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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Bei der Bilanzpressekonferenz der Krones AG, Neutraubling, in München vermeldete der Vorstandsvorsitzende Volker Kronseder, daß der Gesamtkonzern seinen Umsatz um 3% auf 1,63 Mrd DM im Geschäftsjahr 1996 gegenüber dem Vorjahr steigerte. Verantwortlich dafür waren beim Weltmarktführer für Getränkeabfüll- und verpackungsanlagen (über 100 Glas-, PET- oder Dosen-Abfüllinien wurden installiert) vor allem das Plus bei der Mutter Krones (+2,6%), das leicht positive Ergebnis bei der Tochter Steinecker in Freising sowie daß bei der brasilianischen Tochter nach einem Verlust von 55 Mio DM im Jahr 1995 nun ein fast ausgeglichenes Ergebnis erzielt wurde. Für die Zukunft, vor allem im PET-Bereich, ist man zuversichtlich, auch wenn die ersten Monate 1997 nicht den Erwartungen entsprechen.A..

Zur optimalen Marktbearbeitung wurde zwischen der Gresser GmbH, Gonnersdorf, und der Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz, Bamberg, eine Vertriebsvereinbarung geschlossen. Die Gresser GmbH und die Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz wollen dadurch die Beratungsleistungen für die mittelständischen Kunden intensivieren und die vertrieblichen Aktivitäten koordinieren, wobei die Gresser GmbH hauptsächlich den südlichen und östlichen Teil Bayerns betreuen wird. Die neu gegründete Gresser GmbH arbeitet in der Planung, Lieferung und der Verrohrung von Tankanlagen. Behälter und Tanks werden bei der Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz in Bamberg für die Gresser GmbH gefertigt.

Die Mineralbrunnen Überkingen-Teichnach AG hat 1996 eines der besten Ergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte erwirtschaftet, obwohl das Jahr für die Branche nicht erfreulich verlief. Der Hauptversammlung am 16. Juli schlug sie eine Dividende von 18,50 DM auf Stammaktien und von 20 DM auf Vorzüge vor. Darin ist jeweils ein Bonus von 1,50 DM enthalten. Der Jahresüberschuß liegt bei 18,1 Mio DM.
Konsequente Markenpolitik und der Grundsatz „Ertrag geht vor Menge“ haben nicht nur zu einem leicht erhöhten Umsatz von 291,2 Mio DM (Vorjahr 289,9 Mio DM) geführt. Bei einer Umsatzrendite von 12,3 Prozent wurde auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 3,9 Mio DM auf 35,9 Mio DM gesteigert.
Der Konzernabschluß hat ein Umsatzvolumen von 348,6 Mio DM..

Im Geschäftsjahr 1996 stieg der Umsatz für die Unternehmensbereiche Trenntechnik und Landtechnik zusammen um 7,7% auf fast 700 Mio DM. Im Konzern überstieg der Umsatz erstmals 1 Mrd DM.
Besonders erfreulich war die Entwicklung im Bereich Trenntechnik. Hier wurde ein überdurchschnittlicher Zuwachs, vor allem im Bereich Trenntechnik, erzielt. Mit über 80% bilden diese den Schwerpunkt des Geschäftes bei der AG.
Die Wachstumsregionen für die Trenntechnik liegen weiterhin in Südostasien. Aber auch das Geschäft in Osteuropa gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Auftragseingang lag mit einem Plus von 14% deutlich über dem Vorjahr und erreichte Höchstwerte in der mehr als 100jährigen Firmengeschichte. Am 29. Die GEA AG übernimmt künftig die Funktion einer strategischen Management-Holding..

Neue Wege in der Betriebsleittechnik für Brauereien will die PROmaxx Systemtechnik beschreiten, ein Joint-venture-Unternehmen der Huppmann-Gruppe und Proleit, einem Entwickler von Prozeßleitsoftware. In einem Gespräch mit der Brauwelt äußerten sich die beiden PROmaxx-Geschäftsführer Manfred Czepl, geschäftsführender Gesellschafter von Proleit, und Gerhard Richter, kaufmännischer Leiter der Huppmann-Gruppe, über die Inhalte und Ziele der gemeinsamen Unternehmung mit Sitz in Herzogenaurach. Durch das Zusammengehen versprechen sich Czepl und Richter eine Bündelung der Erfahrungen und Kompetenzen.” Besonderes Augenmerk legt das neue Unternehmen auf die horizontale (bereichsübergreifende) und auf die vertikale (geschäftsprozeßübergreifende) Integration..

