Nach Ausführungen ihres Vorstandsvorsitzenden Hanno C. Fiedler auf der Bilanzpressekonferenz Ende Mai 1997 ist Schmalbach-Lubeca in seiner wirtschaftlichen Entwicklung wiederhergestellt und habe die notwendige Ertragskraft zurückgewonnen.
Mit einer Neustrukturierung wurde das Produktportfolio auf die Kerngeschäftsfelder PET, White-Cap-Verschlüsse und Getränkedosen ausgerichtet. Bei PET und White Cap sei Schmalbach-Lubeca Weltmarktführer und bei Getränkedosen die Nummer 2 in Europa.
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich um 261 verringert, wobei im Verhältnis der Ausländeranteil auf 55,7% (+ 1%) stieg.
Bei einem Umsatz 1996 von 4,089 Mrd DM (– 0,85% gegenüber 1995) war der Geschäftsbereich Getränkedosen der Hauptumsatzträger.
Lt..
Die Obstbau-Bodensee-Fruchtsaft eG, Radolfzell, in Thüringen und Süddeutschland bekannt unter dem Produktnamen »Schlör«, hat ihr komplettes Sortiment von der Weimarer Agentur Papefuß neu gestalten lassen.
Vorstand Franz Einsiedler verspricht sich davon einen »kräftigen Absatzschub«. Am 8. April 1997 fiel der Startschuß zur Produktion in der neuen Ausstattung (Foto).
Die gestalterische Aufgabe bestand darin, die vom Gesetzgeber geforderten Angaben auf ein Frontetikett zu bringen, ohne die Gestaltung zu benachteiligen.
Der Papierabfall werde somit drastisch verringert und so dem Umweltschutz gedient. Einsiedler dazu: »Wir wollen nicht über Papier dem Verbraucher eine Botschaft überbringen, sondern über den Flascheninhalt«.
Die Gerresheimer Gruppe schloß das Geschäftsjahr 1996 mit einem deutlich gestiegenen Ergebnis vor Steuern in Höhe von 104,6 Mio DM ab (Vorjahr: 88,8 Mio DM).
Damit wurde der Höchstwert in der Unternehmensgeschichte erreicht. Der Umsatz betrug 1611 Mio DM (Vorjahr 1675 Mio DM).
Im Bereich Röhren und Spezialglas für Pharma und Labor ist der Umsatz um 3% auf 513 Mio DM gewachsen. Die Entwicklung 1997 hat sich konjunkturbedingt verschlechtert.
Dennoch haben die strategischen Zielmärkte Pharmazie und Kosmetik erwartungsgemäß ein stabiles Wachstum gebracht. In diesen Märkten erzielt die Gruppe bereits über 50% ihres Umsatzes. Deshalb hat das Unternehmen eine Neuschätzung des Jahresergebnisses vorgenommen..
Bei der Bilanzpressekonferenz der Krones AG, Neutraubling, in München vermeldete der Vorstandsvorsitzende Volker Kronseder, daß der Gesamtkonzern seinen Umsatz um 3% auf 1,63 Mrd DM im Geschäftsjahr 1996 gegenüber dem Vorjahr steigerte. Verantwortlich dafür waren beim Weltmarktführer für Getränkeabfüll- und verpackungsanlagen (über 100 Glas-, PET- oder Dosen-Abfüllinien wurden installiert) vor allem das Plus bei der Mutter Krones (+2,6%), das leicht positive Ergebnis bei der Tochter Steinecker in Freising sowie daß bei der brasilianischen Tochter nach einem Verlust von 55 Mio DM im Jahr 1995 nun ein fast ausgeglichenes Ergebnis erzielt wurde. Für die Zukunft, vor allem im PET-Bereich, ist man zuversichtlich, auch wenn die ersten Monate 1997 nicht den Erwartungen entsprechen.A..
Zur optimalen Marktbearbeitung wurde zwischen der Gresser GmbH, Gonnersdorf, und der Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz, Bamberg, eine Vertriebsvereinbarung geschlossen. Die Gresser GmbH und die Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz wollen dadurch die Beratungsleistungen für die mittelständischen Kunden intensivieren und die vertrieblichen Aktivitäten koordinieren, wobei die Gresser GmbH hauptsächlich den südlichen und östlichen Teil Bayerns betreuen wird. Die neu gegründete Gresser GmbH arbeitet in der Planung, Lieferung und der Verrohrung von Tankanlagen. Behälter und Tanks werden bei der Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz in Bamberg für die Gresser GmbH gefertigt.
