Die Trends im Bereich Sudhaustechnologie und Rohstoffe präsentierten die Weihenstephaner im Rahmen ihres diesjährigen Technologischen Seminars. Dabei zog sich als roter Faden das Thema Geschmacksstabilität durch. Die Bildung von Alterungskomponenten kann heute besser als je zuvor gesteuert werden.
Einen entscheidenden Beitrag dazu hat die Flexibilisierung bei der Würzekochung beigetragen. Die Zulieferindustrie war in den letzen Jahren sehr kreativ und hat für diese Aufgabe technisch wie wirtschaftlich praktikable Lösungen vorgestellt.
Natürlich kann die effiziente Ausdampfung aus der Würze auch weiterhin konventionell erfolgen. Auch dabei sind die viel gepriesenen Verdampfungsraten bis zu 4,5% erreichbar.
Heute ist, wie Dr. Dies zeigten die Untersuchungen von Achim Zürcher..
Die Markenartikler stellen ihre Kommunikation völlig um und bauen sie trotz Konjunkturflaute aus. Das gilt vor allem für die Brauereien. Zu diesem Schluss kommt Siegmund Kolthoff, Geschäftsführer P.U.N.K.T.-PR. Er hat 250 Markenartikler zu diesem Thema Kommunikation befragt. Über die Hälfte will die Produkt- und Marken-PR intensivieren und setzt dabei primär auf Public Relations und klassische Werbung, wie er in Food Economy, 03/2002, S. 21 schreibt. Sponsoring spielt lt. Kolthoff nur bei den Brauereien eine entscheidende Rolle. Die Brauereien geben zwischen 5 und 10% des Umsatzes für Werbung aus. Damit dürfte mit Sicherheit eine Grenze erreicht sein. 90% der Befragten gaben an, dass der Werbedruck mittlerweile so groß geworden ist, dass die Werbeetats kaum noch zu finanzieren sind.a.B..
Viele Unternehmensleitungen haben jetzt auf der Suche nach weiteren Sparpotenzialen die Kommunikation entdeckt. Dabei wird meistens übersehen, dass an die Kommunikation eines Unternehmens nach innen und außen eine andere Messlatte angelegt werden muss: Kommunikation setzt ein hohes Maß an Flexibilität voraus. Täglich muss auf Einflüsse von außen reagiert werden, auf Anstöße von Politik, Gesellschaft oder auf Medienberichte.
Bei der modernen, integrierten Kommunikation werden Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, interne und gesellschaftliche Kommunikation unter einem Dach zusammengefasst. Dies sind aber inhomogene Bereiche mit teilweise sehr unterschiedlichen Arbeitsabläufen, die sich dennoch bei Bedarf in Minutenschnelle abstimmen müssen. Beides muss zusammenpassen.S. 117).B. 121).
Die neuen Regelungen für den Offenausschank von Getränken werfen ihre Schatten voraus. Von der Anpassung des Gerätesicherheitsgesetzes an europäisches Recht ist auch die Getränkeschankanlagen-Verordnung betroffen. In Zukunft soll die Betriebssicherheits-Verordnung den Betrieb der Anlagen regeln. Getränkeschankanlagen werden in erster Linie als installierte Arbeitsmittel gesehen. Die neue Verordnung verpflichtet den Arbeitgeber, "den Beschäftigten entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen". Der Wirt müsste sich also darum kümmern. Er hat die notwendigen Maßnahmen für die sichere Bereitstellung und Benutzung der Arbeitsmittel zu ermitteln und er muss erforderliche Prüfungen nach Art, Umfang und Fristen feststellen. Die versammelte Expertenrunde der Schankanlagentagung am 7. Dr..
So überschrieb Klaus-Peter Schmidt in der „Zeit“ vom 27. 12. 2001 seine Vorausschau auf das Wirtschaftsjahr 2002. Die sechs führenden Forschungsinstitute des Landes sehen für das erste Halbjahr 2002 eine weltweite Erholung voraus, die dem Welthandel wieder Schwung verleiht, allerdings unter der Prämisse, dass es nicht zu weiteren massiven Anschlägen, einer Ausweitung des Konflikts oder einer Beeinträchtigung der Ölversorgung kommt. Die Vorhersagen für das Wirtschaftswachstum streuen zwischen 0,6 - 1,3 %. Die Deutsche Bank hält für 2002 sogar ein Nullwachstum für wahrscheinlich. Nach Roland Berger muss sich die deutsche Wirtschaft auch im Jahr 2002 auf ein eher geringes Wachstum einstellen. Falls die US-Wirtschaft im 2.
Helmut Maier-Mannhardt macht in der Süddeutschen Zeitung vom 31.B.
So lauteten die wohl am häufigsten genannten Schlagwörter der Getränkebranche für das Jahr 2001. Das Jahr begann mit einem Paukenschlag. Kaum hatte ein anerkannter Kenner der Branche prophezeit, dass die ersten ausländischen Brauereien sich erst in 20 - 30 Jahren in den deutschen Biermarkt einkaufen würden, kam Ende Februar aus München die Nachricht vom Joint-venture der Bayerischen BrauHolding mit Heineken. Spannend blieb zunächst, wie an dieser Stelle festgestellt, welcher der Global Player als nächster nachzieht, nachdem die Tür zum deutschen Biermarkt einen Spalt aufgemacht worden war. Allzu lange musste die Branche nicht warten. Ein knappes halbes Jahr später erschütterte folgende Meldung die deutsche Getränkebranche: "Interbrew übernimmt Diebels und Becks. S. 2137). a. S. 2138 ff.).
