BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Heidelberger Kraftanlagen, Heidelberg: Veränderungen im Vorstand. -- Der Vorsitzende des Vorstandes, Dipl.-Kfm. Horst Linden, wird in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat seine Tätigkeit mit Wirkung zum 30. 9. 1992 beenden.

Pro Kühlsole GmbH, Alsdorf: Neuer Produzent und Lieferant von Kühlsolen für die Getränke- und Ernährungsindustrie. -- Helmut Grabowski, Industriekaufmann und langjähriger kaufmännischer Mitarbeiter der Akzo Chemicals GmbH, Düren, und Michael Kaiser, Chemiemeister, zuletzt als technischer und kaufmännischer Außendienstmitarbeiter der Lever Sutter GmbH, Mannheim, beschäftigt, haben ein eigenes Unternehmen gegründet, das sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Kühlsolen, eutektischen Solen und Kälteträgern befaßt. Beide haben langjährige Erfahrungen mit Kühlsolen gesammelt. Die technische Leitung des Unternehmens übernimmt Franz-Josef Schleicher, ebenfalls zuletzt bei der Akzo Chemicals GmbH tätig. Er hat sich auf die Gebiete Produktion und Computertechnologie spezialisiert. geliefert..

Labor Romeis, Bad Kissingen: Laborneubau in Oberthulba eingeweiht. -- Da das 1984 errichtete Labor des Unternehmens bereits wieder zu klein geworden war, wurden mit einem Kostenaufwand von 1,5 Mio DM 600 m2 Laborfläche errichtet. Die Eröffnungsfeier war von interessanten Fachvorträgen begleitet: - Prof. Dr. Back: Mikrobiologische Schwachstelle Flaschenkeller; - Dr.-Ing. Eggberts, Delta UV: Voraussetzungen zur wirksamen UV-Desinfektion von Trink- und Brauchwasser; - Frau Klein, Verband Deutscher Mineralbrunnen: Europarechtliche Tendenzen zu natürlichen Mineral- und Heilwässern; - P. Romeis: Abwasserbelastung einer kommunalen Kläranlage durch einen Brauerei- und Erfrischungsgetränkebetrieb. Die rd..

Otto Tuchenhagen GmbH & Co. KG, Büchen: Montageorganisation in Wittenberg. -- Seit knapp einem Jahr bildet Tuchenhagen Wittenberg (TUW) die Montagebasis für die neuen Bundesländer und Osteuropa. TUW wird geleitet von Wolfgang Sonntag als Büroleiter und Matthias Schmidt als Projektingenieur. Für die Betreuung und Koordinierung der Baustellen zeichnet Montageinspektor Otto Winkler verantwortlich. Im gewerblichen Bereich werden z.Zt. 19 Monteure und zwei Elektromonteure eingesetzt. Die Schwerpunkte der TUW liegen in der Montageplanung und - durchführung, im Vertrieb von Armaturen, Rohrleitungen und Rohrleitungsformstücken aus Edelstahl und in Serviceleistungen, in erster Linie für die Getränkeindustrie. Die TUW war u.a..

Gea Till GmbH & Co., Kriftel: Neuer Technischer Leiter. -- Mit Wirkung vom 1. Juli 1992 wurde Dipl.-Ing. H. J. Wall zum Technischen Leiter der Gea Till bestellt. Zuvor war H. J. Wall neun Jahre in der Abfülltechnik, Filtration, Keg- Anlagen bei SEN, drei für den Bereich Technik bei den Phoenix Armaturen Werken und drei Jahre im Bereich Konstruktion und Entwicklung von Pack- und Palettieranlagen bei der Fa. Kettner, München, in leitenden Funktionen tätig. Der Einsatz erfolgt im Rahmen der Erweiterung des Verkaufsprogramms durch das Keg-System Leifeld & Lemke.

Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH, Hamburg: Neue Geschäftsführung. -- Seit 1. Mai 1992 ist Prof. Dr.-Ing. Willi Predöhl Vorsitzender der Geschäftsführung der Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH, einem Hersteller von Streckblasformmaschinen zur Produktion von PET-Flaschen. Außerdem gehören der Geschäftsführung an Dipl.-Betriebswirt Rudolf Tischer, verantwortlich für Controlling, Dr.-Ing. Hilmar Hoder, verantwortlich für den Bereich Technik, und Prof. Dr.-Ing. Klaus Schramm, verantwortlich für den Bereich Formaplast. Prof. Predöhl war zuletzt nach seiner Habilitation 1977 an der RWTH bei einem Kunststoffmaschinenbau-Unternehmen tätig, seit 1983 als Leiter des Direktionsbereiches Technik.

Siller & Jamart, Ratingen: 125jähriges Firmenbestehen. -- Das zur Lentjes Gruppe, Düsseldorf, gehörende Unternehmen ist eine Ingenieur-Gesellschaft für Anlagen des Kesselbaus. 1867 gründeten der Kaufmann H. Siller und der Ingenieur J. Jamart eine Kesselschmiede in Wuppertal-Barmen, deren Kundenkreis die Wuppertaler Klein- und Mittelunternehmen waren. Um die Jahrhundertwende kam es mit der Industrialisierung zu ersten Erweiterungen der Produktionskapazität, die eine Betriebsverlagerung außerhalb von Wuppertal notwendig machte. Im Laufe der Zeit wird das Produktionsprogramm um Quersiederkessel und ziehbare Röhrenkessel erweitert; zugleich dehnte das Unternehmen seinen Kundenkreis auf die europäischen Nachbarstaaten aus. Bis 1980 wurden davon 2500 Stück ausgeliefert..

