Österreichische Brau AG, Linz: Konsequentes Kostenmanagement und gezielte Sortimentspolitik verbessern Ergebnis. -- Erstmals seit Jahren hat die Österreichische Brau AG im Geschäftsjahr 1992 einen unversteuerten Gewinn von 6% des Umsatzes ausgewiesen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde mit einer Steigerung auf über 280 Mio öS mehr als verdoppelt. Die Brau AG hat für 1992 einen Umsatz von 4,5 Mrd öS ausgewiesen, was einer Steigerung um rund 15% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Cash-Flow des Unternehmens stieg auf 700 Mio öS nach 616 Mio öS im Vorjahr. Vorstandssprecher Dr. Johannes Brandl führt das Ergebnis vor allem auf das konsequent verfolgte Kostenmanagement und die gezielte Sortimentspolitik zurück. Der Marktanteil der Brau AG liegt nach wie vor bei 34,4%..
Brauerei Zwettl, Karl Schwarz Gm.b.H., Zwettl/A: Kapitalerhöhung. -- Um 70% auf umgerechnet 3,5 Mio DM wurde das Kapital der Brauerei Zwettl, angehoben. Dabei stieg der Anteil von Brm. Karl Schwarz jun. von 40% auf 45%. Die weiteren Anteile halten Karl Schwarz sen. und seine Frau. Im Geschäftsjahr 1992 ist der Ausstoß um 4% auf 204 000 hl gestiegen. Im Ertrag war 1992 mit knapp 43 Mio DM (+ 11%) ebenfalls ein Rekordjahr. Allerdings schlug hier die Erhöhung der Biersteuer um 5% zu Buche. Die Brauerei, die auch in Zukunft eine Familienbrauerei bleiben will, wird sich auf ihr Einzugsgebiet, 150 km im Umkreis, auch nach Norden, konzentrieren. Faßbier nahm um 11% zu, Flaschenbier, das einen Anteil am Ausstoß von 75% hat, um 8%. Im letzten Jahr wurden 8000 hl Bier in die CSFR exportiert..
Die Ultrafilter GmbH, Haan, bietet den Druckluftanwendern die Rücknahme aller von ihr hergestellten Produkte an. -- Beim Kauf eines Ersatzfilterelementes wird das gebrauchte Element kostenlos zurückgenommen und fachgerecht aufbereitet. Sämtliche Metallteile können wiederverwendet werden.
Klaus Kohn (48) wurde zum Verkaufsdirektor für die Dortmunder Union-Brauerei und Dortmunder Ritterbrauerei bestellt. -- Sein Vorgänger, Klaus Nädler (42), wechselte zur Konzernschwester Schultheiss nach Berlin. Klaus Kohn war bisher bei der DUB und Ritter als kommissarischer Hauptverkaufsleiter Handel NRW und Nord tätig.
TBW in neuen Räumen -- Wie bereits in der Brauwelt Nr. 4, 1993, S. 172, berichtet, hat die Technische Büro Weihenstephan GmbH (TBW) zum Jahreswechsel neue Geschäftsräume in Freising, Johannisstraße 6, bezogen. Am 28. 1. 1993 fand die offizielle Einweihungsfeier statt. Bei der Begrüßung der zahlreich erschienenen Ehrengäste bedankte sich Dr. Walter Flad, geschäftsführender Gesellschafter des TBW, in erster Linie bei Prof. Dr. Rudolf Krüger für dessen Initiative zur Wiedergründung des traditionsreichen Büros im Jahre 1985 in neuer Rechtsform. Darüber hinaus hob Dr. Zur Präsentation der Fakultät bei der diesjährigen Drinktec-Interbrau überreichte Dr. Flad der Fakultät einen Scheck in Höhe von 4000 DM, den Dekan Prof. Dr. Roland Meyer-Pittroff dankend entgegen nahm. Prof. W..
Michael Liebl (31), zuletzt tätig als Braumeister in der Fa. Auerbräu AG, Rosenheim, trat am 1. 10. 1992 in das Unternehmen E. Begerow GmbH & Co., Filtertechnik, Langenlonsheim, ein. -- In der Position des Gebietsleiters betreut er innerhalb der branchenorientierten Vertriebsorganisation des Unternehmens die Brauereien in der Region Oberbayern.
