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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Marktanteil der PET-Flaschen bei Bier dürfte nach Einschätzungen Volker Kronseders weltweit nicht über 5% steigen, unabhängig von der Technik, die sich bezüglich der Migration durchsetzen wird. Trotzdem zeigte sich das Haus Krones in Düsseldorf bei der Interpack ‘99 gut gerüstet in Sachen PET-Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke und Bier.
Herzlich Willkommen zur Inter-Pet“, mit diesem gewollten Versprecher begrüßte Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG in Neutraubling, zur Pressekonferenz während der Interpack 99 in Düsseldorf. Er gab damit den Trend der Messe vor: Kunststoffgebinde für die Getränkeindustrie. Diese werden sich, so Kronseder, deutlich in allen Bereichen durchsetzen, allerdings hält er dies für unwahrscheinlich beim Bier..

Seit Frühjahr 1999 läuft bei der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG eine spiegelbildlich aufgestellte Anlage für insgesamt 70 000 Flaschen Flens pro Stunde. Die beiden Linien für die attraktiven Bügelverschlußflaschen mit dem „Plop“ erfüllen die außerordentlich hohen Qualitäts- und Umweltansprüche der Brauerei, die ausschließlich nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 braut.
Die beiden Linien für jeweils 35 000 Fl/h ersetzen eine frühere Anlage für 80 000 Fl/h. Lediglich Palettierung und Kastenvorsortierung mit Anbindung an den Palettensenkrechtförderer stammen aus der früheren Anlage und wurden für die neuen Anforderungen modifiziert. Auch rund 50 Vorschläge von engagierten Mitarbeitern flossen in die Konzeption der Anlage ein..

Der Bayerische Brauerbund und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband hatten anläßlich des Tages der Bayerischen Biere am 23. April 1999 den Wettbewerb „Goldene Bieridee” ins Leben gerufen. Diese Auszeichnung soll besondere Verdienste um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und ihrer Erzeugnisse würdigen, wie Karl-Heinz Pritzl, Vizepräsident des Bayerischen Brauerbundes bei der Verleihung am 17. 9. 1999 in Kulmbach erläuterte. Sie soll Brauern und Gastronomen sowie Freunden der bayerischen Biere aber auch Ansporn sein, sich selbst um attraktive, originelle und moderne Formen der Darstellung dieses traditionellen bayerischen Wirtschaftszweiges und seiner zahlreichen Spezialitäten zu bemühen.
Minister Dr.
Dr.
Für Dr. In diesem Zusammenhang appellierte Dr.a.

Die im Februar 1998 gegründete GEN-IAL GmbH, Troisdorf, hat sich auf den Nachweis von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Nahrungsmitteln und der Bestimmung von Schadmikroorganismen spezialisiert. Mit der PCR-Methode will die Firma jetzt auch in die Brauerei-Qualitätskontrolle mit molekulargenetischen Methoden einsteigen.
Es werden genetische Fingerabdrücke von den Brauerei-Stammhefen (ober- und untergärige) hergestellt und gegen Schadhefen verglichen. Die daraus entwickelten Daten können zum einen genutzt werden, um regelmäßige Hefekontrollen bei der Firma GEN-IAL durchführen zu lassen, oder zum anderen, um im eigenen Labor mit einem spezifisch zugeschnittenen Kit, inkl. Anleitung vor Ort, diese Analyse selbst durchzuführen, falls eine PCR-Einrichtung zur Verfügung steht.B..

BWT Aktiengesellschaft, Mondsee, nach eigenen Aussagen Europas Marktführer im Bereich Wassertechnologie übernimmt 75% der Van der Molen-Gruppe (Umsatzvolumen: 300 Mio ATS) mit Hauptsitz in Augsburg/Kissing.
Die Van der Molen-Gruppe hat Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Singapur, Brasilien und Südafrika. Ihre Technologien werden von Coca-Cola, Pepsi und anderen Softdrink-Herstellern eingesetzt.
Im Rahmen der Beteiligungsübernahme überträgt BWT die Vertriebsaktivitäten und ihre Wasseraufbereitungskompetenz für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie weltweit an Van der Molen..

