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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Wie bekannt, operiert die Einbecker Brauhaus AG seit dem 01. 01. 97 eigenständig, unabhängig von Brau und Brunnen, was sich auch in Zahlen niederschlägt. Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat der Ausstoß der Einbecker Brauhaus AG die Planung übertroffen. Die Produktionsausfälle, die durch die Aufgabe von Konzernmarken für den Brau- und Brunnen Konzern auftraten, wurden nicht nur ausgeglichen. Eine zusätzliche Absatzsteigerung trat ein, insbesondere durch die Einführung der neuen Marke Einbecker Dunkel. Es gelang nicht nur, schnell Distribution im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie zu erreichen, sondern auch der Abverkauf hat sich hervorragend entwickelt. Ein Grund ist sicherlich der ansprechende Geschmack des neuen Bieres, der beim Konsumenten bestens ankommt..

In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Unternehmensgruppe Riedesel und des Hochstiftlichen Brauhauses Fulda wurde die Übertragung der Geschäftsanteile der Lauterbacher und Schlitzer Brauerei auf das Hochstiftliche Brauhaus Fulda zum 0l. 07. 1997 bekanntgegeben. Damit entsteht im osthessisch-unterfränkischen Raum eine bedeutende Brauereigruppe, die den Zukunftsanforderungen des regionalen Heimatmarktes gewachsen sein wird.
Als Folge der Schrumpfung des Biermarktes drücken mächtige Überkapazitäten auf den Markt. Der Kampf um Marktanteile äußert sich in einem harten Wettbewerb, in der Konzentration von Brauereien und in gigantischen Werbekampagnen der Großbrauereien.07.97 auf das Hochstiftliche Brauhaus Fulda GmbH übertragen..

Willy K. Buholzer, Director European Hop Purchasing, München, der Anheuser-Busch Co. promovierte am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus der TU München mit dem Ergebnis „magna cum laude“ zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Die Dissertation befaßt sich mit dem Thema „Hopfenhandelsströme und Preisbildung auf dem Hopfenmarkt.

Die Privatbrauerei Ludwig Ehnle GmbH & Co. KG greift für ihr neues Weißbier »Bayerischer Hiasl« auf ein über 250 Jahre altes Rezept und den Namen eines bayerischen Volkshelden aus dem 18. Jahrhundert zurück. Das obergärige Weizenbier mit einer Stammwürze von 12,3 % und 5,3 Vol.-% Alkohol zeichnet sich durch seine bernsteinartige Farbe und, bedingt durch geringe Hopfengabe, seinen für ein Weizenbier milden Geschmack aus.

Im zweiten Quartal 1997 übernahm der deutsche Behälterglashersteller Heye-Glas Glasfabriken, Obernkirchen, mehrheitlich die belgische Unternehmensgruppe Verlipack, den größten belgischen Behälterglashersteller. In den drei Werken in Mol/Flandern, Ghlin und Jurnet/Wallonie sind bei einer installierten Produktkapazität rd. 700 Personen beschäftigt. Das Umsatzvolumen beträgt ca. 200 Mio DM.

Das Herbstreffen 1997 des Juniorenkreises findet am 17. und 18. Oktober 1997 im Privaten Brauereigasthof Winkler, St. Martinstr. 6 in 92355 Lengenfeld statt.
Das ganztägige Seminar steht diesmal unter dem Thema: „Eine Geschichte von Ameisen, Adlern und strategischem Denken und Handeln“. Gegenstand des Tagesseminars sind im wesentlichen folgende Themen:
q Erlebnisorientierungund Selbstmanagement;
q konsequentes Denken und strategisches Handeln.

Programm

Freitag, 17. Oktober 1997
8.00 Uhr: RA Georg Kocks, GF im Bayerischen Brauerbund, der 10 Jahre der GF des Dachverbandes der bayerischen Brauwirtschaft angehört: Begrüßung der Teilnehmer im Privaten Brauereigasthof;
q 18.30 – 19.

Samstag, 18. Oktober 1997
q 9.00 – 17. Norbert Becker Fa.

Mitte Juli stellte die Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl, ihre neueste Produktlinie vor: die Hochleistungs-Etikettiermaschinen der Baureihe Tornado.
Heuft ist vor allem als Lieferant von Hochgeschwindigkeits-Ausleitweichen und mikroprozessorgesteuerten Behälterqualitätskontrollanlagen (Leerflascheninspektoren nach dem Linearläuferprinzip) bekannt. Nach intensiven Marktuntersuchungen entschied sich der Anbieter nun zum Aufbau dieser neuen Produktlinie.
Dabei versuchte Heuft die „Neuerfindung des Rades“ zu vermeiden. Man griff, wenn möglich, auf vorhandene Konstruktionsprinzipien anderer Maschinenbauer zurück und fügte eigene qualitativ hochwertige Elemente hinzu. Hier wurde ein hoher Stellenwert auf die einfache Bedienbarkeit der Anlage gelegt. Andere Metallteile, z.B.B..

