Das Sächsische Oberverwaltungsgericht hat in einer unanfechtbaren Entscheidung festgestellt, daß die von der BayKap-Tochter Monacensis AG gegen die Stellung der Alteigentümer als Mehrheitsaktionär erhobenen Klagen sowohl unzulässig als auch unbegründet sind. Der Bescheid, welcher die Aktienmehrheit an der Wernesgrüner Brauerei AG an die Alteigentümergesellschaft, Wernesgrüner Brauerei KG i.L., überträgt, sei bestandskräftig. Das Oberverwaltungsgericht bestätigt damit eine vorangegangene Entscheidung des Verwaltungsgerichts Chemnitz und führt weiter aus, daß die Maßnahmen der BayKap-Tochter Monacensis AG jeder rechtlichen Grundlage entbehren und der Ausschluß der Alteigentümer von der vorletzten Hauptversammlung rechtswidrig war. Kommanditgesellschaft für Beteiligungen gestellt sein..
Die Micro Matic-Gruppe, Odense in Dänemark, Marktführer für Zapfköpfe und Fittinge, hat mit Wirkung zum 1. Mai 1998 das Kölner Unternehmen, die Thelen & Rodenkirchen GmbH & Co. KG, zu 100% übernommen. Die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit der beiden Firmen führte zu ihrer Fusion, und eine zügige Zusammenlegung der beiden ist geplant. Nachdem sich Karl Löhr Ende 1997 bei T&R aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen hat, wird neben Dieter Manhardt Michael Boughton (ehem. Micro Matic UK) als Geschäftsführer eingesetzt.
Das Lebensmittelkreiselpumpen-Programm der Abel GmbH & Co., Büchen, wurde seit der Übernahme von der Firma Tuchenhagen 1983 fortentwickelt und erweitert. Die Firma Abel hat in den letzten Jahren strategische Umstrukurierungen vorgenommen und wird im Rahmen einer Fokussierung auf ihre Hauptgeschäftsbereiche: Membran- und Kolbenpumpen für die Umwelttechnik, die allgemeine Prozeßindustrie und die Marine, das Lebensmittelpumpen-Programm zum 1. Juni 1998 an die Firma Fristam übergeben. Fristam, ein mittelständisches Unternehmen, hat sich seit über 50 Jahren ausschließlich auf die Produktion von hygienischen Edelstahlpumpen und die Lösung schwieriger Förderaufgaben in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, der pharmazeutischen Industrie und Biotechnologie konzentriert..
Im Geschäftsjahr stieg das betriebliche Ergebnis der Jagenberg-Gruppe um 86% auf 34,1 Mio DM. Der Jahresüberschuß 1997 erhöhte sich von 8,1 Mio DM auf 27,0 Mio DM und wurde damit mehr als verdreifacht. Das DVFA-Ergebnis stieg von 7,23 DM in 1996 auf 11,42 DM und spiegelt damit nachdrücklich die positive Entwicklung der Unternehmensgruppe wider.
Mit einem Jahresumsatz l 997 von 1065,5 Mio DM erreichte die Jagenberg-Gruppe das gute Umsatzniveau des Vorjahres (1073,8 Mio DM) und lag um 1,5% über dem Planwert. Besonders positiv waren die Umsatzentwicklungen bei der Kampf GmbH & Co. Maschinenfabrik, die 1997 mit einem Zuwachs von 22,3% auf 145,8 Mio DM das erfolgreichste Geschäftsjahr seit 1987 verzeichnete, sowie bei der amerikanischen Fertigungsgesellschaft Jagenberg Inc..
Im Kerngeschäft Glasverpackungen der Oberland Glas AG wurde im Geschäftsjahr 1997 ein Umsatz von 674,5 Mio DM gemacht, das sind 1,6% weniger als im Vorjahr.
Anhaltender Wettbewerbsdruck durch das vorhandene Überangebot haben einen Rückgang des allgemeinen Preisniveaus verursacht und so zu
einem Umsatzrückgang geführt.
Rationalisierungsmaßnahmen und Organisationsoptimierungen führten zu einem Personalstand von 1927 Personen am Jahresende, ein Rückgang von 96 Beschäftigten. Der Jahresüberschuß erreicht mit 26,5 Mio DM das Vorjahresniveau (26,6 Mio DM).
Für die Zukunft hat die Reduzierung der Artikelgewichte der Glasbehälter nach wie vor Priorität, so der Geschäftsbericht. Dem Erhalt bzw. einer Steigerung der Festigkeitsparameter kommen dabei besondere Bedeutung zu..
Die erste Getränkemisch- und Karbonisieranlage Typ MSF (Mixer Soft Drinks Flow) der Krones AG, Neutraubling, mit statischem Mischer läuft jetzt bei einem bayerischen Anbieter, der unter anderem Weinschorle, Limonaden, Vitamingetränke, Säfte, Mineralwasser, Apfelschorle und Eistee abfüllt. Die Leistung des Typs MSF liegt je nach Modell zwischen 12 000 und 70 000 l/h. Die Komponenten, z.B. Wasser und Sirup, fließen in den platzsparenden statischen Mischer und werden in einem kontinuierlichen Ausmischprozeß homogen vermischt. Tanks für das Mischen und Dosieren sowie ein Produktvorratsbehälter entfallen bei diesem kontinuierlich arbeitenden System. Die Prozeßzeit wird daher wesentlich kürzer. Anlaufverluste oder Restmengen entstehen nicht. Die Regelgenauigkeit beträgt 0,05 °Brix.