Die Mineralbrunnen Überkingen-Teichnach AG hat 1996 eines der besten Ergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte erwirtschaftet, obwohl das Jahr für die Branche nicht erfreulich verlief. Der Hauptversammlung am 16. Juli schlug sie eine Dividende von 18,50 DM auf Stammaktien und von 20 DM auf Vorzüge vor. Darin ist jeweils ein Bonus von 1,50 DM enthalten. Der Jahresüberschuß liegt bei 18,1 Mio DM.
Konsequente Markenpolitik und der Grundsatz „Ertrag geht vor Menge“ haben nicht nur zu einem leicht erhöhten Umsatz von 291,2 Mio DM (Vorjahr 289,9 Mio DM) geführt. Bei einer Umsatzrendite von 12,3 Prozent wurde auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 3,9 Mio DM auf 35,9 Mio DM gesteigert.
Der Konzernabschluß hat ein Umsatzvolumen von 348,6 Mio DM..
Im Geschäftsjahr 1996 stieg der Umsatz für die Unternehmensbereiche Trenntechnik und Landtechnik zusammen um 7,7% auf fast 700 Mio DM. Im Konzern überstieg der Umsatz erstmals 1 Mrd DM.
Besonders erfreulich war die Entwicklung im Bereich Trenntechnik. Hier wurde ein überdurchschnittlicher Zuwachs, vor allem im Bereich Trenntechnik, erzielt. Mit über 80% bilden diese den Schwerpunkt des Geschäftes bei der AG.
Die Wachstumsregionen für die Trenntechnik liegen weiterhin in Südostasien. Aber auch das Geschäft in Osteuropa gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Auftragseingang lag mit einem Plus von 14% deutlich über dem Vorjahr und erreichte Höchstwerte in der mehr als 100jährigen Firmengeschichte. Am 29. Die GEA AG übernimmt künftig die Funktion einer strategischen Management-Holding..
Neue Wege in der Betriebsleittechnik für Brauereien will die PROmaxx Systemtechnik beschreiten, ein Joint-venture-Unternehmen der Huppmann-Gruppe und Proleit, einem Entwickler von Prozeßleitsoftware. In einem Gespräch mit der Brauwelt äußerten sich die beiden PROmaxx-Geschäftsführer Manfred Czepl, geschäftsführender Gesellschafter von Proleit, und Gerhard Richter, kaufmännischer Leiter der Huppmann-Gruppe, über die Inhalte und Ziele der gemeinsamen Unternehmung mit Sitz in Herzogenaurach. Durch das Zusammengehen versprechen sich Czepl und Richter eine Bündelung der Erfahrungen und Kompetenzen.” Besonderes Augenmerk legt das neue Unternehmen auf die horizontale (bereichsübergreifende) und auf die vertikale (geschäftsprozeßübergreifende) Integration..
Dr. Jens Voigt (39) übernimmt mit Wirkung zum 1. September 1997 die Funktion Key Account Manager in der Unternehmensgruppe Huppmann, Kitzingen. Voigt wird für die Betreuung von Schlüsselkunden und Sonderaufgaben im Vertrieb zuständig sein.
Die Wernesgrüner Brauerei erhielt am 6. August 1997 die Urkunde über die Einführung und Anwendung des Qualitätsmanagementsystems (DIN ISO EN 9002). Knapp anderthalb Jahre hatte der Prozeß in Anspruch genommen, um das Konzept umzusetzen.
Bernard Gielen (48) ist neuer Betriebsleiter des Brauhauses Hamburg der Bavaria-St.Pauli-Brauerei AG. Nachdem der langjährige Betriebsleiter Wolfgang Kohls sich beruflich neu orientiert hat, ist seit dem 1. Juli 1997 Diplom-Braumeister Gielen verantwortlich für die Produktion, Weiterverarbeitung und Abfüllung der Biere sowie für die Bereiche Energie und Instandhaltung.
Gerhard Lange, langjähriges Vorstandsmitglied der Binding-Brauerei AG, vollendete am 20. August sein 70. Lebensjahr. Lange war mehr als 20 Jahre für den Absatz der Binding-Brauerei und ihrer Tochtergesellschaften verantwortlich. Er begann 1989, nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, ein Sportstudium an der Sporthochschule Fulda, das er als Diplom-Sportlehrer abschloß. Gegenwärtig arbeitet Lange an seiner Dissertation über das Thema, wie sich regelmäßige sportliche Betätigung auf die Gesundheit und Lebensfreude älterer Menschen auswirkt.
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