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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Mit der neuen Sorte Gründer Hell ist es der Privatbrauerei Moritz Fiege, Bochum, gelungen, in Markenauftritt und Rezeptur eine neue Biersorte zu finden, - - die sich nahtlos an das frühere Export anschließt und die die Absatzrückgänge dieser Sorte erfolgreich stoppen konnte.

Auf der InternorGa in Hamburg stellte die Brauerei Beck GmbH & Co., Bremen, ihr neues alkoholfreies Bier Beck's Alkoholfreies Pilsener, hergestellt aus einem klassisch als Pilsener eingebrauten Bier mittels Alkoholentzug über einen Fallstromverdampfer, vor. -- Ein eigenständiges Werbekonzept, eingebettet in die maritime Beck's- Markenwelt, soll unter dem Slogan Beck's Alkoholfreies Pilsener - die ganze Welt des Pils-Geschmacks über Fernsehen, Illustrierte und Plakate für schnelle Bekanntheit sowie reges Probier- und Kauf-interesse sorgen. Angeboten wird das neue Bier in 30-l-Kegs, in Drittel- und Halbliter-Mehrwegflaschen sowie in der Halbliter-Dose.

Tucher Bräu AG, Nürnberg: Bierausstoß bei knapp 1,1 Mio hl. -- Im Geschäftsjahr 1991/92 verringerte sich der Bierausstoß der Tucher Bräu AG, Nürnberg, um 11,6% auf knapp 1,1 Mio hl. In einer Pressekonferenz erklärte Vorstandssprecher Dipl.-Betriebswirt (FH) Klaus Würfl diesen Rückgang mit der teilweisen Aufgabe von Bier in Einweggebinden, dem Wegfall von Exportaufträgen in die GUS und das ehemalige Jugoslawien (ca. 15 000 hl) sowie mit der bewußten Reduzierung des Geschäftes mit Handelsmarken (ca. 35 000 hl) um fast 33%. Den Marktanteil in Bayern mit 8% und im Kernabsatzgebiet mit 15% konnte das Unternehmen halten. In Zukunft will man sich auf das Tucher-Marken-Programm konzentrieren, das von der Ausstattung und vom Preis her im Premium-Bereich angesiedelt ist. Ab 1. 1.B. neue Filtration).

Privatbrauerei Schmucker Ober- Mossau KG, Mossautal: Plus von 10,4%. -- Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1992 konnte das Unternehmen beim Bierausstoß ein Plus von 10,4% auf 225 000 hl erzielen. Der Umsatz ist um 14,5% auf 33 Mio DM gestiegen. Nach Angaben der Brauerei sind die Zuwächse ausschließlich im bisherigen Absatzgebiet erzielt worden. Die Investitionen betrugen über 5 Mio DM und wurden voll aus dem Cash-flow finanziert. Investitionsschwerpunkte waren die innerbetriebliche Logistik und der Absatzbereich. Mit der für Mitte 1993 vorgesehenen Inbetriebnahme der neuen Flaschenfüllerei werden die mittelfristig geplanten Investitionen der Kapazitätserweiterungen und Rationalisierung abgeschlossen sein.

Die Brau- und Brunnen AG, Dortmund/Berlin, hat 49% der rumänischen Brauerei Ursus S.A. erworben. -- Sie will ihren Anteil im Laufe des Jahres auf 60% anheben. Das Unternehmen produzierte 1992 über 400 000 hl Bier und beschäftigt in der Brauerei in Cluj sowie in der Mälzerei in Turda 480 Mitarbeiter. Brau und Brunnen hatte sich bereits im Sommer 1992 an der Brauerei Haber International S.A. in Hateg, ebenfalls Westrumänien, beteiligt.

Der Journalistenpreis der Brauerei Gebrüder Maisel, Bayreuth, ging in diesem Jahr erstmals an einen ausländische Journalisten, Conrad Seidl. -- In seiner Bierkolumne in der österreichischen Tageszeitung Der Standard hatte der Preisträger, wie Oscar Maisel (r.) bei der Vergabe des mit 5000 DM dotierten Preises unterstrich, für das Bier nicht nur viele neue Freunde gewonnen, sondern mit seinem kundigen Rat dafür gesorgt, daß aus Biertrinkern Biergenießer geworden sind.