Seit 4. Februar 1999 ist Scandi Brew Teil der Organisation von Alfa Laval. Das folgende Interview mit Steen
Nielsen, Leiter Verkauf und Technologie bei Scandi Brew, Kopenhagen, und Patrick Roggemans, Vertriebsleiter bei der Alfa Laval Systems Zentrale, Brüssel, stellt Ansichten, Vorstellungen und Ziele des neuen Unternehmens Alfa Laval Scandi Brew vor.

Die niedrigen Wachstumszahlen und die rückläufige Entwicklung in einzelnen Bereichen bedeuten eine sehr harte Konkurrenz im globalen Biermarkt, die sich auch auf die Anlagenhersteller der Brauindustrie auswirkt. Wie sehen Sie die Zukunft für Alfa Laval auf dem Brausektor?

S.N. Angesichts der Entwicklung der neuen Märkte, des Konjunkturklimas und des scharfen Wettbewerbs ist eine einfache Antwort nicht leicht.B.
P.

Bei Christinen Brunnen hat man die Bedeutung von PET für die Getränkeindustrie erkannt und gezielt in diesen zukunftsträchtigen Bereich investiert. Seit Mai 1999 verfügt das Unternehmen in Bielefeld-Ummeln über eine neue PET-Abfüllanlage. Die neue Linie vereint alle Arbeitsschritte von der Blasmaschine über die Füllung bis zur Palettenverpackung durch einen Roboter. Über 10 Mio DM investierte Gehring-Bunte in die zukunftsträchtige Verpackung. Der geschäftsführende Inhaber Dr. Paul Gehring nannte den Verbraucher und den zunehmenden Druck im nationalen und internationalen Markt als Hauptbeweggründe für die Neuinvestition.
Der Verbraucher entscheide sich bewußt für das neue Verpackungsmaterial. Deutschland könne sich dieser Entwicklung im Verpackungsbereich nicht verschließen. Die auf ca.

Das den hohen Anforderungen der internationalen Normen DIN EN ISO 9001 und 14001 entsprechende Qualitäts- und Umweltmanagementsystem der Bad Brambacher Mineralquellen GmbH & Co. KG wurde Anfang Juni 1999 zertifiziert. Das Umweltmanagementsystem erfüllt zusätzlich die Forderungen der EG-Öko-Audit-Verordnung (EWG) 1836/93.

Die BWT AG (Best-Water-Technology-Unternehmensgruppe), Mondsee, überträgt ihre „Wasserkompetenz“ für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie weltweit an den Hersteller von Prozeßanlagen, die Van der Molen GmbH, Augsburg, und erwirbt gleichzeitig die Mehrheitsbeteiligung. Durch diese Bündelung interner Kernkompetenzen möchte man künftig Gesamtlösungen aus einer Hand bieten.

Vier Generationen haben es verstanden, durch großes Engagement und unternehmerisches Geschick das eigenständige Profil der Brauerei Johann Aukofer KG, Kelheim, zu bewahren. Die Stärken der mittelständischen Brauwirtschaft, wie frische Bierspezialitäten, die die Kundschaft auf kürzestem Wege erreichen, oder Servicebetreuung durch den Chef selbst, kamen hier voll zum Tragen. Zum Jubiläum gratulierte der Verband der mittelständischen Privatbrauereien in Bayern e.V. mit einem Erinnerungskrug.

In der über 280jährigen Geschichte der Privatbrauerei Streck-Bräu, Ostheim/Rhön, übernimmt Dipl.-Brm. Axel Kochinki in der nunmehr 10. Generation den Familienbetrieb von seinem Vater Dr. Rainer Kochinki.

Sortenreine Gerste der Sorte Steffi aus heimischem Vertragsanbau verwendet die Privatbrauerei Hofmühl Eichstätt. „Gerstensorten neuester Züchtungen erfüllen nicht die Qualitätskriterien der Brauerei“, so Brauereibesitzer Benno Emslander. Die seit 1998 mit dem Prädikat „Qualität aus Bayern – garantierte Herkunft“ ausgezeichnete Brauerei legt großen Wert auf heimische Rohstoffe und regionale Vermarktung.

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