Der Nürnberger Trendforscher Karl Heinz W. Smola setzte sich jüngst sehr intensiv mit den aktuellen Trends auseinander, die sich auch auf den Biermarkt auswirken können. Seiner Meinung nach, und damit steht er nicht alleine, schädigen ein zu stark ausgeprägter Traditionalismus und vor allem der heftig tobende Preiskrieg das Image des Bieres in Deutschland. Lt. Smola werden zunehmend Biere auf den Markt kommen, die eher zielgruppenspezifisch angelegt sind, wie z.B. Designer-, Disco-, Golf-, Tennis-, Skater- und Single-Biere. Erfolgreiche Brauereien, ob groß oder klein, werden den Eigenarten und Besonderheiten sowohl der unterschiedlichen Absatzgebiete als auch der Konsumenten, die Lebensstile und -gefühle ständig wechseln, Rechnung tragen. "alte Marketingmuster". überläuft.B. 1.a.
Es gibt sicher eine Vielzahl von Wegen, die zum beruflichen Erfolg führen. Fünf Stufen zum Erfolg hat Franz Ludwig Vytrisal, Allmendingen, zusammengestellt. Wegen ihrer Allgemeingültigkeit und Nachvollziehbarkeit in der Praxis sei hier einmal näher auf diese Stufen eingegangen.
Die wichtigsten Voraussetzungen sind das Interesse am Beruf, die Freude an der Arbeit und die Einsatzbereitschaft auf allen Gebieten. Nicht von ungefähr wird ja bei der akademischen Ausbildung an den brauereitechnischen Instituten einschlägige praktische Tätigkeit verlangt, die das Interesse an dem Beruf wecken und auch nachweisen soll.
Die positive Einstellung zum Beruf muss man sich täglich neu erarbeiten. Das erfordert u.a. Vernunft, Einsicht und Selbstkritik. Hierzu gibt es u.a.
Unter diesem sicher etwas reißerischen Aufmacher setzte sich Johanna Joppe, Memconsult, Gesellschaft für Unternehmenssteuerung und Risikomanagement, Kutzenhausen, im Handelsblatt mit einem gar nicht so seltenen Phänomen auseinander: Insolvenz bei vollen Auftragsbüchern als eine "interessante Variante der Selbstsabotage von Unternehmen". Entgegen allen Meldungen gebe es immer noch Manager, "die allen Ernstes glauben, Umsatz sei was Gutes". Der aufgeklärte Manager dagegen dürfte wissen, dass nichts gefährlicher ist als Umsatz. Deshalb sollte man z.B. die Außendienstmitarbeiter nicht nach ihren Umsätzen bewerten, sondern nach den erzielten Deckungsbeiträgen.
Allerdings können viele Unternehmen offensichtlich nicht zwischen guten und schlechten Außendienstmitarbeitern unterscheiden.h.h..
Die Welt der Getränke befindet sich in einem enormen Wandel: Die Vielfalt der Sorten wächst ständig. Die Produktkategorien werden immer mehr aufgeweicht, wie die Markterfolge von Apfelschorle oder von Trinkjoghurts beweisen. Ganz neue Sparten entstehen, wie z.B. Energy Drinks, ACE-Getränke. Gleichzeitig verlieren traditionelle Getränke, wie Kaffee und Bier, gerade bei Jugendlichen immer mehr an Bedeutung.
Für diese Konsumentengruppe ist bewusste Ernährung zur Selbstverständlichkeit geworden, ohne dass sie daraus ein Dogma machen. Allerdings wollen sie genau wissen, was sie zu sich nehmen. Sie zeichnen sich durch eine beachtliche Ernährungskompetenz aus.
Allerdings wird nicht immer nur die "Innenwirkung" eines Drinks beachtet, sondern zunehmend auch seine "Außenwirkung".B..
Bekanntlich machen schweißtreibende Temperaturen durstig und lassen die Kassen der Getränkeanbieter klingeln, wie Jan-Joachim Först im Expertendienst von GfK Panel Services und IRI/GfK Retail Services, September 2001, schreibt. Leider gilt diese Gleichung auch umgekehrt. Das Wetter war im ersten Halbjahr 2001 eher schlecht, also dümpelte auch der Absatz von Getränken so vor sich hin. Der negative Einfluss des Wetters ist dann durch Besonderheiten in Einzelmärkten noch verstärkt worden.
Im ersten Halbjahr 2001 haben die Verbraucher um 5% weniger Bier eingekauft als im Vorjahreszeitraum. Zudem verschieben sich die Präferenzen für die einzelnen Sorten. So liegt der Marktanteil von Premium-Pils jetzt schon bei 46%. Hier konnten deutsche Erzeugnisse ein Plus von 19% erzielen..
In einem sehr engagiert vorgetragenen Beitrag setzte sich Dorli Muhr, Wine&Partners, Wien, anlässlich der 51. Arbeitstagung Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker am 5. Oktober 2001 in Grießkirchen mit dem Thema "Die neue Lust auf Genuss" auseinander und ging der Frage nach, in wie weit auch das Bier von diesem Trend in Zukunft profitieren könnte. Ihrer Meinung nach geht der Bierkonsum aus Gründen zurück, die nicht unbedingt im Biergeschmack liegen, sondern in den Entwicklungen der Gesellschaft. So diente z.B. früher der Besuch eines Wirtshauses der Entspannung, der Information und des Gedankenaustausches mit anderen. Heute kommt die Information und Unterhaltung via Fernsehen in das Wohnzimmer. Darüber hinaus ist das Angebot für die Freizeitgestaltung immens.a. "Brauwelt" Nr.B.
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