Dr. Jens Voigt (39) übernimmt mit Wirkung zum 1. September 1997 die Funktion Key Account Manager in der Unternehmensgruppe Huppmann, Kitzingen. Voigt wird für die Betreuung von Schlüsselkunden und Sonderaufgaben im Vertrieb zuständig sein.

Die Wernesgrüner Brauerei erhielt am 6. August 1997 die Urkunde über die Einführung und Anwendung des Qualitätsmanagementsystems (DIN ISO EN 9002). Knapp anderthalb Jahre hatte der Prozeß in Anspruch genommen, um das Konzept umzusetzen.

Bernard Gielen (48) ist neuer Betriebsleiter des Brauhauses Hamburg der Bavaria-St.Pauli-Brauerei AG. Nachdem der langjährige Betriebsleiter Wolfgang Kohls sich beruflich neu orientiert hat, ist seit dem 1. Juli 1997 Diplom-Braumeister Gielen verantwortlich für die Produktion, Weiterverarbeitung und Abfüllung der Biere sowie für die Bereiche Energie und Instandhaltung.

Gerhard Lange, langjähriges Vorstandsmitglied der Binding-Brauerei AG, vollendete am 20. August sein 70. Lebensjahr. Lange war mehr als 20 Jahre für den Absatz der Binding-Brauerei und ihrer Tochtergesellschaften verantwortlich. Er begann 1989, nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, ein Sportstudium an der Sporthochschule Fulda, das er als Diplom-Sportlehrer abschloß. Gegenwärtig arbeitet Lange an seiner Dissertation über das Thema, wie sich regelmäßige sportliche Betätigung auf die Gesundheit und Lebensfreude älterer Menschen auswirkt.

Die Firma König Transportanlagen GmbH, Heddesheim, wird jetzt in Bayern und Tschechien durch die Industrievertretung Sepp Hofer GmbH, Furth im Wald, vertreten. Durch diese Zusammenarbeit ist eine bessere und intensivere Kundenbetreuung bei der Planung und Umrüstung von Abfüllanlagen und bei der Optimierung von Verpackungs- und Transportabläufen erreicht werden.

Die Brauerei Riebeck GmbH & Co. KG, die 1996 mit den Brauereien in Erfurt, Eisenach und Meiningen einen Ausstoß von 520 000 hl und einen Umsatz von 60 Mio DM erreichte, hat jetzt 51,03% der Anteile an der Wernesgrüner Brauerei AG erworben. Diese kam auf einen Jahresabsatz von 700 000 hl (+ 14%) sowie auf einen Umsatz von 120 Mio DM. Nach Aussage von Roland Müller, Besitzer der Riebeck-Gruppe, soll Wernesgrüner im laufenden Jahr auf 850 000 hl kommen. Auch die drei anderen Braustätten zeigten überdurchschnittliche Zuwachsraten.

Einweihung einer neuen Brauerei. Am 20. Juni 1997 wurde nach achtmonatiger Bauzeit der Brauereineubau der Privatbrauerei Gessner in Sonneberg/Thüringen feierlich eingeweiht. Der vom Ing.-Büro Helmut Gaißmaier, Stegaurach, schlüsselfertig „auf der grünen Wiese“ geplante Neubau ist für eine Startkapazität von 25 000 hl/J ausgelegt und läßt sich problemlos erweitern. Mit Inbetriebnahme der von Steinach/Thüringen nach Sonneberg verlegten Brauerei wurde die Produktionspalette um ein alkoholfreies Produkt erweitert, welches ebenso wie die übrigen in der neuen Bügelverschluß- und Individualflasche geliefert wird.

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