Daß mäßiger Alkoholkonsum, besser noch mäßiger Biergenuß, gesund ist, dürfte aufmerksamen „Brauwelt“-Lesern hinreichend bekannt sein, nicht zuletzt durch die ausführliche Berichterstattung über das Diskussionsforum „Bier und Gesundheit“, das anläßlich des Deutschen Brauertages in Köln in diesem Sommer, veranstaltet vom Deutschen Brauer-Bund, abgehalten wurde. Der Sonderdruck Bier und Gesundheit kann beim Getränke-Fachverlag Hans Carl, Nürnberg bestellt werden.
Daß mäßiger Bierkonsum gesund ist, sollten aber in erster Linie die Konsumenten wissen. Aufklärung tut Not. Und wieder einmal kann das Bier vom Wein lernen. Die Wissenschafts-Sendung Sonde des SWF behandelte das Thema Wein und Gesundheit am 5. Oktober 1997.sehr ausführlich. Prof. Alkohol, so Prof.
Lt. Prof.
Prof..
Obwohl die Besucherzahlen leicht zurückgegangen sind, waren die Aussteller zum größten Teil mit der diesjährigen Weltmesse für die Getränketechnik, die vom 19. bis zum 26. September 1997 in München stattgefunden hat, hoch zufrieden. Sind, wie bereits gemeldet, Fachbesucher aus deutschen Brauereien, vor allem aus den kleineren und mittleren, weniger stark vertreten gewesen, so konnten die Aussteller doch vermehrten Besuch aus dem Ausland melden, insbesondere auch aus Osteuropa und Asien. Diese Fachbesucher, hochrangig mit entsprechender Kompetenz, zeigten sich nicht nur interessiert und aufgeschlossen allen Neuerungen gegenüber, sondern sie orderten auch kräftig, so daß es bei einigen Ständen sogar zu spontanen Bestellungen von beträchtlichem Ausmaß gekommen ist.B..
In ganz Deutschland steht der Braugerstenmarkt gegenwärtig erheblich unter Druck. Das berichtete H. Hermannsen im Ernährungsdienst vom 30. August 1997. Aus der Sorge heraus, daß die Landwirte zur Ernte 1998 nicht mehr genug Braugerste anbauen, wird lt. Hermannsen bereits jetzt über die neuen Vorvertragspreise gesprochen. Als Hauptgrund für den Preisverfall bei der Braugerste werden überfüllte Läger beim Handel sowie bei den Mälzereien angeführt und logistische Probleme bei der Abwicklung der Vorkontrakte. Auch brächten die „zum Teil sehr scharfen und nicht immer praxisnahen Malzkontrakte etlicher Brauereien die Mälzereien in arge Bedrängnis“. Diskussionspunkte sind in erster Linie der Schimmelpilzbefall und das Premalting.
Die Mälzereien warten lt..
Wie die GfK, Nürnberg, in ihrem Pressedienst vom 25. August 1997 schreibt, hat die „Lean production“ die Unternehmen schlanker gemacht, jetzt fangen die Konsumenten an abzunehmen: „Lean consumption“ heißt die Devise. Dieser fügen sich die meisten Verbraucher aber nicht freiwillig. Das frei verfügbare Einkommen reicht oft nicht mehr aus, alle Bedürfnisse im gewohnten Maß zu befriedigen. Immer mehr Verbraucher versuchen den Spagat zwischen notwendigem Sparen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung ihrer individuellen Genußmoral.
In Westdeutschland machten 1996 die Wohnungsmieten knappe 24% vom monatlichen Familien-Budget eines Arbeitnehmerhaushalts (zwei Erwachsene, zwei Kinder) mit mittlerem Einkommen bzw. mit 4265 DM für den privaten Verbrauch. ä. 7,2%.T. erheblich ändern. Lt.B..
Nach der Brauwelt-International in englischer, der „Mir Piva“ in russischer und der „Brauwelt en Espanol“ in spanischer Sprache wird jetzt die Brauwelt auch in chinesischer Sprache auf den Markt kommen. Damit deckt die „Brauwelt“ den gesamten Bier- und Getränkemarkt weltweit ab und ist auf den traditionellen wie in den Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Die erste Ausgabe der „Brauwelt in Chinesisch" wird zur drinktec-interbrau'97 erscheinen.
Der Getränke-Fachverlag Hans Carl, Nürnberg als einer der weltweit führenden Fachverlage im Bereich Brauerei- und Getränkewirtschaft, konnte als Partner in China die Brautechnische Akademie in Wuhan gewinnen. Seit 1992 gibt es an der Brautechnischen Akademie Wuhan die Ausbildung zum Braumeister..
Gemeint ist mit dieser Feststellung natürlich das Bier. Zu diesem Schluß kamen alle Teilnehmer an einem Diskussionsforum zum Thema Bier und Gesundheit, das der Deutsche Brauer-Bund anläßlich des Deutschen Brauertages in Köln am 12. Juni 1997 abgehalten hat (s. a. S. 1008). Die Brauer haben es ja aus eigener Erfahrung schon immer gewußt, daß moderater Biergenuß gesund ist. Lt. Prof. Dr. Joseph Keul, Abt. Rehabilitative-Präventive Sportmedizin, Universitätsklinik Freiburg wiesen bereits seitdem Altertum Ärzte dem mäßigen Genuß von alkoholischen Getränken eine gesundheitsfördernde Wirkung zu. Darüber hinaus ist Bier kein leeres alkoholisches Getränk. Es besitzt eine Reihe von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie von Antioxidantien. Prof. Dr..