Carlsberg kontrolliert 21,251 Mio hl -- Im Geschäftsjahr 1991/92 kontrollierte die Carlsberg-Gruppe, Kopenhagen/DK weltweit die Produktion von 21,251 Mio hl (- 0,7%). In Dänemark konnte die Gruppe 5,306 Mio hl (- 0,8%) absetzen, im Ausland 15,945 Mio hl (- 0,7%). Erzielt wurde ein Umsatz von 3,87 Mrd DM (+ 3,4%). Die Gruppenerlöse nach Steuern lagen bei 244 Mio DM (+ 18%). Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit um knapp 20% auf 13 777. Nach dem jüngst erschienenen Geschäftsbericht der Gruppe hat die weltweite Rezession auch zu einem verschärften Wettbewerb im internationalen Biergeschäft geführt. In Großbritannien mußte die Gruppe Absatzverluste hinnehmen. In Irland konnte der Absatz weiter gesteigert werden. Ähnliches gilt für Carlsberg in Norwegen. Dort mußte Tuborg Verluste hinnehmen..
Neu auf Zeitschriftenmarkt: ABT Gazet -- In Gestalt der ABT Gazet, deren erste Ausgabe im September 1992 erschienen ist, dürfte den gut etablierten deutschen Fachzeitschriften keine Konkurrenz erwachsen. Es handelt sich um die gemeinschaftliche Ausgabe der in der Alliantie van Biertapperijen (ABT) zusammengeschlossenen Biergaststätten. Zunächst erscheint das Blatt zweimonatlich, soll aber von 1993 an monatlich zu den Lesern gehen. In den bisherigen Heften wurden u.a. veröffentlicht: die Ankündigung des Bieres des Monats, eine Rubrik Lecker essen mit Bier (jeweils ein Rezept auf der Grundlage des Bieres des Monats) und eine Art Lexikon Von A - ..., in dem eine Liste von Begriffen aus der Welt des Trinkens in alphabetischer Reihenfolge publiziert wird..
Dipl.-Ing. Michael Becker (36), Bereichsleiter Umweltschutz bei der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co, Gerolstein, und Dipl.-Kfm. Norbert Schmidt (36), Bereichsleiter Controlling mit den Abteilungen Stammhaus- und Gruppencontrolling sowie Kostenrechnung sind zum 1. 1. 1993 zu Prokuristen -- beim Gerolsteiner Brunnen berufen worden.
Die Bremer Erfrischungsgetränke-GmbH, Coca-Cola- Konzessionär und Tochtergesellschaft der Beck's-Gruppe, Bremen, hat zum 1. 1. 1993 zusätzlich die Coca-Cola- Konzession in Gifhorn -- sowie sämtliche Geschäftsanteile der Franz Mielke GmbH & Co. KG, Gifhorn, (35 Mio DM Umsatz und 125 Mitarbeiter) übernommen. Das Unternehmen wird jetzt einen Jahresabsatz von rd. 1,5 Mio hl haben. Im Jahre 1992 hatte die Bremer Erfrischungsgetränke-GmbH einen Absatz von 1,1 Mio hl, einen Jahresumsatz von 150 Mio DM sowie 430 Mitarbeiter.
Die Pepsi-Cola GmbH, Offenbach, präsentiert in diesen Wochen dem Handel die erste 0,75-l-PET-Mehrwegflasche für ihre gesamte Produktpalette. -- Zielgruppe sind die 1- bis 2-Personenhaushalte, 65% aller Haushalte in den alten Bundesländern. Der Markt, so Pepsi-Cola, für AfG wächst um 6% pro Jahr, in erster Linie im Mehrwegbereich und dort zu 100% bei PET-Flaschen.
Die Bühler Meß- und Regeltechnik GmbH, Ratingen, vertreibt jetzt ein Programm für die Überwachung von Entstaubungsanlagen, -- die als Arbeitsprinzip den triboelektrischen Effekt nutzen. Damit lassen sich Reststaubmengen von 0,1 - 1000 mg/m3 kontinuierlich überwachen. Die Werte werden in einem Datenspeicher vier Jahre lang aufbewahrt.
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