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Geschäftsklimaindex | Die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für das 1. Quartal 2025 zeigen für die Brauwirtschaft unverändert ein schlechtes Bild. Folgt man dem ifo-Geschäftsklimaindex, so sind die Zahlen für das Berichtsquartal sogar noch etwas schlechter ausgefallen als die für das ohnehin schwache 4. Quartal 2024.

(v.li.) Elmar Bentele, Wolfgang Sigg und Paul Locherer (Foto: FARNY/Carina Sproll)

Farny | Als elfte Biersorte im Sortiment stellte die Edelweissbrauerei Farny Ende Februar 2025 das neue Farny Kristall-Weizen Alkoholfrei vor. Es ist quasi ein Geburtstagsgeschenk zum 101. Geburtstag des Kristall-Weizens.

Hans-Dieter und Christoph Hilsenbeck vor der Kleinsudanlage im Gasthof der Lammbrauerei Gruibingen

Pilotprojekte | Zwischen Stuttgart und Ulm, am Fuße der schwäbischen Alb, liegt der Ort Gruibingen. Die Geschichte von Gruibingen reicht, durch Grabfunde belegt, bis ins Frühmittelalter zurück. Der Ursprung der Lammbrauerei Hilsenbeck in Gruibingen lässt sich konkret auf die erste urkundliche Erwähnung 1728 zurückverfolgen. Die Brauerei befindet sich seitdem in Familienbesitz, inzwischen in zwölfter Generation. Ein echter Traditionsbetrieb also. Heute stellt sich die Brauerei vollkommen in den Dienst der Nachhaltigkeit und ist immer bereit, mit spannenden Pilotprojekten auch mal ein Risiko einzugehen.

Eine Reihe von geparkten, roten LKW

Die neue „Währung“ CO2 | Unter diesem Titel hatte Prof. Christoph Tripp in der Logistik Lounge während der BrauBeviale 2024 einen hochinteressanten Vortrag mit Ansatzpunkten zur Senkung von CO2-Emissionen in der Logistik gehalten. Prof. Tripp lehrt Distributions- und Handelslogistik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und hat langjährige Praxis- und Beratungserfahrungen in der Logistikwirtschaft. Im Interview für die BRAUWELT verrät er, was passieren muss, damit die Getränkelogistik nachhaltiger wird.

Beton-Gewicht auf roten Getränkekästen

Forcierter Palettenwirktest | Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungslösungen führt in der Getränkeindustrie wieder zu einer verstärkten Nutzung von Mehrwegverpackungen. Insbesondere der Einsatz von Glasflaschen, die schwerer als PET-Mehrwegflaschen sind, stellt erhöhte Anforderungen an die Stabilität von Ladeeinheiten während Transport und Lagerung. Ein bewährtes Prüfverfahren zur Bewertung der Langzeitstabilität von Mehrweggetränkekästen ist der Palettenwirktest.

Temperaturmessgerät an einem Sudkessel (Foto: Tibor Janosi Mozes auf Pixabay)

Überwachung von Prozessen | In der modernen Brauerei sind gleichbleibende Qualität, Produktsicherheit und Prozess­stabilität von essenzieller Bedeutung. Um diese Ziele zu erreichen, kommen zahlreiche Mess- und Prüfmittel zum Einsatz. Dieser Beitrag beleuchtet die Bedeutung der Prüfmittelüberwachung, die regulatorischen Anforderungen sowie die Vorteile digitaler Lösungen für ein effizientes Prüfmittelmanagement.

Abstrakte Darstellung einer Fettsäure-Analytik (Foto: MasterTux auf Pixabay)

Fettsäurenanalyse | Die freien Fettsäuren spielen trotz ihrer geringen Konzentration eine entscheidende Rolle in der Aromabildung und der Alterungsstabilität des Bieres. Die Analyse von freien Fettsäuren in der Bierwürze stellt eine Herausforderung für die Brauwissenschaft dar. Im Rahmen dieses Artikels wird eine neu entwickelte Methode zur Analyse von Fettsäuren mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie gekoppelt mit Tandem-Massenspektrometrie (HPLC-MS/MS) vorgestellt.

Einbausituation des Leergutinspektors in der Abfülllinie bei der Privatbrauerei Raab

Kompakt | Auch für kleinere und mittelständische Abfüllbetriebe ist eine moderne Leerflascheninspektion essentiell, um ihren Kunden lückenlos überwachte und sichere Gebinde garantieren zu können. Für niedrigere Leistungen bis zu 36.000 Fl/h hat Heuft einen platzsparenden Inspektor entwickelt, der auf nur einem Quadratmeter Platz findet, so wie bei der Privatbrauerei Raab im unterfränkischen Hofheim.

Bierdosen mit Eiswürfeln (Foto: Emiel Molenaar auf Unsplash)

Brewers of Europe | Die Zölle der US-Regierung in Höhe von 20 Prozent auf alle EU-Produkte werden auf beiden Seiten zu Verlierern führen, und zwar in der gesamten Gesellschaft und Wirtschaft, so die Brewers of Europe.

Drei Leute, die an einem Tisch sitzen, Bier trinken und lachen (Foto: Elevate auf Unsplash)

Prozessoptimierung | Das AfG-Segment wächst stark und wird dies in Zukunft wohl auch weiter tun. Brauereien sind deshalb gut beraten, ihren Kunden das gewünschte Produkt anzubieten. Bei der Herstellung eines alkoholfreien Bieres im eigenen Haus nach – oder abseits vom – Reinheitsgebot sind biologische Stabilität und ein exzellentes Geschmacksprofil Herausforderungen, für deren Bewältigung die folgenden technischen Überlegungen eine Basis bieten sollen.

Hopfendolden

Hopfenmikrobiom | Die Suche nach neuen Hefen mit brautechnischen Anwendungsmöglichkeiten ist seit einiger Zeit im Gange. Und inzwischen wird bereits ein stattlicher Teil der in- und ausländischen Botanik hefekartografisch vermessen. Umso verwunderlicher ist, dass einer der wichtigsten Braustoffe diesbezüglich noch wenig beforscht wurde: der Hopfen. An der FH Joanneum haben sich die Autoren gemeinsam mit ihren Studierenden die Frage gestellt: Welche Hefen findet man auf Hopfen?

Hefezellen unter dem Lichtmikroskop (Foto: Pilarbini (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Saccharomyces_cerevisiae_100x_phase-contrast_microscopy.jpg), „Saccharomyces cerevisiae 100x phase-contrast microscopy“, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode)

Viabilität und Vitalität | Die Hefephysiologie spielt eine entscheidende Rolle im Hinblick auf eine gute Bierqualität. Nur mit einer hoch vitalen Hefe und einem geringen Tot-Anteil in der Anstellhefe ist ein Bier in Premiumqualität produzierbar. Neben wirtschaftlichen Faktoren wie der Gär- und Reifungsdauer oder technologisch-qualitativen Aspekten wie dem Klärungs- bzw. Flokkulationsverhalten bei der Bierproduktion werden durch die Hefe auch die Bierqualitäten, v. a. die sensorischen Merkmale sowie die Schaum- oder Trübungsstabilität, beeinflusst.

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