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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das Besucherzentrum der Brauerei Beck & Co bietet vom 6. Juni bis 1. Oktober 2000 die Sonderführung „Zapfen wie die Profis“ an. Wie sieht ein perfekt gezapftes Bier aus, wie hält man das Bierglas beim Einschenken, und wie wird es richtig gespült, das sind nur einige der Fragen, die ein Experte der Brauerei beantwortet. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer mehr über die richtige Lagerung von Bier und die optimale Biertemperatur. Während der Veranstaltung erproben die Besucher das Gelernte und zapfen wie die Profis mit Bierhahn und Faß ihr Pils. Dabei wird mit der Legende vom Sieben-Minuten-Pils aufgeräumt, denn die ist ebenso weit verbreitet wie falsch. Für ein sehr gut gezapftes Pils sind drei Minuten absolut ausreichend. Der Eintritt beträgt zehn DM..

Die 1999 erfolgte Umstrukturierung der Unternehmensgruppe unter der Dachmarke „Thimm the Highpack Comany“ mit fünf unabhängigen Geschäftsbereichen wurde vom Markt sehr positiv aufgenommen und zeigt erste Früchte: Mit einer deutlichen Steigerung der Ergebniszahlen in allen Bereichen ist die Thimm Gruppe zufrieden.
Bei der Wirtschaftspressekonferenz der Thimm Gruppe am 18. Mai 2000 in Hannover erklärte Mathias Schliep, der per 1. Mai 2000 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Thimm Gruppe ernannt wurde, das Unternehmen habe sich 1999 im schwierigen deutschen Markt gut behauptet.
Der Umsatz der Gruppe im letzten Jahr beläuft sich auf 285,7 Mio DM und liegt damit um 6,7% höher als im Vorjahr. Die Anzahl der Mitarbeiter der Thimm Gruppe stieg auf 881 (1998: 854)..

Haendler & Natermann GmbH, Hann. Münden, und Goetz + Müller GmbH, Berlin, werden in einer ersten Produktionsstufe 3 Mio DM in eine gemeinsame Papier- und Aluminiumetikettenproduktion in St. Petersburg investieren. Aus der Produktion sollen ab dem Spätherbst vorab eine russische Großbrauerei und internationale Konzerne beliefert werden.

Die Krones AG, Neutraubling, läßt Flaschen jetzt sanft auf einem Luftpolster schweben. Die neu entwickelten Lufttranspor-teure gewährleisten einen hygienischen und schonenden Transport von Kunststoffbehältern.
Durch die Krones Prozessor- und Frequenzregelung in Verbindung mit speziell entwickelten Radiallüftern wird ein störungsfreier Flaschenfluß mit optimaler Energieeffizienz erreicht. Der Luftfilter entspricht der Filterklasse F5.
Konkav gewölbte Querschnitte der Kunststofftragleiste erzeugen eine Luftunterströmung des Flaschentragrings. Dies bewirkt eine Minimierung der Reibung und somit geringeren Abriebverschleiß. In die offene Flaschenmündung erfolgt dabei keine Förderluftblasung.
Der Grundaufbau des Fördersystems ist durchweg in Edelstahlausführungen gehalten..

Die Neuentwicklung Linx 6800 der Bluhm Systeme GmbH, Unkel, verkörpert den neuesten Stand auf dem Gebiet der Inkjet-Technologie. Einfachste Bedienung kombiniert mit hoher Leistung und maximaler Flexibilität zeichnen das System aus. Eine grafische Benutzeroberfläche, vorprogrammierte Tastenkombinationen und Einblendmenüs erleichtern das Handling.
Der „Auto-Message-Designer“ stellt sicher, daß Texte automatisch an die jeweilige Bandgeschwindigkeit angepaßt werden. Zwei Gehäusevarianten mit verschiedenen Schutzklassen stehen zur Auswahl: Edelstahl mit IP65 oder robustes PU-Gehäuse mit IP55.
Der Druckkopf wurde komplett neu konstruiert. Bis zu 120 000 Tropfen werden in jeder Sekunde erzeugt, einzeln elektrisch geladen und entsprechend der Ladung abgelenkt..

Aus Anlaß ihres 75jährigen Bestehens lobt die Firma Kason Katzbichler Stuhlfabrik GmbH in Ortenburg und Tittling/Niederbayern einen Ideenwettbewerb aus. Bekannt für Gastronomiemöbel, engagiert sie sich verstärkt im Bereich „Möbel für Senioren“. Ziel des Wettbewerbs ist ein Konzept Sitz-, Stütz- und Mobiliätshilfen für Senioren im Privat- oder Heimbereich. Ausgeschrieben ist dieser Wettbewerb für die Studierenden des 4. Semesters im Fachbereich Innenarchitektur der Fachhochschule Rosenheim. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. Juli 2000. Als Preisgelder werden insgesamt 8000 DM ausgesetzt und auf 5 Preise verteilt. Die Jury setzt sich aus Persönlichkeiten der Wirtschaft und der Ärzteschaft zusammen.

