Stabilisierungsprodukte tätig.

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