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Das Kloster Andechs, die Georg Zentgraf-Stiftung und die Gemeinde Andechs veranstalten vom 16. bis 22. August 2011 das Symposium „Kunst und Bier“ auf dem Heiligen Berg. Dabei werden besondere und einzigartige Interpretationen des Themas „Kunst und Bier“ entstehen.
Anfang Juli stimmte der Bundesrat dem Entwurf einer Novelle des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) zu. Mithilfe dieser Neuregelung sollen Änderungen der EU-Emissionshandels-Richtlinie in nationales Recht übertragen werden. Von der Umsetzung werden einige tausend Unternehmen in Deutschland betroffen sein, erstmals auch Betreiber von Kleinanlagen.
Die KHS-CIP-Anlage Innopro CIP C bietet bei kompakter Bauform Wartungsfreundlichkeit und Einsparpotenziale im laufenden Betrieb. Das als lokal agierende CIP-Anlage ausgerichtete Konzept vermindert die Aufheizverluste während des Medientransports und den Medienverbrauch durch Reduktion anfallender Mischphasen. Neben dem Füllsystem kann die Anlage eine zusätzliche Prozesskomponente wie die KZE-Anlage, den Mixer oder sich selbst reinigen. In mittelständischen Getränkebetrieben, in denen die Reinigung einer einzigen Abfülllinie ansteht, kann die mit drei Tanks (Wasservorlaufgefäß sowie Lauge- und Heißwassertank, der wahlweise als Säuretank zu verwenden ist) ausgestattete Innopro CIP C als einzige CIP-Linie im Abfüllbetrieb genügen. In Unternehmen, die über mehrere Linien und ein umfassendes Rohrleitungskonzept verfügen, kann die Anlage als kompakte Ergänzungslösung neben einer zentralen CIP-Anlage Anwendung finden.
Die Firma SensoTech, Magdeburg, bietet mit LiquiSonic ein vollautomatisches Messsystem zur Bestimmung der Reinigungsmittelkonzentration im laufenden Prozess an. Bei Anschluss an ein Leitsystem wird vom Gerät bei Bedarf die automatische Nachschärfung des Reinigungsmittels oder dessen Neuansatz gesteuert. Das System besteht aus einem Controller und bis zu vier Sensoren, sodass die Konzentrationen von unterschiedlichen Spül- und Reinigungsmedien mit nur einem Controller ausgewertet und geregelt werden können. Die Sensoren sind aus Edelstahl gefertigt und arbeiten wartungsfrei. Die Einbaulänge ist variabel. Stabile Messergebnisse sind selbst bei vorhandenen Gasblasen und starker Signaldämpfung gewährleistet. Für geringe Produktströme sind passende Durchflussadapter verfügbar..
Am Freitag den 29. Juli 2011 war der große Saal des Hofbräukellers Schauplatz der diesjährigen Meisterfeier für die Braumeister, die Produktionsleiter und die Masterbrewer der World Brewing Academy (WBA). Mit über 330 Besuchern war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt, da die brasilianischen Absolventen mitsamt ihren Familien anwesend waren. Schulsprecher Florian Staudinger eröffnete den Abend mit dem Anzapfen des ersten Fasses Freibier, welches das Hofbräuhaus München gestiftet hatte. Dr. Stempfl und Präsident Georg Schneider verabschiedeten die Schüler mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Berufsleben. Der Geschäftsführer des DBMB Gregor Schneider nahm von Dr. Blümelhuber die Beitrittserklärungen einiger Absolventen zum Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund entgegen und der Präsident des Bundes der Doemensianer (BdD), Dieter Borghorst, freute sich, viele Absolventen als neue Mitglieder im BdD begrüßen zu können.
In einer Pressekonferenz stellten Die Freien Brauer am 13. Juli in Hamburg ein Lotsenprogramm vor, mit dem sie mittelständische Unternehmen speziell beim Generationswechsel oder Start-up unterstützen möchten. Ein Tandem bildet sich jeweils aus einem Lotsen und einem Partner. Die Lotsen sind Geschäftsführer familiengeführter Privatbrauereien aus dem Kreise der Freien Brauer. Als Partner kann sich jeder – unabhängig von der Branche – bewerben, dem ein Generationswechsel im eigenen Familienbetrieb bevorsteht oder der vor Kurzem den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Einzige Voraussetzung ist eine unternehmerische Werteüberzeugung, die mit den Werten der Freien Brauer einhergeht.
Die Vortex-Flasche von O-I wurde im Juni 2011 von der Industrial Designers Society of America mit dem Industrial Design Excellence Award (IDEA) in Bronze in der Kategorie „Packaging & Graphics“ ausgezeichnet. Der Glasbehälter zeichnet sich durch spiralförmige, dreidimensional wirkende Riefen auf der Innenseite des Flaschenhalses aus, die dem Betrachter als Strudel (Vortex) erscheinen.
Die Krombacher Gruppe, mit einem Ausstoß von 6,4 Millionen Hektolitern einer der größten Getränkehersteller in Deutschland, exportiert 160 000 Hektoliter Getränke in über 50 Länder und verschickt pro Monat 200 Sendungen in alle Welt. Um die Zollformalitäten beim Export von Krombacher Pils und anderen Getränken wie dem Kultsoftdrink Orangina abzuwickeln, setzt die Brauerei die Cloud-Lösung zaraWeb der ZNET systemhaus GmbH, Wiesbaden, ein.
Wolfgang Burgard, langjähriger Geschäftsführer der Carlsberg Deutschland GmbH und Vorstand der Holsten-Brauerei AG sowie Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, schied am 1. Juli 2011 aus dem operativen Geschäft aus. Burgard wird das Unternehmen weiterhin als Aufsichtsrat und Berater unterstützen.
In der Neumarkter Lammsbräu Gebrüder Ehrnsperger e.K., Neumarkt i.d.OPf., übernahm Dipl.-Brm. Karl-Heinz Maderer (54) zum 1. Juni 2011 die technische Leitung der Brauerei und der Mälzerei von Inhaber Dr. Franz Ehrnsperger (65). K.-H. Maderer war über 25 Jahre verantwortlich für die Biere der Erlanger Privatbrauerei Kitzmann; bei der Neumarkter Lammsbräu steht die Optimierung des Produktionsprozesses in ökologischer Hinsicht im Vordergrund seiner Aufgaben. Bereits 2008 hatte Dr. Ehrnsperger begonnen, die Managementfunktionen des Unternehmens auf Susanne Horn (37) als Generalbevollmächtigte zu übertragen.
Eine interne Studie konnte unter statistischer Absicherung bestätigen, dass durch eine Vorisomerisierung im Hopfenausbeuteerhöher die Alterungsstabilität der resultierenden Biere signifikant gesteigert werden kann. Das teilte das Unternehmen jüngst mit.
„Die bisherigen Gesellschafterfamilien, die die Malzfabrik Schweinfurt GmbH seit Jahrzehnten begleitet und gefördert haben, fühlen sich zum Zwecke der Zukunftssicherung des Unternehmens und angesichts des scharfen Wettbewerbs in der Malzbranche verpflichtet, die Malzfabrik Schweinfurt geordnet in einen größeren, mit dem Marktgeschehen vertrauten Unternehmensverbund zu integrieren.“ Das teilte das Unternehmen Anfang August der Öffentlichkeit mit.
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