
Die von ATN aus Weissach entwickelte Verfahrenstechnik “ContiRec” zur Rückgewinnung von Wasser bei der Reinigung von Mehrweggebinden hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Durch Anpassung der einzelnen Komponenten wurde die Technologie weiterentwickelt, um den Einsatz auf andere Prozeß- oder Abwässer auszudehnen. Im wesentlichen sind für den Prozeß erforderlich: eine mechanische Vorfiltration, um die nachfolgenden Bausteine vor Verblockung zu schützen und deren Wirksamkeit zu erhalten; eine rückspülbare Filterschicht mit Tiefenwirkung; eine Korrektur des pH-Wertes bzw. Das so aufbereitete Wasser kann als Brauchwasser im Betrieb oder zur vorletzten Spritzung in der Flaschenwaschmaschine genutzt werden.
(ATN Aqua Technologie Nörpel, 71287 Weissach, Halle 4, Stand 177).
Im Rahmen von speziell ausgearbeiteten Hygienekonzepten präsentiert die Thonhauser GesmbH, Schärding, moderne Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die helfen, sicher und effizient arbeiten. Denn hygienisch einwandfreie Schankanlagen sind Voraussetzung zur Qualitätserhaltung des Bieres. Neu im Produktprogramm ist “TM Desana” , das durch seinen integrierten Bio-Indikator die Möglichkeit der sofortigen Kontrolle der einwandfreien Reinigung und Desinfektion der Leitungen bietet. Der konzessionierte Schankanlagenreiniger, also etwa der technische Kundendienst, kann so Anlagen leicht und schnell reinigen und die Qualität seiner Arbeit überprüfen. Möglich macht dies der Bio-Indikator, der durch Farbumschlag das Ende der Reinigung und Desinfektion anzeigt.
Nach Installation der digitalen Druckvorstufe, einer kompletten Modernisierung des Maschinenparks im Bereich Druck sowie der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001, präsentiert sich Walcher & Rees als innovativer Partner auf dem Gebiet des Etikettendrucks für die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie. Ein Großteil des Sortiments entfällt auf die Produktion von Bieretiketten für namhafte nationale und internationale Unternehmen. Das Motto des Unternehmens lautet: “Der komplette Service aus einer Hand: Beratung, Entwurf, Reproduktion, Druck und Weiterverarbeitung”. (Walcher & Rees GmbH, 89507 Heidenheim, Halle 1, Stand 218)
Die Unternehmensberatung Weihenstephan ist neues R/3-Systemhaus der SAP AG für die Lebensmittelbranche und entwickelt neben der bewährten Branchenlösung L5000 das neue Softwareprodukt R/3-Drink. Dieses erweitert die Funktionalität von R/3 um branchenspezifische Zusatzfunktionen und wird als lnhouse- und Outsourcingvariante angeboten. Auf der Messe werden erstmals Anwendungen dieser neuen Softwarelösung vorgestellt. Zudem zeigt man die integrierte Komplettlösung L5000 mit erheblichen Weiterentwicklungen in den Modulen Logistik, Materialwirtschaft, Fibu und Informationssysteme. Hervorzuheben sind vor allem Festabwicklung/Beständeverwaltung, Vertriebsinformationssystem im Dialog, indirekte Kunden und Verträge sowie Datentransfer (Edifact).
Die Tychsen GmbH aus Bruckmühl stellt in den Mittelpunkt ihrer Messepräsentation den Biergartenbaum und zwar als Hinweisschild für Getränkemärkte. Dieser Werbeträger findet inzwischen bei vielen Brauereien des In- und Auslandes, insbesondere in der Sommergastronomie, Einsatz als originelles Dekorations- und Werbemittel. Als Hinweisschild für Getränkemärkte kann er nicht nur Träger für Hinweise allgemeiner Art sein, sondern auch beispielsweise die Embleme der Zulieferbetriebe (Brauereien) in dekorativer Weise zeigen. Darüber hinaus zeigt man ein umfangreiches Sortiment an modernen Werbemitteln, die inzwischen von der Anschreibtafel über Straßen- und Tischaufsteller bis hin zu Laternen und Speisekartenkästen reicht. (Tychsen GmbH, 83052 Bruckmühl, Halle 1, Stand 174)
Die Orga-Soft GmbH in Mainz bietet eine hardwareunabhängige Software-Branchenlösung für die Getränkewirtschaft an. Es handelt sich um eine modular aufgebaute kommerzielle Gesamtlösung, die alle Bereiche von “A” wie Abholvergütung bis “Z” wie Zinsabrechnung abdeckt. Als Neuheiten präsentiert man: Euro-Fähigkeit; “Open View”, ein vollintegriertes graphisches Reporting- und Management-Info-System; “OS-Integra”, die objektorientierte, datenunabhängige Client/Server Branchenlösung mit graphischer Oberfläche; “OS-Mobil” (Ausstattung der Fahrer mit mobilen Datengeräten, Rückerfassung, Inkassofunktion, Übernahme der Daten in die Zentraleinheit.
