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Nahaufnahme von leeren Bierflaschen (Foto: ANIRUDH auf Unsplash)

Einheitlicher Flaschenpool | Eines der wichtigsten Ziele der GeMeMa ist die Standardisierung der Poolgebinde. Deshalb hat sie in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Glasindustrie e.V. zunächst einen neuen Standard für die 0,33-l-Longneck entwickelt. Die sogenannte Standardflasche A 200 hat sich inzwischen in Deutschland als Standard in diesem Gebindetyp durchgesetzt.

Mikroskop im Labor vor schwarzem Hintergrund (Foto: Ioannis Karathanasis auf Pixabay)

Mischgärung | Im stetig wachsenden Markt alkoholarmer und alkoholfreier (< 0,5 Vol.-% Alkohol) Biere sind in den letzten Jahren durchgehend Innovationen und Verfahrensoptimierungen zu beobachten gewesen. Besonders die Anwendung beziehungsweise Kombi­nation verschiedener technologischer Verfahren (thermische, Membran- oder biologische Verfahren) hat zu einer starken Diver­si­fizierung im Markt geführt.

Nahaufnahme Bierglas (Foto: YesMore Content auf Unsplash)

Der wahre Biermarkt 2023 | Das alkoholfreie Bier hat die Herzen der Biertrinker erobert. Bester Geschmack, wenige Kalorien, hohe Qualität und eine große Auswahl an Sorten und Varianten kennzeichnen heute die Biere, die mittlerweile fast jede Brauerei im Portfolio hat. Sorgenfreier, gesunder Genuss, der in der modernen Gesellschaft angekommen ist. Im schon seit langem rückläufigen Markt gelang es den Alkoholfreien, fast kontinuierlich an Volumen zu gewinnen. Doch konnte die Kategorie auch im letzten Jahr ihre positive Entwicklung fortsetzen?

Voll besetzter Seminarraum beim 56. Technologischen Seminar

Effizienz und Produktqualität | Am 19. März 2024, dem ersten Tag des 56. Technologischen Seminars des Lehrstuhls für Brau- und Getränketechnologie (BGT) der TUM in Weihenstephan, standen Fachvorträge über Fortschritte in verschiedenen Aspekten der Bierherstellung auf dem Programm: Von der Überwachung der Hefevitalität, der richtigen Kombination von Hefestamm und Hopfensorte bis zur effizienten Nutzung von Nebenströmen deckten die Redner ein breites Spektrum aktueller Themen ab.

Voll besetzter Seminarraum beim 56. Technologischen Seminar

Neues aus der Getränkeforschung | Nachdem sich der erste Tag des 56. Technologischen Seminars am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) in Weihenstephan mit aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Hefe, Hopfen und die Verwertung von Nebenströmen befasste, war auch am zweiten Tag, dem 20. März 2024, ein vielseitiges Programm geboten. Neben dem Einsatz künstlicher Intelligenz zur nachhaltigen Transformation der Getränkebranche wurden neue Erkenntnisse über die Alterungsstabilität, Filtrationsprobleme und Ansätze zur Verbesserung der Vollmundigkeit alkoholfreier Biere präsentiert.

Person vor Laptop (Bild: Rawpixel auf Unsplash)

VDGE | Die dem Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V. angeschlossenen 25 operativ tätigen Mitglieder erzielten 2023 einen Gesamtumsatz in Höhe von 2,820 Mrd EUR und haben damit trotz reduzierter Marktanzahl (minus 30 Getränkefachmärkte) das gute Umsatzergebnis des Vorjahres nominal um plus 1,5 Prozent steigern können.

Zuhörer beim 20. Rohstoffseminar in Freising-Weihenstephan

Rohstoffseminar | Es war ein kleines Jubiläum, zu dem Prof. Thomas Becker, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT), TUM-Weihenstephan, und Schirmherr Walter König, Braugerstengemeinschaft e.V., die Teilnehmer am 18. März 2024 in Weihenstephan begrüßen konnte: 20 Jahre Rohstoffseminar.

Menschen gehen auf einen Zelteingang zu

VLB | Die 108. VLB-Frühjahrstagung stand ganz unter dem Motto „Die Brauwirtschaft auf dem Weg zu Netto Null – Status quo und Ausblick“. Dazu hatte die VLB in diesem Jahr vom 13. bis zum 15. März aus besonderem Anlass nach Groningen, Niederlande, geladen.

Kreidetafel mit Beschriftung Know the rules (Quelle: Gerd Altmann auf Pixabay)

Verantwortungsvoller Umgang | Wie in BRAUWELT Nr. 6, 2024, grundlegend beschrieben, gilt das Verhältnismäßig­keitsprinzip als übergreifende Leitregel allen staatlichen Handelns. Auch den Brauern ist ein gewisses staatstragendes Denken durchaus anzuraten. Wie ist jedoch dieses Prinzip in die Qualitäts­sicherung (QS) zu implementieren? Im folgenden Beitrag wird dies anhand konkreter Beispiele betrachtet.

Hefezellen unter dem Lichtmikroskop (Foto: Prof. Müller-Schollenberger/HSWT)

Verwilderte Hefen | Neue Ergebnisse der letzten Jahre haben die Autoren dazu gebracht, die Bedeutung diastatisch aktiver Saccharomyces-Hefen neu zu bewerten. Dabei wurden grundlegende Fragen über die Natur von Brauhefen aufgeworfen.

Zwei Männer stehen vor Gärtanks und betrachten prüfend Bier in Gläsern (Bild: Elevate auf Unsplash)

Fehlersuche | Immer häufiger wird von Gärstörungen berichtet, sei es z. B. dass die Hauptgärung steckenbleibt, die Nachgärung nicht ordnungsgemäß abläuft, die Hefe ausflockt oder in Schwebe bleibt. Versucht man dann, die Ursachen zu ergründen, stößt man sehr häufig auf folgende Aussage: „Wir haben überhaupt nichts verändert, aber der Extraktabbau hängt, wir haben Diacetyl im Produkt“ und so weiter … Aber wie entstehen dann die Störungen?

Schauglas mit Hefe in einer Brauerei

Methodenvergleich | In einer Brauerei ist es essenziell zu wissen, in welchem physiologischen Zustand die eigenen Hefezellen sind. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf deren Viabilität, d. h. darauf, wie das Verhältnis lebender und toter Hefezellen ist, da dies den Brauprozess stark beeinflusst. In einer eigenen aktuellen Studie haben die Autoren verschiedene Techniken verglichen, um die Lebensfähigkeit von Hefezellen zu messen.

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