Unter dem Motto „In Cervisia Sanitas – die Gesundheit liegt im Bier“ schreibt der Deutsche Brauer-Bund erstmals einen Journalistenwettbewerb aus. Prämiert werden veröffentlichte Beiträge zum Thema Bier und Gesundheit aus Presse, Funk und Fernsehen. Den drei Siegern winken Preise von 5000 bis 2000 DM. Grundlage der Beiträge sollten aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Bier und Gesundheit sein, wie z.B. die Auswirkungen von maßvollem Alkoholgenuß auf den Stoffwechsel oder das Herzkreislaufsystem. Der Beitrag sollte in den Jahren 1997/1998 veröffentlicht oder gesendet worden sein. Einsendeschluß ist der 31. August 1998. Informationen bei Nathalie Steinhauser, Ahrens & Behrent GmbH, In der Raste 24, 53129 Bonn. e-Mail N.
1997 steigerte die Coca-Cola Co. ihren Marktanteil um 0,8% auf 43,9% des US$ 55 Milliarden schweren US-soft-drink-Marktes. Diese Daten wurden von Beverage Digest/Maxwell Data veröffentlicht. Der Marktanteil von Pepsi-Cola Co. fiel von 31% auf 30,9%.
Zu einem parlamentarischen Abend hatte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Michael Dietzsch, gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Reines Bier (DIRB) in die Kajüte der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern eingeladen.
Mehr als 50 Parlamentarier, darunter der Präsident des DIRB, CSU-Abgeordneter Herbert Frankenhauser, Bundesbauminister Eduard Oswald und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Michaela Geiger, ließen sich frisches Bier aus der Lübzer Brauerei schmecken.
Anläßlich der wieder aufgegriffenen Diskussion um Gentechnik im Bier erklärte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Michael Dietzsch: „Unsere Haltung ist eindeutig. Die deutschen Brauer verwendeten keine gentechnisch veränderten Hefen in ihrem Bier..
Als krönenden Abschluß der diesjährigen Brauwirtschaftlichen Tagung vermittelte Tom A. de Man, Direktor Production Policy & Control, Heineken, Amsterdam, am 28. April 1998 Einblicke in die Entwicklung, Strategie und in das internationale Qualitätsmanagement der Heineken-Gruppe.
Die Geschichte von Heineken begann am 16. Dezember 1863, als Gerard Adriaan Heineken im Alter von 22 Jahren in Amsterdam die 1592 gegründete Brauerei „De Hooiberg“ kaufte. Diese hatte damals einen Jahresausstoß von 1000 hl. Bereits 1867 wurde in Amsterdam eine neue Braustätte gebaut. 1873 erwarb Heineken die Bierbrouwerij Maatshappij und errichtete in Rotterdam eine neue Brauerei. Im Jahre 1893 betrug der Heineken-Ausstoß 200 000 hl. Nach dem 2. Weltkrieg hatte der Export höchste Priorität.B.B.
Unter dem Motto „Wenn der Braumeister zum Fünf-Sterne-Koch wird“ fand Ende April 98 erstmalig im Beisein hochkarätiger Gäste das 1. Steinecker-Themen-Round-Table statt. Das neue Sudhaussystem der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising, beinhaltet als einen wesentlichen Faktor das neue Innenkochersystem unter der Bezeichnung Ecotherm. Über die Entwicklung dieser Neuheit und über ihre interessantesten Ergebnisse in der Praxis diskutierte diese Gesprächsrunde. Dipl.-Ing. Josef Königer, Geschäftsführer der Firma Steinecker, begrüßte die hochkarätigen Teilnehmer (u.a. Prof. Dr. L. Narziß; Max Sachs, Braumeister und Prokurist der Badischen Staatsbrauerei Rothaus; Dr. K.-U. Dazu werde u.a. die Einrichtung der Steinecker-Round-Table-Gespräche dienen. KWC.
Das Geschäftsjahr 1997 war für die Einbecker Brauhaus AG sehr erfolgreich. Seit der Loslösung von der Deutschen Brauereiholding GmbH operiert sie mit ihren Tochtergesellschaften, der Göttinger Brauhaus AG und der im Oktober 1997 übernommenen Martini-Brauereibeteiligungs GmbH, Kassel, eigenständig. Da sie ihre Marken selbständig vermarktet, sind Absatz- und Umsatzzahlen mit denen des Vorjahres nicht vergleichbar. Die Umsatzerlöse reduzierten sich erwartungsgemäß um 17,6 Mio DM, das sind 19%, auf 75,2 Mio DM. Der Rückgang der Gesamtverkäufe aus Eigenproduktion betrug 2,5%.
Durch die Steigerung der Produktivität und Einführung neuer Biermarken konnte das Ergebnis jedoch deutlich verbessert werden. Von der Göttinger Brauhaus AG wurde im Berichtsjahr ein Gewinn von 14 000 DM abgeführt..
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