
Die Übergabe von 10 maßgeschneiderten Getränke-Lastzügen mit Scania Motorwagen und Orten Topliner Überdach-Schwenkwandaufbauten war Anlaß, die 150. Fahrzeugeinheit an den Getränkelogistiker Emmerich durch den Getränkefahrzeugbauer Orten, Bernkastel-Kues, zu feiern.
Vor fünf Jahren startete der expandierende Systemlogistiker Emmerich für die Diamant Quelle, Schwollen, die Kundenbelieferung zu übernehmen.
Die Aufgabenstellung lautete, Getränkezüge zu konzipieren, die eine reibungslose Belieferung der Handelsketten gewährleistet, bei höchster Zuverlässigkeit und Full-Service-Angebot bis zur Inhouse-Marktbelieferung.
Der Orten Topliner Überdach-Schwenkwandaufbau in Verbindung mit Zentralachsanhänger bietet die optimale Antwort auf die Anforderung des Kunden.
Hier bietet die Fa.
1999 gelang es dem mittelständischen Fruchtsaftspezialisten Kumpf im Getränkefachhandel 4,1% mehr Menge umzusetzen als im Vorjahr, bei einem gleichzeitig erhöhten Umsatz von 4,9%. Damit hat Kumpf die Branchenentwicklung der Fruchtsaftindustrie hinter sich gelassen. Im vergangenen Jahr konnte die Distribution weiter verdichtet werden. Neben dem traditionell starken Heimatmarkt Baden-Württemberg war es besonders in verschiedenen Regionen Bayerns möglich, den Kreis der Fachhändler zu erweitern. Diese Politik soll auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Eindeutiges Ziel bleibt aber weiterhin die Konzentration auf den süddeutschen Raum.
Kumpf hat die führende Rolle als abverkaufsstärkste Marke in den Abholmärkten Süddeutschlands halten und weiter ausbauen können..
Die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, Bitburg, verzeichnete 1999 einen Export von über 200 000 hl (+10%). Auch im laufenden Jahr wird eine zweistellige Steigerung erwartet. Im Zuge der Ausweitung der Exportaktivitäten wurde das Auslandsteam in den USA und in Südeuropa erweitert.
In Mai Visto in Sedrina/Italien steht die neueste Gasthausbrauerei mit einer Komplettlösung Bräuhaus der Caspary GmbH, Chieming. Die Mape s.r.l. als Investor entschied sich für ein Vollkupfer-Sudwerk mit einer Leistung von 10 hl. Weitere Daten der Ausstattung: Vollautomatik, Gärkeller 1 x 10 hl, 1 x 20 hl Gärbottiche und Lagerkeller: 3 x 10 hl, 3 x 20 hl Lagertanks stehend.
Die Carlsberg A/S, Kopenhagen, hat für die sechs Brauereien der britischen Bass-Gruppe, London, eine Offerte in Höhe von umgerechnet 6,5 Mrd DM abgegeben. Aber auch Heineken, SAB und Interbrew zeigten Interesse. Eine Entscheidung soll Anfang Juni erfolgen.
Die österreichische Brau Beteiligungs AG (BBAG), Linz, betreibt in Österreich und Osteuropa 18 Brauereien. Um Heineken in Mitteleuropa überrunden zu können, wird auch der Kauf der Feldschlösschen-Hürlimann Holding AG, Schweiz, geprüft. 1999 hat die BBAG ihr bestes operatives Ergebnis erzielt. Der Cashflow hat sich um 24,1% auf 107,5 Mio EUR erhöht.
Die erste geprägte Getränkedose in Deutschland kam Anfang Mai dieses Jahres in Sachsen und den angrenzenden Bundesländern auf den Markt. Das Gebinde wurde von Schmalbach-Lubeca in Zusammenarbeit mit der Freiberger Brauhaus AG als Sonderedition anläßlich des 150jährigen Jubiläums der Brauerei entwickelt. Beim Prägen oder „Embossing“ werden das Logo oder andere Details dreidimensional über die Oberfläche herausgehoben. Das Freiberger Premium Pils im geprägten 0,5-l-Aluminium-Gebinde wird zunächst zeitlich begrenzt bis Ende des Sommers in einer Auflage von 10 Mio Stück vertrieben.