Vom 24. bis 29. Mai 1997 fand in Maastricht/NL der 26. Internationale Kongreß der European Brewery Convention (EBC) statt. Insgesamt waren 1135 Teilnehmer in diese liebenswerte Stadt gekommen und damit über 100 mehr als zum 25. EBC-Kongreß 1995 in Brüssel (s.a. S. 884). Angemeldet waren 829 aktive Kongreßbesucher, inklusive der von der EBC eingeladenen 27 Studierenden aus Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal und der Schweiz. Aus Deutschland kamen 115 (150) Teilnehmer. Die zweitgrößte Gruppe stellte in Maastricht wiederum Großbritannien mit 104 (130), vor dem Gastgeberland Holland mit 86 (57), Belgien mit 82 (130) und Frankreich mit 66 Anmeldungen.
Die USA und andere Länder aus Nord- und Südamerika sowie der Ferne Osten waren gut vertreten..
Der Absatzrückgang der deutschen Mineralbrunnen inklusive Mineralbrunnen-Erfrischungstränke ist 1996 nur um 1,2% auf 91,3 Mio hl gesunken. Der Branchenumsatz lag mit 4,7 Mrd DM nur geringfügig unter dem Ergebnis des Vorjahres (4, 8 Mrd DM). Der Rückgang bei Mineral- und Heilwässern fiel mit 2% nach Angaben des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen ebenfalls gering aus. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwässern liegt mit 89,9 l immer noch auf hohem Niveau. Mineralwasser mit normalem Kohlensäuregehalt blieb mit einem Marktanteil von 66,8% das führende Segment. Stille Mineralwässer brachten es auf 27,2%, Heilwässer auf 4,9% und Mineralwässer mit Aromen auf lediglich 1,1% Marktanteil. Potentiale sieht die Branche noch in Mitteldeutschland. h. 5%..
In den vergangenen Jahren lag die Braugerstenerzeugung in Deutschland klar unter dem Bedarf für die inländische Malzindustrie. Wie Dr. Ruppert und Mitarbeiter in ihrem Beitrag auf S. 759 dieser Ausgabe schreiben, blieb in den letzten Jahren eine Deckungslücke von mehreren 100 000 t. Die große Erntemenge an Sommergerste1996 hätte den Bedarf an Qualitätsbraugerste wohl decken können, wäre der Rohproteingehalt nicht so hoch gewesen. Selbst überdurchschnittliche Erträge sowie die ausgedehnte Anbaufläche konnten Weine ausreichende Versorgung mit qualitativ hochwertiger Braugerste sicherstellen. Wenn dennoch eine Marktsättigung eingetreten ist, dann ist dies auf Kompromisse bei der Qualität zurückzuführen.
Langfristig sind die Anbauflächen nach Aussagen der Autoren in Europa rückläufig. Dr..
Dr. Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, eröffnete am 21. April 1997 die diesjährige Brauwirtschaftliche Tagung und ging dabei in erster Linie auf die universitäre Ausbildung des brautechnischen Nachwuchses in Deutschland ein. Der Präsident der TU München war an den Bayerischen Brauerhund mit der Frage herangetreten, wie der Wirtschaftsverband die Zukunft der derzeit in Weihenstephan angebotenen brautechnischen Studiengänge sehe. Dabei geht es um die universitären Studiengänge zum Diplom-Ingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie, zum Diplom-Braumeister sowie um den Fachhochschul-Studiengang zum Diplom-Ingenieur für Brauwesen, der erst vor wenigen Jahren ohne vorherige Konsultation der Braubranche geschaffen worden ist.
Wie Dr. Nach Aussage von Dekan Prof. Dr..
Der Werbemarkt in Deutschland kommt nicht mehr zur Ruhe. Die werdende Wirtschaft, die Werbeagenturen und die Medien erleben dramatische Umbrüche. Neue Magazine schießen aus dem Boden, die TV-Programme vermehren sich, die elektronischen Werbeträger drängen sich in den Vordergrund. Nach einem Beitrag in „Bier Aktuell“, herausgegeben von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Brauwirtschaft, Bonn, Nr. 2, 1997, haben aber die alten Werbeklassiker noch nicht verloren. Die Zahl der regionalen und lokalen Rundfunkprogramme haben sich enorm vermehrt. Sogar die Anzahl der Kinos steigt wieder an. Auch die oft schon totgesagten Medien, wie etwa die Publikumszeitschriften, mischen kräftiger und vielfältiger mit denn je und sichern sich ihren Anteil am Werbekuchen..
Eine durch mangelnde Innovationsbereitschaft verursachte Wachstumsschwäche ist lt. Roland Berger, München, die Hauptursache für die Massenarbeitslosigkeit. Für Berger gibt es nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 27./28. März 1997 drei Strategien gegen die Arbeitslosigkeit: Mehr Innovationen bei einem beschleunigten Strukturwandel, Senkung der Arbeitskosten und Umverteilung der Arbeit ohne Lohnausgleich. Allerdings verspricht nur die erste Alternative Erfolg. Leider haben die meisten Firmenmanager in den letzten Jahren ihre Kräfte auf die Verbesserung der Betriebsabläufe konzentriert.B. der Ideenreichtum, unter den Tisch fallen.
Deutsche Firmen, so fordert Berger, müssen versuchen, technologisch eine Marktführerschaft anzustreben bzw. So leiden z.B.h..
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