Loos International, Gunzenhausen, Spezialist für Kesselsysteme zur Dampf- und Wärmeerzeugung, hat mit der Gründung der Loos China Ltd. in Hongkong sein globales Vertriebsnetz in China erweitert. Die Expansion in China ist das Ergebnis intensiver, langjähriger Kundenbeziehungen und ständiger Investitionen in den Aufbau der Infrastruktur. Mit eigener Ersatzteilversorgung können vor Ort schnell die wichtigsten Entscheidungen getroffen und Serviceleistungen zuverlässig und schnell erbracht werden. Diese Kundennähe wird in China sehr hoch geschätzt, bestätigt der Geschäftsführer Alan Lau. Durch die langfristigen Möglichkeiten der Umweltschutzprogramme rechnet sich Loos besonders gute Chancen mit den Niedrigemissionskesseln aus..

Mit einem Umsatzplus von 5,5% hat die SIG Combibloc-Gruppe auch 1999 ihre Marktposition erfolgreich weiter ausgebaut. Als
einer der weltweit führenden Systemhersteller von Getränkekartons und den entsprechenden Füllmaschinen erwirtschaftete die SIG Combibloc-Gruppe im vergangenen Jahr 1468 Mio DM (Vorjahr: 1391 Mio DM). Der Packungsabsatz stieg um 5,8% auf 8124 Mio Stück. Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich von weltweit 3400 auf 3296.
Die nach Umsatz und Packungsabsatz (Absatzanteil von 66% in 1999) größte Regionalgesellschaft SIG Combibloc GmbH & Co. KG mit Sitz in Linnich bei Aachen (Deutschland) betreut neben Westeuropa, dem Nahen Osten und Afrika seit 1. Januar 2000 auch die Märkte Südamerikas. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 5 auf 1646..

Der Krones Konzern war mit dem Geschäftsjahr 1999 nicht zufrieden. Die geplanten Umsatz- und Ertragsziele konnten nicht erreicht werden. Hauptursache war die nahezu weltweite Investitionszurückhaltung im ersten Halbjahr 1999, die zu
einem verstärkten Wettbewerb mit abschmelzenden Margen geführt hat. Im letzten Quartal hingegen konnte wieder einiges an Boden gut gemacht werden, so daß man beim Auftragseingang für das Gesamtjahr dennoch ein Plus von 6% auf 1,405 Mrd DM verbuchen konnte.
Der Auftragsbestand zum Jahresende betrug 876 Mio DM und liegt damit 17% über dem Vorjahr. Der Konzernumsatz lag leicht (–1%) unter dem Vorjahr und erreichte 1,776 Mrd DM. Wie auch im Vorjahr lag der Exportanteil an den Konzernerlösen bei 80%. Am dortigen Standort wird ab Juli nicht mehr produziert..

Der niedersächsische Verpackungshersteller Haendler & Natermann GmbH, Hann. Münden, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Gruppenumsatz nur knapp halten. Der Umsatz von 295 Mio DM lag 1 Mio DM unter dem des Vorjahrs. Bedingt durch die gute Geschäftsentwicklung in USA und China erhöhte sich der Exportanteil von 49,3% (1998) auf 54,6% im Jahr 1999. Kosten besonders auf der Rohstoffseite konnten nicht in vollem Umfang an den Markt weitergegeben werden, so der Geschäftsbericht der österreichischen Constantia Verpackungen AG, zu der Haendler & Natermann zu 100% gehört. Die Constantia Verpackungen AG ist mit 1,3 Mrd DM Umsatz eine der 5 größten Verpackungshersteller Europas. Der Cash-Flow betrug 1999 12%, für das laufende Jahr sind 14% geplant. Davon arbeiten in Hann.

Die CCE AG, die als größter Konzessionär für knapp 70% des deutschen Coca-Cola-Geschäfts verantwortlich ist, hat 1999 den Absatz von Coca-Cola-Markenprodukten um 34,5% auf 2,7 Mrd l gesteigert.
Bereinigt um Unternehmenszukäufe entspricht dies einem realen Wachstum von 1,7% (Vorjahr: –2,5%).
Die Umsatzentwicklung um 39% auf 3,84 Mrd DM (2,77 Mrd DM) drückt vor allem den Größenzuwachs der CCE AG in Folge der Integration einer Reihe von regionalen Coca-Cola- Konzessionären aus.
Das Ergebnis ist noch nicht der positiven Absatzentwicklung gefolgt und wurde durch verschiedene SondereinfIüsse belastet.
Insgesamt verblieb nach Berücksichtigung des den konzernfremden Gesellschaftern zustehenden Gewinnanteils ein Konzern-Jahresfehlbetrag von 5,6 Mio DM..

Spätestens in 10 Jahren will die Augsburger Hasen-Bräu komplett vom heutigen Innenstadt-Standort in den Süden gezogen sein. Den ersten Schritt dazu beging man im Frühjahr mit der Grundsteinlegung für das künftige Verwaltungs- und Logistikzentrum in Haunstetten. Insgesamt will die Brauerei, finanziell ermöglicht durch den Münchner Hauptteilhaber Dr. Hans Inselkammer, bis zum Jahr 2003 rund 63 Mio DM investieren. Bis Ende dieses Jahres soll das neue Logistikzentrum in Betrieb gehen, um dann die selbst gebrauten 300 000 hl Bier sowie Handelsware – insgesamt 200 verschiedene Artikel oder 10 Mio Flaschen im Jahr – auf rund 5500 Quadratmetern in einem Blocklager zu lagern, zu kommissionieren und auszuliefern.

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