Zima Clear Malt von Coors für jüngere Konsumenten -- Mitte September dieses Jahres stellte die Coors Brewing Company, Golden, Colorado/USA ein neues Produkt vor: Zima Clear Malt. Dabei handelt es sich nach Aussagen der Brauerei um ein klares, leicht karbonisiertes, erfrischendes, alkoholisches Getränk als Alternative zu anderen alkoholischen Getränken wie Mixgetränken, Wein, Weincooler und Bier. Zima Clear Malt ist nicht süß, hat keinen fr chtigen Geschmack, ist leicht und hinterläßt keinen Nachgeschmack. Es hat einen Alkoholgehalt von 3,7% und entspricht im Kaloriengehalt den amerikanischen Premiumbieren. Hauptzielgruppe der neuen Marke, die kein Nischenprodukt sein soll, sind Erwachsene im Alter zwischen 21 und 35 Jahren. Der Brauprozeß wurde entsprechend angepaßt..

Coca-Cola GmbH, Essen: Expansion geht weiter. -- Nach Coca- Cola Produktionsstätten in Halle-Neustadt, Berlin- Falkenberg, Weimar und weiteren 12 Niederlassungen in verschiedenen Orten der neuen Bundesländer wurde kürzlich in der Bierstadt Radeberg der Grundstein für ein neues Produktions- und Vertriebszentrum der Coca-Cola Erfrischungsgetränke GmbH gelegt. Zu dem neuen Gewerbegebiet der Stadt an der nach Norden führenden Ausfallstraße vollzog der sächsische Wirtschaftsminister Schommer die berühmten drei Hammerschläge. Der Bürgermeister der Kleinstadt vor den Toren Dresdens, Dr. Petzold, verknüpft mit dem zukünftigen Gewerbegebiet und dem Coca-Cola-Unternehmen den erwarteten wirtschaftlichen Aufschwung für Radeberg..

Privatbrauerei Hoepfner GmbH & Co. KG, Karlsruhe: Neue Keganlage. -- Die neue Keg-Anlage der Privatbrauerei Hoepfner, installiert vom KHS-Verbundpartner SEN, hat eine Leistung von 120 Kegs/h, aufgeteilt auf zwei Straßen mit je 60 Kegs/h. Sie ist ausgelegt zur Abfüllung untergäriger Biere (5,5 g CO2/l) und Weizenbier (8 g CO2/l). Auch die Verarbeitung von 15-l-Partyfässern ist auf der Anlage möglich. Für die Reinigung hefehaltiger Fässer wurden weitere Reinigungszyklen integriert und eine Kontaktstrecke mit 10 l Lauge über eine Zeit von 10 Minuten zwischen der Vorreinigungsmaschine und der Hauptreinigungs- und Füllmaschine vorgesehen. Die Anlagensteuerung und die einzelnen SPS der Maschinen (S 5-115 U) sind im zentralen Schaltraum untergebracht. In Zusammenarbeit mit der Fa..

Dortmunder Stifts-Brauerei AG, Dortmund: Wieder in schwarzen Zahlen. -- Nach einer Pressemitteilung der Dortmunder Stifts-Brauerei sind die Umsatzerlöse des Unternehmens im Jahre 1991 um 9,3% auf 22,5 Mio DM gestiegen. Mengenmäßig lag die Steigerung bei 8,6% auf nahezu 167 000 hl Bier. Wesentlich dazu bei trug die Sorte Pils im Halbliter-Mehrwegsektor mit einem Plus von 23,1%. Das Erfolgsrezept, so Vorstandsmitglied F. Cramer, heißt: Klein, aber fein mit Lokalkolorit und Witz. Beim Faßbier gab es einen kleinen Zuwachs von 0,3%. In der direkt belieferten Gastronomie betrug die Steigerung sogar 3,1%. Für 1992 hofft man, das gute Ergebnis halten zu können..

Innstadt-Brauerei AG, Passau: Rekordabsatz im letzten Jahr. -- Die Innstadt-Brauerei AG konnte 1991, wie Vorstand Dr. H. Adam, mitteilte, ihren Gesamtgetränkeausstoß um 22% auf mehr als 190 000 hl steigern. Den Absatzschwerpunkt bildete wie in den Jahren zuvor die Gastronomie mit einem Anteil von 40%, gefolgt vom LEH mit rd. 23%. Die Umsatzerlöse sind um 12,3% auf 23,06 Mio DM gestiegen. Auch der Absatz im Heimatmarkt hat sich positiv entwickelt. Die Investitionen in Höhe von 4 Mio DM gingen zu 75% in den Markt und wurden zu 70% aus den Abschreibungen finanziert. Die Zahl der Mitarbeiter ist mit 101, davon vier Auszubildende, nahezu konstant geblieben. Auch für 1992 hofft Dr. Adam, ein befriedigendes Ergebnis vorlegen zu können..

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