Tschechische Brauereien haben 1996 in das Nachbarland Slowakei 646 000 hl Bier eingeführt und rechnen für 1997 mit 800 000 hl. Michael Pramuk, Vorsitzender des tschechischen Brauerverbandes, räumte ein, daß damit die Existenz mehrerer slowakischer Brauereien gefährdet sei. Nach Berichten der Prager Tageszeitung „Pravo“ will der slowakische Landwirtschaftsminister die Einfuhr tschechischen Bieres auf 532 000 hl pro Jahr beschränken und so die erstmals verlustschreibenden slowakischen Brauereien (1996: – 8,085 Mio DM) zu unterstützen. Nach Angaben der slowakischen Brauer liegt der wirkliche Verlust zweimal höher, als offiziell angegeben.

Das erklärte Ziel, kundenfreundlichste Brauerei Deutschlands zu werden, wird die Warsteiner Brauerei Haus Cramer, Warstein, mit deutlichen Änderungen in den Abteilungen Vertrieb und Verkauf zu erreichen anstreben. Die drei Vertriebsbereiche werden zukünftig eine klar abgegrenzte Aufgabenteilung in den Bereichen Handel, Gastronomie, Marketing und Werbung haben, um die Betreuung dieser Bereiche zu optimieren und kurze, unkomplizierte Kommunikationswege zu realisieren. Die Bereiche Gastronomie und Handel in der Verkaufsschiene werden zukünftig getrennt, außerdem werden zur Betreuung des Handels vier neue Verkaufsdirektionen eingerichtet. Die Vertriebsdirektion Kundenservice wird auch den Außendeinst von administrativen Aufgaben entlasten. Deutliche personelle Aufstockungen sind vorgesehen.

GVG-Getränke-Ring eG zieht Bilanz. Die Zentrale Genossenschaft des deutschen Getränkefachgroßhandels für Einkauf und Marketing weist in ihrem Geschäftsbericht 1996 auf eine deutliche strukturelle Veränderung der Branche hin.
So hat sich die Zahl der Mitgliedsbetriebe, die ein Abrechnungsvolumen zwischen TDM 1000 und 2000 hatten, gegenüber dem Vorjahr um 50 reduziert.
Die Anzahl der abrechnenden Mitglieder in der darunter liegenden Umsatzklasse von TDM 600 bis TDM 1000 hat sich dagegen um 18 erhöht.

Mitglieder- und Umsatzentwicklung

Der Getränke-Ring 1996 erzielte Umsätze von 2,975 Mrd DM. Die Anzahl der Mitglieder hat sich im Vergleich zum Vorjahr per Saldo um 21 auf 2357 Mitglieder erhöht.

Er.

Positive Entwicklung. Die Dom-Brauerei GmbH weist für 1996 eine Steigerung der Durchschnittserlöse um über 5% und der Umsatzerlöse für Faßbier um 1,3% aus. Der Faßbieranteil wurde in den letzten fünf Jahren von ursprünglich 25% auf über 55% mit weiter steigender Tendenz entgegen dem Branchentrend ausgebaut. Sämtliche Investitionen in dem Markt und in den Betrieb in Höhe von 11,4 Mio DM wurden wiederum aus eigenen Mitteln finanziert. Die Eigenkapitalquote ist 1996 erneut gestiegen. Sie beträgt nunmehr fast 40% (1995 = 38%). Am 09. 06. 97 wurde, für viele überraschend, zusätzlich zu der Spezialität Dom Kölsch Dom Pils eingeführt bzw. vorgestellt. Innerhalb von wenigen Tagen haben bereits über 200 Gaststätten dieses neue Spitzenprodukt der Dom-Brauerei GmbH in ihr Sortiment mit aufgenommen..

Weiterhin auf Wachstumskurs. Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH & Co. KG, Bad Köstritz, will 1997 den Bekanntheitsgrad ihrer Marke Original Köstritzer Schwarzbier bundesweit weiter steigern. Nach Angaben der Geschäftsführung liegt dieser in den neuen Ländern bei rd. 80%, in den alten Ländern bei rd. 20%.
Die Tochter der Brauerei Th. Simon GmbH, Bitburg, konnte ihren Gesamtabsatz von 1992 bis Ende 1996 verdreifachen und schrieb 1996 erstmals schwarze Zahlen.
Allein 1996 wurde der Bierabsatz auf 600 000 hl (+ 20%) erhöht. Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei ist mit rd. 30% Anteil an allen in Thüringen hergestellten Bieren die größte Brauerei im Bundesland. Mit Investitionen von rd. So sollen u.a..

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