Die Firma König Transportanlagen GmbH, Heddesheim, wird jetzt in Bayern und Tschechien durch die Industrievertretung Sepp Hofer GmbH, Furth im Wald, vertreten. Durch diese Zusammenarbeit ist eine bessere und intensivere Kundenbetreuung bei der Planung und Umrüstung von Abfüllanlagen und bei der Optimierung von Verpackungs- und Transportabläufen erreicht werden.
Die Brauerei Riebeck GmbH & Co. KG, die 1996 mit den Brauereien in Erfurt, Eisenach und Meiningen einen Ausstoß von 520 000 hl und einen Umsatz von 60 Mio DM erreichte, hat jetzt 51,03% der Anteile an der Wernesgrüner Brauerei AG erworben. Diese kam auf einen Jahresabsatz von 700 000 hl (+ 14%) sowie auf einen Umsatz von 120 Mio DM. Nach Aussage von Roland Müller, Besitzer der Riebeck-Gruppe, soll Wernesgrüner im laufenden Jahr auf 850 000 hl kommen. Auch die drei anderen Braustätten zeigten überdurchschnittliche Zuwachsraten.
Einweihung einer neuen Brauerei. Am 20. Juni 1997 wurde nach achtmonatiger Bauzeit der Brauereineubau der Privatbrauerei Gessner in Sonneberg/Thüringen feierlich eingeweiht. Der vom Ing.-Büro Helmut Gaißmaier, Stegaurach, schlüsselfertig „auf der grünen Wiese“ geplante Neubau ist für eine Startkapazität von 25 000 hl/J ausgelegt und läßt sich problemlos erweitern. Mit Inbetriebnahme der von Steinach/Thüringen nach Sonneberg verlegten Brauerei wurde die Produktionspalette um ein alkoholfreies Produkt erweitert, welches ebenso wie die übrigen in der neuen Bügelverschluß- und Individualflasche geliefert wird.
Seit April 1997 betreut APV Brewery, Aarhus, die internationale Brauereikundschaft im Bereich Engineering und kompakte Prozeßmodule (Unit Systems). Außerdem ist APV seit Anfang Juni 1997 ein Teil der englischen Siebe Gruppe. Dies war Anlaß für die „Brauwelt“ mit dem Management der APV Brewery zu reden und sich über Änderungen, neue Strategien und neue Produkte informieren zu lassen.
Natürlich interessierte uns von der „Brauwelt“ am meisten, wie sich der Zusammenschluß von Siebe und APV auf die gewachsenen Strukturen und die Produktpalette der APV auswirken wird. Die Siebe Gruppe hat 1996, also vor Eingliederung der APV, einen Jahresumsatz von Umsatz von 2,5991 Mrd GBP und 42 500 Mitarbeiter weltweit. Die Gewinne vor Steuern für das Geschäftsjahr 1995/1996 lagen bei 331,1 Mio GBP.
Am 28. Mai 1997 überreichten der Präsident der IHK-Regionalkammer Plauen, Herr Voigt, und der Geschäftsstellenleiter des TÜV Sachsen, Herr Stark, den beiden Geschäftsführern der Sternquell-Brauerei, den Herren Koch und Haug, die Urkunde über die Eintragung der Betriebsstandorte in das EU-Standortregister und die Zertifizierungsurkunde für das betriebliche Umweltmanagementsystem. Seit über fünf Jahren arbeitet die Sternquell-Brauerei an einer Verminderung der Umweltbelastungen und Senkung des Energieverbrauchs.
Zu diesen meßbaren Daten kommen viele Aktivitäten der Brauerei, u.a. die verbesserte Abwasserbehandlung, der Aufbau der betrieblichen Abfallerfassung, die Stiftung des Naturschutzpreises, die mit der Umwelterklärung der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurden..
Im Sommer 1997 stellte Dr. Franz Ehrnsperger, Inhaber der Neumarkter Lammsbräu, in Nürnberg seine neue Bierspezialität vor: „Öko-Dinkel-Bier“. Gebraut wird dieses helle, obergärige Voll-Bier mit einem Anteil von über 50% Dinkel-Malz aus ungekreuztem Dinkel. Die Klärung des Bieres erfolgt mittels Zentrifugation.
Damit hat die Lammsbräu jetzt zehn ökologische Biersorten und ein Alkoholfreies im Sortimet. Angeboten wird das neue Bier in der grünen 0,33-l-Mehrweg-Langhalsflasche. Angesprochen werden sollen mit diesem würzig-aromatischen, gut aberundeten, weichen Bier in erster Linie umwelt- und ernährungsbewußte Konsumenten und Frauen. Dinkel gilt, wie Dr. Der Absatz des neuen Bieres erfolgt in der Region und über den Naturkosthandel. Nach wie vor ist Dr. 60 000 DM im Jahre 1996 angab..
Die Krostitzer Brauerei GmbH bei Leipzig nahm am 22. Mai 1997 offiziell den neuen Abfüllbereich in Betrieb. Das „Premium vom Lande“, so der TV-Werbeslogan, mit dem Schwedenkopf auf dem Etikett, wird seit dem Dreißigjährigen Krieg sehr geschätzt. Als der Schwedenkönig Gustav Adolf II. an einem heißen Sommertag auf dem Weg zur nächsten Schlacht war, hatten seine Soldaten die Bestände in den Wirtshäusern, die am Weg lagen, schon geleert. Er bekam den heißen Tip, daß die Brauerei des Rittergutes Klein-Crostitz (1534 gegründet) ein gutes Bier brauen würde. Die Silberkanne, die ihm der Braumeister reichte, leerte er in einem Zug, und am nächsten Tag gewann er die Schlacht bei Breitenfeld. In der ehemaligen DDR gehörte das Krostitzer Pilsner zu den beliebtesten Marken..