Staatliches Münchner Hofbräuhaus, München: Erstmals seit Jahren wieder schwarze Zahlen. -- Äußerst optimistisch blickt das Staatliche Münchner Hofbräuhaus (HB) in die wirtschaftliche Zukunft. Auf einer Pressekonferenz Anfang Februar in München kündigte HB-Direktor Albert Riedl an: Als Ergebnis unserer zweijährigen Konsolidierungsarbeiten können wir im Jahr 1993 erstmals wieder seit sehr langer Zeit Gewinn machen. Die Gründe hierfür seien recht vielfältig, die zwei wichtigsten zum einen der erfolgreiche, europaweite Expansionskurs der Brauerei sowie zum anderen die Besonderheit des staatlichen Unternehmens: Der Freistaat Bayern übernahm nämlich Jahr für Jahr sämtliche Schulden von HB - beispielsweise wurde allein 1991 der stolze Betrag von 7,7 Mio DM als Verlust eingefahren - komplett.

Eichbaum Brauereien AG, Mannheim: Eichbaum baut Spitzenposition aus. -- Die Eichbaum Brauerei hält nach wie vor die Spitzenstellung unter den Baden-Württembergischen Brauereien. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Frieder Beylich, wies anläßlich der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz darauf hin, daß Eichbaum seine Top-Position in Südwestdeutschland im vergangenen Jahr nicht nur festigte, sondern sogar weiter ausbaute. Trotz allgemein problematischer Marktverhältnisse konnten die Mannheimer ihren Bierausstoß im Geschäftsjahr 1991/92 (30. September) um 7,2% auf 1,13 Millionen hl steigern. Einschließlich der Lohnbraulieferungen wurde gar eine Ausstoßsteigerung um 13,6% auf 1,3 Mio/hl erzielt. Mit ihren beiden Produkten Ureich Pils und Weizenbier war Eichbaum besonders erfolgreich..

Löwenbräu in Indien -- Als erste internationale Biermarke wird Löwenbräu ab Herbst 1994 in Lizenz in Indien gebraut. Das wurde auf einer Pressekonferenz am 9. 3. 1993 in München anläßlich der Vertragsunterzeichnung bekanntgegeben. Diese Lizenzvergabe sieht man bei der Löwenbräu AG, München, nach Aussagen ihres Vorstandsvorsitzenden Dr. Franz J. Leibenfrost, als Instrument der internationalen Markterschließung. Vor allem im asiatischen Raum will das Unternehmen seine Aktivitäten erhöhen, weil hier mit enormen Zuwächsen beim Bierabsatz zu rechnen ist. Löwenbräu ist bereits seit 10 Jahren in Japan mit den Asahi-Breweries aktiv und arbeitet in Hong Kong mit der San Miguel-Gruppe zusammen. Weitere Aktivitäten sind in China geplant.a.S. 482 dieser Ausgabe) mit einem Gesamtausstoß von derzeit ca.

Seit 1971/72 wurden in der Patenschaft der Bitburger Brauerei 21 Regionalwettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren und einmal, im Jahre 1983, ein Bundeswettbewerb Jugend forscht organisiert. -- Auch 1993 wird die Bitburger Brauerei wieder den Bundeswettbewerb ausrichten. An dem diesjährigen Regionalwettbewerb hatten sich in diesem Jahr 63 Mädchen und 62 Jungen beteiligt, darunter auch drei Auszubilende der Bitburger Brauerei, die eine pneumatisch gesteuerte Schutzvorrichtung für Bandsägemaschinen vorstellten und dafür mit einem ersten Platz belohnt wurden.

Bei der Schwaben Bräu Rob. Leicht AG, Stuttgart, wurde Walter Götz, bisher Vorstandsvorsitzender, zum 1. 3. 1993 in den Aufsichtsrat gewählt. -- Dipl.-Kfm. Ulrich Schill, verantwortlich für Marketing und Vertrieb, wurde zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes ernannt. Neu in den Vorstand wurde Dipl.-Kfm. Jürgen Brinkmann berufen. Er wird das Ressort Verwaltung zum 1. 4. 1993 übernehmen.

#Dipl.-Volksw. Klaus Lerch (54), ehemaliger Geschäftsführer der Erdinger Weißbräu, ist in die Hoffmann Industrieberatung GmbH, Euro-Getränke-Marketing, Villingen/Schwarzwald, eingetreten. -- Er wird vor allem in folgenden Bereichen aktiv sein: langfristige Unternehmenssicherung mittelständischer Firmen, Anbahnung und Vermittlung von Kooperationen im nationalen und internationalen Getränkemarkt, Führungskräftevermittlung, Erarbeitung und Umsetzung langfristiger Strategiekonzepte, Installierung effizienter Controlling- Organisationsmechanismen.

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