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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Frankenbrunnen, Neustadt a.d. Aisch, hat in diesem Jahr neun neue Kooi aap Mitnahmestapler angeschafft. Mit seinen neun Marken und fünf Abfüllbetrieben an vier Standorten (Neustadt, Bad Windsheim, Bad Kissingen, Ilenburg) hatte die von vier Gesellschaftern geführte Frankenbrunnen-Gruppe 1997 ein Absatzvolumen von 700 Mio Füllungen.
Wie Logistikleiter Edmund Strauss erklärte, werden etwa 60% des Absatzvolumens abgeholt, der Rest wird von 70 LKWs des eigenen Fuhrparks ausgeliefert. Diese LKW sind entweder mit Hebebühnen ausgestattet oder für die Aufnahme von Mitnahmestaplern ausgerüstet. Je nach Hof und Rampenbedingungen kann dann einer von 35 Mitnahmestaplers des Frankenbrunnen Fuhrparks fahrzeugunabhängig mitgenommen werden.d. Palettenmaß erhöhte, angepaßt..

Eine unerwartet hohe und positive Resonanz fand die Technologie-Konferenz am 9. und 10. Juni im Parkhotel Ahrensburg und im Werk Hamburg, zu der die Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH eingeladen hatte. Insgesamt 240 Getränkeabfüller, Konverter, Systemlieferanten und Rohstoffhersteller aus 36 Ländern rund um den Erdball waren gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungsarbeiten des hanseatischen Herstellers von Preform-Systemen und Streckblasmaschinen zur Produktion von PET-Getränkeflaschen zu informieren und über zukünftige Entwicklungen zu diskutieren.
Dipl.-lng. Werner Fillmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Krupp Kunststofftechnik GmbH, Muttergesellschaft von Krupp Corpoplast, hob in seiner Begrüßung die Wachstumschancen des PET-Flaschenmarkts hervor. jur.a.h..

In der wechselvollen Geschichte eines Betriebes gibt es viele Höhen und Tiefen. Der seit 95 Jahren bestehende Margon Brunnen in Burkhardswalde bei Dresden feierte am 24. April 1998 ein großes Ereignis. Die ersten PET-Mehrwegflaschen (1 l Inhalt) liefen über die umgerüstete Abfüllinie. Diese Verpackung für alkoholfreie Erfrischungsgetränke ist dank der Vorreiterrolle von Coca Cola nicht neu. Doch die Brunnenindustrie war und ist noch sehr skeptisch gegenüber den Plastikflaschen und bei Margon wie in der Gerolsteiner Getränkegruppe wird der Schritt in diese neue Richtung sehr vorsichtig getan. Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. Die neue Verpackung wiegt nur 80 g gegenüber den 600 g der konventionellen GDB-Flasche, die dazu 30% weniger Inhalt hat... 25% steigen.
Dr. 7. Dr.-Ing.

Die Krones AG, Neutraubling, hat für das Aufbringen der leimlos über den Flaschenhals gestreiften Hängeetiketten eine automatische Technik entwickelt, die manuelles Auflegen ablöst. Eine Sonderversion des Taxomat Aggregates, das sich in der Deckel- bzw. Verschlußstreifenetikettierung bestens bewährt hat, arbeitet hier gleichfalls in senkrechter Stellung. Diese Bauweise ermöglicht das Auflegen der Etiketten von oben über den Hals der zentrierten Flasche. Das Etikett, das einen Ausschnitt für den Flaschenhals besitzt, wird mit einer Vakuumpalette aus dem Magazin entnommen, an den Greiferzylinder übergeben und kurvengesteuert über den Verschluß auf den Flaschenhals gedrückt. Auch als Solomaschine ist die neue Technik zu nutzen..

Wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilte, sind bei der Novelle zur Verpackunsgsverordnung, die der Bundesrat in seiner Sitzung Ende Mai befürwortet hat, für die Brauereien in erster Linie folgende Punkte zu berücksichtigen: der Begriff „langlebige Verpackungen” wurde neu eingeführt. Darunter fallen auch Fässer, Kästen und möglicherweise auch Bierflaschen. Für diese langlebigen Verpackungen müssen die Hersteller und Verteiler der zuständigen Behörde ein Konzept vorlegen, mit dem nachgewiesen wird, daß die Verpackungen nach Gebrauch zurückgenommen und wiederbefüllt werden.
Die Pfandpflicht für Getränkeeinwegverpackungen, die nach wie vor besteht, greift nicht, wenn der Hersteller oder Vertreiber sich an einem eingerichteten System zur Rückholung und Verwertung (z.B.12..

Der Tradition des Hauses Nordmann als Familienunternehmen mit 90jähriger Geschichte, mit Sitz des Stammhauses in Wildeshausen, verpflichtet, sahen sich die Brüder Jürgen und Oliver Nordmann 1991 zur Übernahme der von Schließung bedrohten Traditionsbrauerei von 1827 veranlaßt.
Bezeugte einerseits die Geschichte der Brauerei über 150 Jahre hervorragende Braukunst und sogar die Position des Hoflieferanten der Ostseebäder, so ließen sich doch auch die „mageren, rohstoffarmen 70iger und 80iger Jahre unter der Kombinatsherrschaft Rostock“ nicht leugnen, die beinahe das „Aus“ der Brauerei bedeutet hätten. An eben diese qualitativen Hochzeiten vergangener Tage anzuknüpfen und dabei ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen zu begründen, war das seitens der Familie Nordmann erklärte Ziel..

