
Der Anlagenhersteller Diessel GmbH & Co., Hildesheim, feierte in diesem Jahr sein 75jähriges Firmenjubiläum. Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Februar 1924 als Gebr. Diessel OHG in Hildesheim als Reparatur- und Montagebetrieb für Molkereimaschinen. Bereits Ende 1924 wurde dem Unternehmen das erste Patent anerkannt: Meßzylinder für Magermilch. Im Jahre 1937 hat das Unternehmen 60 Mitarbeiter, übernimmt u.a. den Vertrieb des Siemens-Ringkolbenzählers für den Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie für Gesamtdeutschland, entwickelt Zusatzgeräte und Zubehörteile, damit der Ringkolbenzähler für die Milchmessung eingesetzt werden kann, und treibt die
Eigenfertigung auf der Grundlage firmeneigener Patente voran. B. zusammen mit der Fa. Yasuda, Tokio.
Im Jahre 1997 tritt mit Dipl.
Die Binding-Gruppe hat 1998 11,3 Mio hl Bier abgesetzt und damit einen Zuwachs von 0,3% erzielt. Die Inlandsbrauereien erreichten einen Anteil von 9,8 Mio hl und lagen im Zuwachs von 0,3% ebenfalls auf dem Niveau der Gruppe. Damit konnte die Aktiengesellschaft im Inland ihren Marktanteil um 3% steigern.
Gegenüber dem starken Wachstum in den Vorjahren mußten sich die Auslandsbrauereien ebenfalls mit einem Wachstum von 0,3% zufrieden geben. Mit 32% Absatzsteigerung verlief das Geschäft für die polnische Brauerei Dojildy, Bialystok, sehr positiv, während die tschechische Brauerei KruÎovice hinter dem Vorjahr zurückblieb.
Im Inland zeigte sich auch bei Binding die Polarisierung im Biermarkt. Der Jahresüberschuß sank um 31% auf 14,7 Mio DM..
Die Behörden haben jetzt für den Zusammenschluß der beiden Unternehmen Schenk Filterbau GmbH, Waldstetten, und Seitz-Filter-Werke GmbH, Bad Kreuznach, grünes Licht gegeben. Das Unternehmen firmiert ab sofort unter dem bereits im Handelsregister eingetragenen Namen „SeitzSchenk Filtersystems GmbH“.
Aus diesem Anlaß sprach die „Brauwelt“ mit Mitgliedern der Führungsebene des Unternehmens über dessen mögliche Strategien und Schwerpunkte im Markt.
SeitzSchenk Filtersystems beschäftigt sich nach Aussagen von Geschäftsführer Dr. Erbil Turgay mit allen Fragen rund um die Klärung von Flüssigkeiten. Nach seinen Angaben gehört das Unternehmen nun zu einem der weltweit größten Komplettanbieter der Branche. „Wir spielen sozusagen in der Champions League. zu verteidigen und auszubauen. Dr. Dr.
Beim Hirschbräu Sonthofen wird sich, wie jetzt angekündigt, einiges verändern. Ab Februar 2000 wird die Flaschenabfüllung in ein modernes Abfüllzentrum nach Nesselwang, das gemeinsam mit der Bärenbräu Johann Röck, Nesselwang, betrieben wird. Gleichzeitig kommt es zur Gründung eines neuen Geschäftsfeldes der Erlebnisbrauerei, das nicht nur den Urlaubsgästen ein ansprechendes „Schlechtwetterprogramm” bieten soll mit Brauereibesichtigungen, Seminaren, Veranstaltungen, Möglichkeiten der Selbstabfüllung, Selbst-mit-Hand-anlegen usw. Die Produktion der Spezialitäten bleibt in Sonthofen. Hier werden in den nächsten drei Jahren Investitionen in Höhe von rd. 1,5 Mio DM getätigt
(Automatisierung, Kälteanlage, Qualität, Energie). Aber auch die Innenstadt von Sonthofen wird entlastet..
Auf persönliche Einladung der Sächsischen Staatskanzlei Brüssel präsentierte die Sternquell-Brauerei den Freistaat Sachsen beim Sommerfest zum Abschluß der deutschen EU-Präsidentschaft am 23. Juni 1999 in Brüssel. Alle 16 deutschen Bundesländer waren von der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union aufgerufen, sich beim diesjährigen Sommerfest mit ihren kulinarischen Länderspezialitäten, wie landestypischen Speisen und Getränken, vorzustellen. Die Sternquell-Brauerei schenkte als einzige Brauerei des Freistaates Sachsen an über 6000 geladene Gäste ihr Sternquell-Pilsner aus..
Im Jahre 1879 wurde die Firma Schmidt-Bretten von Wilhelm Schmidt als Familienbetrieb gegründet. Von der Pionierzeit der Firmengründer über die Ausbauphase durch die 2. Generation der Schmidt-Familie, die vergleichsweise kurze Übergangszeit der KHD-Ära bis zum heutigen Stand der neuen Ausrichtung innerhalb der API-Gruppe war das Leitthema die Technologie des Wärmeaustausches.
Heute ist API Schmidt-Bretten auf zwei Geschäftsfeldern tätig und erwirtschaftet mit 120 Mitarbeitern in diesem Jahr einen Umsatz von ca. 48 Mio DM. Rund 75% davon entfallen auf das Kerngeschäft mit Plattenwärmeübertragern, die in praktisch alle Industriebereiche mit einem Exportanteil von etwa 40% geliefert werden.
