Mit der Kaltwürzeverdampfung, die erstmals auf der Brau Beviale 2011 gezeigt werden wird, sowie der Dealkoholisierung von Bier durch Unterdruckdesorption hat es die Hertel GmbH, Salzburg, auf die Shortlist des von der Universität von Birmingham gesponserten „The food and drink award“ der Institution of Chemical Engineers
Der als Projektleiter für Brauereiprojekte bei der Alectia A/S, Virum/Dänemark, tätige Jens Bøeck-Nielsen kann auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken. 1986 begann er seine berufliche Laufbahn als Brauereiingenieur im Alfred Jørgensen Laboratory (später Danbrew and Alectia). 1990 erlangte er den Master Brewer an der Scandinavian School of Brewing, Copenhagen .
Matthias Hartmann (45, ohne Foto) wird spätestens mit Wirkung zum 1. Januar 2012 neuer Vorstandsvorsitzender der GfK, Nürnberg. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Klaus Wübbenhorst (55) an, der nach 20 Jahren im GfK-Vorstand seinen bis Mitte 2012 laufenden Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängert hat.
Cathrin Duppel (31) zeichnet als neue Marketing Managerin der Sektkellereien Rotkäppchen-Mumm für die Sektmarken Mumm und Jules Mumm am Standort Eltville am Rhein verantwortlich.
Angesichts sinkender Ausstoßzahlen und der zu erwartenden Überkapazitäten im deutschen Biermarkt hat sich die Privatbrauerei Härke ab Oktober 2011 zu einer Kooperation mit der Einbecker Brauhaus AG entschlossen. Durch die Nutzung der dort vorhandenen Abfüllkapazitäten werde das Investitionsrisiko beider Brauereien reduziert. Die Bierherstellung wird weiterhin in Peine mit Hilfe der 2008 in Betrieb genommenen hochmodernen Sudwerksanlage erfolgen.
Mithilfe der Markless Registration Technology (SMAR™) der Firma Sidel lassen sich Etiketten von der Rolle ohne Identifikationsspot schneiden. Grundlage hierfür ist der Einsatz eines optischen Sensors, der die Gesamtlänge eines Etiketts erkennt. Ein daran gekoppeltes externes Synchronisationssystem nutzt physikalische Encoder oder Simulations-Encoder, die das Etikettenmodell dem durch die Sensoren abgegebenen Signal zuordnen.
Auf der 2010 entwickelten Handelsplattform o-tx können landwirtschaftliche Erzeuger, Verarbeiter und Händler Angebote und Gesuche rund um ökologisch zertifizierte Rohwaren platzieren. Mehrsprachige Verhandlungsmodi erleichtern den Abverkauf von Lagerbeständen und bieten Möglichkeiten zum Vertragsanbau. Erzeuger können Geschäftsabschlüsse melden und die gesammelten Preisinformationen aus Verträgen anderer Nutzer einsetzen, wobei jeder Teilnehmer entscheidet, wie viele Informationen er preis gibt. Über spezielle Formulare lassen sich Preise und Lieferbestimmungen verhandeln, aktuelle Markinformationen auf einem neutralen und unabhängigen Handelsplatz sorgen für Orientierung.
Mit einer Modularisierung von Vakuumpumpen möchte die KHS GmbH ihren Kunden eine zügige Ersatzteilversorgung sowie eine vereinfachte Wartung bieten. Bisher wurde für ein Füllsystem jeweils eine individuell ausgelegte Vakuumpumpe verwendet. Im Gegensatz dazu können nun mehrere baugleiche Modelle mit niedrigerer Leistung, denen ein Frequenzumrichter (FU) vorgeschaltet ist, eingesetzt werden. Laut Aussage des Unternehmens reduzieren sich durch die damit verbundene Gewährleistung eines optimalen Betriebspunktes der Stromverbrauch und die vom angeschlossenen Wärmeübertrager benötigte Kühlleistung um bis zu 45 Prozent. Das vorgestellte Konzept kann um zusätzliche Pumpen erweitert werden, die bei Ausfall einen Weiterbetrieb der Anlage bei verminderter oder voller Leistung ermöglichen..
Als Hersteller von Speziallacken für die Oberflächenbeschichtung von Holz und Metall bietet die Odenwälder Lackfabrik GmbH einen speziellen Biertisch-Lack für den Langzeitschutz von Festzelt- und Biertischgarnituren an. Der Lack der Serien KH87 und KH90 ist sowohl für den Erstanstrich als auch als Reparaturlack geeignet. Die neue Rezeptur wurde noch spezieller auf die Bedürfnisse stark beanspruchter Biertischgarnituren abgestimmt. Besonders Anforderungen wie UV-Schutz und Wetterbeständigkeit, wasserabweisende Wirkung, Kratzfestigkeit und eine hohe Zähelastizität hinsichtlich Rissbildung aufgrund einer Untergrundverformung des Holzes wurden beachtet, um das Holz lange zu schützen. Dabei ist der Lack frei von Bioziden und Konservierungsstoffen und damit getrocknet sicher für Mensch, Tier und Pflanzen.
Das Programm des 6. Beer and Health Symposiums, das am 20. September 2011 in der historischen Solvay-Bibliothek in Brüssel stattfand, begegnete traditionellen Mythen, die sich um den Genuss des Weltgetränkes Bier ranken, mit einer Vielzahl von Vorträgen auf Basis neuester wissenschaftlicher Untersuchungen. Mit insgesamt 170 angemeldeten Teilnehmern aus 20 verschiedenen Ländern war das Interesse an der von den Brewers of Europe unter Leitung von Prof. Frans J. Kok, Leiter des Lehrstuhls für Humanernährung an der Universität Wageningen/Niederlande, initiierten Veranstaltung überraschend groß. Da sich im Auditorium neben Vertretern großer Brauereigruppen wie AmBev, Heineken, Efes oder Carlsberg auch Abgeordnete des Europäischen Parlamentes befanden, gab es von Seiten der Referenten auch die eine oder andere spitze Bemerkung mit Blick auf die Bestrebungen der EU-Alkoholpolitik, die im Kontrast zu den gesundheitspositiven Aspekten maßvollen Biergenusses stehen.
Das am 6. September 2011 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gefällte sogenannte „Honig-Urteil“ hat weitreichende Konsequenzen auf viele Bereiche der deutschen Wirtschaft. Die BRAUWELT wollte nun wissen, inwieweit sich das Urteil auf die Brauwirtschaft auswirkt. Der Deutsche Brauer-Bund in Berlin nahm dazu folgendermaßen Stellung:
Wild bietet ab sofort eine Auswahl von vier Säften mit exotischen Früchten aus aller Welt an. Vorkommen und Nutzung der verwendeten Obstsorten sind jeweils für einen bestimmten Kontinent oder eine Region typisch und sollen Getränkeherstellern Differenzierungsmöglichkeiten zu bestehenden Produkten bieten. Die afrikanische Mischung enthält Marula und Pink Guave aus Südafrika. Alphonso-Mangos aus Indien, Litschis, Tamarinden und Kokosnuss-Wasser bilden ein asiatisches Geschmacksprofil, während Rote Grapefruit aus Kuba und Ananas aus Costa Rica in der karibischen Mischung vertreten sind. Tropenflair wird mit Früchten aus Ecuador und Brasilien, darunter Maracujas und Acerola, vermittelt. Alle vier Konzepte haben einen Fruchtgehalt von 100 Prozent.
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