Am 18. Mai erhielt die Brauerei Gutmann, Titting, vom Umweltgutachter Dr. Reiner Beer die Validierungsurkunde für das EG-Öko-Audit. In gut zwei Jahren wurde ein Umweltmanagementsystem aufgebaut, das Brauereibesitzer Fritz Gutmann als ein Element in der nachhaltigen Sicherung des Betriebes beschrieb. Als weitere tragende Elemente nannte er die Kundenzufriedenheit und die Zufriedenheit der etwa 30 Mitarbeiter. Inzwischen sind in Deutschland über 2500 Betriebe nach EG-Öko-Audit validiert, davon über 50 Brauereien. Eine Liste der registrierten Brauereien gibt es im Internet unter http://www.brauwelt.de/brauwelt/aktuelle_ausgabe.html – Spezial: „Nach EG-Öko-Audit geprüfte und registrierte Brauereien in Deutschland: Stand 18.5.2000“
Geschäftsführer Manfred Czepl ging bei der Begrüßung noch einmal kurz auf die junge, doch sehr erfolgreiche Geschichte des Unternehmens ein:
q 1986 – 1989: Gründung am 1. Juni 1986 zusammen mit Wolfgang Ebster, Entwicklungsarbeiten für Siemens, 6 Mitarbeiter und gelungene Neupositionierung nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Siemens.
q 1989 – 1992: Durchbruch als Jungunternehmen, Entwicklung eines eigenen Prozeßleitsystems, namhafte Kunden im In- und Ausland, 30 Mitarbeiter,Verfünffachung des Umsatzes in drei Jahren, Umzug nach Herzogenaurach.
Weitere Meilensteine waren lt. Czepl der Büroneubau, die Einführung des TQM, die ISO-9001-Zertifizierung sowie die Zertifizierung der SAP-Schnittstelle und nicht zuletzt auch die Kapitalbeteiligung der WestLB Beteiligungs-Gesellschaft.
Nach 26 Jahren wurde im April 2000 der bisherige Direktor der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, Georg Wohn, in den Ruhestand verabschiedet. Unter Wohn wurde aus dem bayerischen Traditionsbetrieb durch eine langjährige konsequente Investitionspolitik eine moderne Braustätte. So konnte am 14. April 2000 eine neue Keg-Abfüllung eingeweiht werden. Im Vertrieb stand für Wohn der freundschaftliche Umgang mit den Kunden statt reiner Geschäftspartnerschaften im Vordergrund. Daß sich die Strate-gien als richtig erwiesen, zeigt die Absatzstatistik: 1999 konnte der Ausstoß um 4,7% auf 189 000 hl gesteigert werden. Der Weißbieranteil beträgt inzwischen 78% der Gesamtproduktion. Der neue Direktor, Dr..
Hochkarätig waren nicht nur Kabarettisten und Gästeliste anläßlich des Maibockanstichs vom Staatlichen Münchner Hofbräuhaus, der am 10. Mai 2000 im neu renovierten Obergeschoß des berühmtesten Gasthauses der Welt am Münchner Platzl stattfand. Brauereidirektor Albert Riedl konnte auch recht gute Zahlen aus dem vergangenen Geschäftsjahr vermelden: „Mit einem Bierausstoß von knapp 230 000 hl in Deutschland konnten wir einen Umsatz von rund 41 Mio DM erzielen und das Ergebnis auf deutlich über 1 Mio DM mehr als verdoppeln. Das ist das beste Ergebnis der Brauerei seit 16 Jahren, hinzu kommen noch einmal über 160 000 hl Lizenz- und Franchisebiere im Ausland. Josef Schrädler.
Der dunkle und kräftige HB-Maibock hat 16,2% Stammwürze und einen Alkoholgehalt von 7,2 Vol. Michael Stanic..
Durch eine Kooperation und engere Zusammenarbeit sollen das Staatliche Hofbräuhaus, München und die Bayerische Staatsbrauerei, Weihenstephan, wirtschaftlich besser werden. Dies erklärte der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser im Bezug auf den Ministerratsbeschluß vom 20. März. Aus diesem Grund sei auch ein „Kooperationsrat“ gebildet worden, dem neben Faltlhauser Wissenschaftsminister Hans Zehetmayr und der ehemalige Nestlé-Manger Hans Kalscheuer angehören werden. Eine Privatisierung komme nicht in Frage, weil beide Brauereien zum Selbstverständnis des Freistaates Bayern gehörten.
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