Der Vorstandsvorsitzende der Dortmunder Actien-Brauerei AG (DAB), Wolfgang Burgard, konnte auf der Bilanz-Pressekonferenz auf ein gestiegenes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 51,7 (31,2) Mio DM verweisen. Trotzdem zahlt die DAB auch für 1997 ihren Aktionären keine Dividende. Es verbleibe wie im Vorjahr durch Bier- und Gewerbesteuern kein Jahresüberschuß (plus/minus null DM). Das DVFA-Ergebnis je Aktie stieg kräftig auf 4,56 (minus 3,20) DM je 50-DM-Aktie. Der Umsatz ist durch den Ausbau der Lohnbrauerlöse und Dienstleistungen um 19,1 Prozent auf 420,3 Mio DM gestiegen, der Rohertrag um 23 Prozent auf 236 Mio DM. 1997 lag die Eigenkapitalquote bei 10,6 (11)%..

Mit einem Minus von 4,57% auf 8,55 Mio hl haben die Baden-Württembergischen Brauereien einen deutlicheren Absatzrückgang zu verzeichnen als der gesamtdeutsche Markt (minus 0,2% auf 112,5 Mio hl).
Ein stetiges Wachstum verzeichnet Fürstenberg bei seinen Spezialitäten: den Saisonangeboten, wie Fasnetbier und Festbier, den Trendprodukten Bären Dark und Bären Pilsener sowie den drei Weizensorten
Kristall, Hefe hell und dunkel. Klar über dem Durchschnitt lag auch das Wachstum beim Dosenbier. Hier stieg der Absatz um fast ein Drittel und lag damit deutlich über dem Plus von 22,5% in Baden-Württemberg. Da der Dosenbieranteil hier
mit 8,2% erheblich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von 18,8% liegt, ist im Südwesten mit weiterem Wachstum zu rechnen. Fürstenberg, so Dr..

Die Vereinigten Mineral- und Heilquellen GmbH und Co KG, VMH,
Koblenz, optimiert als erstes Unternehmen der Branche seinen gesamten Fuhrpark durch ein Fuhrparkmanagement-Konzept. Kern des neuen Konzeptes ist der Austausch des gesamten Fuhrparks gegen 80 neue Fahrzeuge vom Typ Scania, die Übernahme von Reparatur- und Wartung durch den schwedischen Hersteller sowie Schulung und Betreuung der betriebseigenen Werkstatt. Die bisher genutzten Fahrzeuge werden dann von Scania übernommen und vermarktet.
Die neuen Fahrzeuge mit moderner Motorentechnologie und zwangsgelenkter Nachlaufachse werden im Leasing mit einem umfassenden Reparatur- und Wartungsvertrag, dem sogenannten Contract Hire, gemietet. Nach fünf Jahren Laufzeit werden die Fahrgestelle gegen neue ausgetauscht..

Wie bereits berichtet, hat der Gingakogen Konzern, Japan, in Aso und Takayama zwei neue Braustätten in Betrieb genommen (Brauwelt Nr. 24/25 1998, S. 1073,1074). Im folgenden Bericht wird die Automation der Anlagen im Detail dargestellt.
Die Automatisierung der Anlagen wurde mit der Software PROSYT 2.1 für Siemens S7-300/400 und Siemens COROS LS-B/Win vom Ingenieurbüro Bölian-Pallor, Fürth ausgeführt. Basis der Systemsoftware ist COROS LS-B/Win für Microsoft Windows 95.
In die Automatisierung wurde die Steuerung und die Überwachung der Anlagen und Prozesse vom Schroten bis zur Bierreifung einschließlich einer CIP-Anlage einbezogen. Wichtig für eine leichte Handhabung der Steuerung und spätere Modifikation von Programmteilen ist der modulare Aufbau.B. Maischen, Gärverlauf).B..

Zum 1. Juli 1998 übernimmt Dr.-Ing. Roland Jakob als neuer Vorstand die Leitung der Versuchsanstalt für Bierbrauerei an der LGA.
Nach dem Studium der Brautechnik in Weihenstephan und an der VLB Berlin arbeitete er 5 Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der VLB. Daran schlossen sich 9 Jahre als Produktionsleiter in Betrieben der Lebensmittel- und Getränkeindustrie an. Bis 1997 war er als Leiter der Qualitätssicherung bei der Thurn und Taxis Brauerei Regensburg und Schierling beschäftigt. Seit Mai 1997 ist der promovierte Brauingenieur bei der LGA im Sektor Brauereiberatung und im Außendienst für die BVA tätig und steht auch weiterhin zur Lösung von Problemstellungen zur Verfügung.
Nach dem Ausscheiden von Dipl.-Ing. F. Preis ergab sich eine weitere personelle Veränderung. W..

Knapp 20 Monate nach Grundsteinlegung konnte die Firma Haarmann & Reimer GmbH mit Sitz in Holzminden am 15. Mai 1998 den ersten Bauabschnitt ihres Werkes in Nördlingen einweihen. Dort soll jetzt das gesamte Know-how aus der Entwicklung, Anwendungstechnik und Marketing für die Zielgruppe Getränkeindustrie zusammengeführt werden. Von einer Bündelung der Ressourcen verspricht sich H&R eine noch stärkere Nutzung der weltweiten Marktchancen. Der Standort Braunschweig wird als Produktionsstandort für Saft- und Getränkegrundstoffe und Essenzen für den Bereich AfG
erhalten bleiben. Am Standort Nördlingen, bisher auf die Hersteller von Spirituosen focussiert, wird zukünftig auch das Marketing für die Softdrinks Industrie konzentriert. Die Fertigstellung ist bis Ende 1999 geplant..

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