Die Wernesgrüner Brauerei AG, Wernesgrün/Vogtland, setzt ihren bisherigen Höhenflug unbeirrt von allen Markt-Irritationen fort. Entgegen dem deutschen Gesamtmarkt konnte die sächsische Brauerei im ersten Halbjahr 1997 ihren Ausstoß um 13,8% auf rund 403 100 hl weiter ausbauen. Der Umsatz stieg nach Angaben des neuen, im April 1997 in das Unternehmen eingetretenen Vorstandsmitglieds für Vertrieb und Marketing, Volker Henne, um 14% auf nunmehr 58,5 Mio DM. Die deutschen Brauer insgesamt schlossen das 1. Halbjahr 1997 mit einem Minus von 1,58% ab. Auch im Vergleich der Ergebnisse des Bundeslandes Sachsen, das per Juni 1997 einen Bierzuwachs von knapp 9% registrieren konnte, wuchs die vogtländische Premium-Brauerei weit schneller als der Branchendurchschnitt.
Die Paulaner-Salvator-Beteiligungs-AG, München, wird im Geschäftsjahr 1997 den Konzernüberschuß um mindestens 10 Mio DM verbessern, nachdem dieser 1996 bereits um 11,7 Mio DM auf 32,951 (1995: 21,213) Mio DM stieg, sagte Vorstand Klaus N. Naeve in München. Eine Prognose zum Konzernumsatz, der im Vorjahr auf 567,758 (570,930) zurückging, wollte Naeve aufgrund von Umstrukturierungen nicht treffen. 1996 hatte sich das Betriebsergebnis im Konzern auf 53,502 (36,351) Mio DM verbessert und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 84,167 (74,213) Mio DM. Die freien Aktionäre partizipieren vom Gewinnanstieg nur gering. Sie erhalten eine Garantiedividende von 34 DM je 50-DM-Aktie und für 1996 auf freiwilliger Basis eine Dividende von 3,19 DM je 50-DM-Aktie. n.
Mit dem neuen Flaschensortiersystem von Krones, Neutraubling, lassen sich Leergut-Sortieraufgaben auf beliebig vielen Bahnen realisieren. Die „Sekamat“-Kontrolleinrichtung bildet mit den multifunktionalen Klemmsternen eine Symbiose. Sowohl der Zentral- als auch die Transfersterne sind mit Klammern ausgerüstet. Alle Klemmsterne halten Flaschen mit bis zu 12 mm Durchmesserunterschied sicher im Griff. Ein Demonstrationssystem sortiert NRW-Flaschen in fünf Farben auf fünf Kanäle und scheidet Euro- und Vichy-Flaschen (0,5 bzw. 0,33 l) auf zwei separate Bahnen aus. Die „Sekamat“-Sortiereinrichtung speichert 32 Sortierprogramme, mit entsprechender Erweiterung auch 64. Alle Inspektionsfunktionen werden nicht mehr in einem Karussell, sondern bereits im Einlauf-Klemmstern durchgeführt.
Die aus Edelstahl gefertigten Sicherheitsventile aus dem Hause M&S Armaturen, Friedeburg, werden zur Absicherung von Behältern und Tanks gegen Überdruck eingesetzt.
Insbesondere die hygienische Gestaltung erlaubt den Einsatz der Ventile in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie, sind doch die produktberührten Oberflächen mit einer Mittenrauheit von Ra < 0,8mm ausgeführt. Sämtliche Sicherheitsventile sind mit TÜV-Bauteilkennung sowohl für gasförmige als auch für nichtklebende, flüssige Medien in einem Gehäuse abgenommen und zugelassen. Sie können in alle gängigen CIP- und Sterilisationskreisläufe eingebunden werden.
Die Federsicherheitsventile sind in allen gängigen Nennweiten von DN 15 bis DN 100 verfügbar. Die gesamte Baureihe kann mit Zusatzeinrichtungen (z.B.
Eine neue Doppelsitzventil-Generation wird Kieselmann, Knittlingen, vorstellen, mit der die Erfahrung bei Konstruktion und Fertigung von Doppelsitzventilen fortgesetzt wird.
Hauptthema ist die Sicherheitsventiltechnolgie. CIP- und SIP-fähig bieten sie für Flüssigkeiten und Gase eine hohe Abblaseleistung. Die Konsequenz ist, daß kleinere Nennweiten eingesetzt und damit Kosten gespart werden können.
Eine weitere Komponente im Sicherheitspaket ist die Tankdomarmatur. Man präsentiert ein funktionsfähiges Modell, eine Kombiarmatur, die unter anderem zur Druck- und Vakuumabsicherung, zur Tankreinigung sowie Be- und Entgasung dient. Die Armatur wurde von der TU Weihenstephan einer Hygieneprüfung unterzogen und in Bezug auf die Reinigung als bakteriologisch unbedenklich erklärt.
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