(Orga-Soft GmbH, 55129 Mainz, Halle 1, Stand 186).
Die CSB-System AG präsentiert ein umfassendes Softwareangebot zur effizienten Unternehmensführung. Es handelt sich um eine modulare, mandanten- sowie mehrsprachen- und mehrwährungsfähige Branchen-Software, die beispielsweise kompetente Lösungen zur “Jahr 2000-Problematik” oder der Euro-Einführung bietet. Besondere Highlights erwarten den Messebesucher mit neuen Konzepten im Bereich der Kommissionierung, Lagerführung, unternehmensübergreifenden Logistik und Kommunikation. Daraus ergeben sich direkte Vorteile für die Anwender, die vor allem von der Vereinfachung und Beschleunigung der Systemeinführung und der kontinuierlichen Geschäftsprozeßoptimierung profitieren. Die Organisation jedes Getränkeunternehmens wird durch das System übersichtlich und transparent abgebildet.
Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG), Berlin, hat die Erfrischungs-Getränke Mittelrhein GmbH & Co., Bendorf, erworben. Damit beschäftigt die CCE AG in 18 Abfüllfabriken und 57 Vertriebszentren rd. 7900 Mitarbeiter und repräsentiert mit 2,3 Mrd l rd. 59,6% des Coca-Cola-Absatzes.
Am 2. November 1998 beginnt beim Gerolsteiner Brunnen die Vermarktung von Gerolsteiner in PET. Der speziell entworfene Displaykasten faßt zwölf 1,0-l-Flaschen. Jede Flasche wiegt mit 49 g wesentlich weniger als herkömmliche PET-Flaschen.
Krones-Konzern sehr zufrieden mit 1997, fast euphorisch für 1998. Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, Neutraubling, und Finanzvorstand Hans-Jürgen Thaus, zeigten sich bei der Bilanz-Pressekonferenz in München sehr zufrieden mit dem vergangenen Geschäftsjahr. Der Umsatz stieg zwar „nur” um 4% auf 1,698 Mrd DM, dafür kletterte der Gewinn – trotz um rund 6% gesunkener Preise – um fast 29% auf über 34,3 Mio DM. Für 1998 erwartet man speziell in den Geschäftsfeldern PET sowie außerhalb der Getränkebranche eine weitere Belebung des Geschäfts und einen Gesamtumsatz von 1,8 Mrd DM, so daß die Weltmarkt-Führerschaft des Konzerns weiter ausgebaut werden könne.
Markt und Branche 1997
Kronseder ging zunächst allgemein auf die Situation ein. Der Cash-Flow hat sich.
In der „Brauwelt” Nr. 35, 1998, S. 1546/1547 wurde anläßlich der Verleihung des „Internationalen Hopfenordens” auch kurz der „Lupofreh-Konkurs“ erwähnt. Hierzu teilte uns Ernst O.
Krakenberger, früherer Gesellschafter der Fa. Lupofreh A & E, Nürnberg, folgendes mit: „Es hat keinen Konkurs der Firma Lupofresh A & E, Nürnberg, gegeben. Lediglich die deutsche Lupofresh A & E, Nürnberg, mit den deutschen Tochterunternehmen (S. Klotz/ D. Franz) ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die ausländischen Firmen der „Lupofresh-Gruppe” in England und den USA waren zu keiner Zeit von den finanziellen Schwierigkeiten der Firma Lupofresh A & E, Nürnberg, betroffen.”.
Unter diesem Slogan stellte Dr. Adrian Forster, Geschäftsführer der Hopfenveredlung HVG Barth, Raiser & Co., St. Johann, am 8. September 1998 die neue Forschungsbrauerei vor, die mit einem finanziellen Aufwand von rd. 2,5 Mio DM erbaut worden ist (s. a. S. 1861 dieser Ausgabe).
Für Dr. Forster steht einer großen Menge an wissenschaftlichen Arbeiten über die Detektion und Beschreibung von Hunderten von Hopfeninhaltsstoffen sowie über die chemischen Unterschiede von Hopfensorten und deren Einfluß auf die Bierqualität ein „eher bescheidener Ertrag an eindeutigen Wirkungsprinzipien gegenüber“.
Noch immer verfüge die Branche über nur wenige nachvollziehbare und reproduzierbare Erkenntnisse über den hinsichtlich der Qualität optimalen Einsatz von Hopfen.
Dr.B..
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