Der 120..
Branchware© ist ein Software-System, das speziell auf die Bedürfnisse der Getränkeindustrie und des Getränkefachgroßhandels ausgerichtet ist. Branchware & Partner, gegründet vor fast 20 Jahren, ist ein Software-Unternehmen der ersten Stunde für die Getränkewirtschaft. Seither verfeinert und erweitert das Nürnberger Unternehmen ständig seine branchenorientierte Anwendersoftware. Entsprechend dem Fortschritt der EDV-Technologie ist derzeit die dritte Branchware-Software-Generation im Einsatz.
Dabei hat Branchware & Partner neben der Optimierung laufender Module auch stets die Zukunft im Blick. Das führte in den letzten Jahren zu wegweisenden Innovationen. So gibt es seit 1995 Funk-Kommunikation zwischen dem Server und auf Staplern installierten mobilen Terminals für die Kommissionierung.
Am 15. Oktober 1999 wurde in Anwesenheit von Bayerns Ministerpräsidenten Dr. Stoiber die „Neue Brauerei Aying“ offiziell in Betrieb genommen. Sie wird nicht nur der Technik wegen, die in einer der nächsten Ausgaben der „Brauwelt“ ausführlich beschrieben wird, zum Mekka der Brauereifachleute werden. Wie Brauereibesitzer Franz Inselkammer bei der Eröffnung betonte, sollen in dieser „gläsernen Brauerei“ für einen Ausstoß von 90 000 hl, die mit einer Investition in Höhe von 15 bis 16 Mio DM gebaut worden ist, nicht nur die verschiedenen Biere traditionell in höchster Qualität gebraut werden, sondern auch die Besucher mit all ihren fünf Sinnen angesprochen werden.
Der bekannte Slogan „Das Schönste an München ist die Straße nach Aying“ gewinnt jetzt wieder an Aktualität..
Die Kooperation sieht vor, daß Binding ab 1. Januar 2000 ihre gesamte Gastronomie für die Produkte der deutschen Coca-Cola-Organisation öffnet und empfiehlt ihren Gastronomiekunden künftig den Bezug von Coca-Cola, Coca-Cola light und/oder Fanta und Sprite sowie die Produkte der Kinley-Linie. Selters aus Selters an der Lahn wird den Kunden von Binding weiterhin über Eigenvertrieb geliefert. Eingeschlossen in die neue Partnerschaft sind die beiden Tochtergesellschaften der Binding-Brauerei AG, die Bayerische Brauerei Schuck-Jaenisch GmbH, Kaiserslautern, sowie die Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Löhnberg.
Die Sparte Etikettier- und Ausstattungstechnik der Krones AG, Neutraubling, hat sich etwas einfallen lassen, um Flaschen mit Kronenkorken ebenso einfach wie elegant mit einer Verschlußsicherung zu versehen. Der Stanniolzuschnitt umfängt den Hals der Flasche, der anhängende Steg läuft über den gesamten Kronenkorken. Da diese Stanniolsicherung ohne Heißleim aufgebracht wird, reduziert sich die Leistung der Etikettiermaschine nur geringfügig. Ein Vorteil, den viele Abfüllbetriebe zu schätzen wissen. Die unter Praxisbedingungen durchgeführten Versuche in einer Brauerei wurden auf einer Topmatic (Typ 1800-51-8-8-110) bei einer Leistung von 40 000
Fl/h gefahren und brachten sehr erfreuliche Ergebnisse. Für den Stanniolstanzling wurde Gebrauchsmusterschutz beantragt..
Im Rahmen von speziell ausgearbeiteten Hygienekonzepten bietet das Unternehmen Thonhauser Reinigungs- und Desinfektionsmittel der Qualitätsmarke TM an: „TM Desana“ ist ein Desinfektionsreiniger mit Bioindikator für Getränkeleitungen in Schankanlagen zur sofortigen Kontrolle der einwandfreien Reinigung und Desinfektion der Leitungen. „TM Desana THC“ ist eine chlorfreie und umweltschonende Alternative für Hygiene von Getränkeleitungen in Schankanlagen. „TM Amical“ ist ein fungizider Wandanstrich für feuchte Räume und „TM Fluido DR 35“ ein wasserfreies Kettengleitmittel auf Siliconbasis für Transportbänder, die sich speziell für den wasserfreien Betrieb bei PET-Flaschen eignen, (Thonhauser GmbH, A – 2380 Perchtoldsorf, Halle 9, Stand 636)
Branchware & Partner sind spezialisiert auf die EDV-organisatorischen, logistischen und betriebswirtschaftlichen Belange der Getränkewirtschaft. Vorgestellt werden die neuesten Entwicklungen des „Branchware“-Systems. Durch den modularen Aufbau der Software kann sie im GFGH, in Brauereien, bei AfG-Produzenten und Spirituosen-Herstellern jeglicher Größenordnung und individueller Anforderung eingesetzt werden. Schwerpunkt des Messeauftritts werden die für ein effizientes Fuhrpark-Management entwickelten Module des Systems sein: vom TVV über Tourendispo und dem Einsatz mobiler PC-Datenerfassungsgeräte für den Fahrer bis hin zu einem Touren- und Kosten-/Nutzen-Auswertungssystem, das den Einsatz spezieller, teurer Sonderprogramme erübrigt.
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