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Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im April 1994 -- Tabelle

NRW-Sortenstatistik 1993 -- Nach der neuesten Sorten- und Gebindestatistik des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Brauereien, Düsseldorf, nahm der Ausstoß seiner Mitgliedsbrauereien 1993 um 4,8% auf 30 Mio hl ab. Davon entfielen 71,4% (Vorjahr: 70,4%) auf Pils, 12,8% (13,0%) auf Alt, 10,2% (10,7%) auf Kölsch, 3,6% (3,8%) auf Export,1,7% (1,6%) auf Malz, 0,03% auf Bock und Doppelbock, 0,11% auf Diätbier und 0,31% (0,28%) auf andere Biere unter 11% Stammwürze. Alkoholfreies Pils nahm um 4,3% auf 295 156 hl ab, alkoholarmes sogar um 49,4% auf 130 162 hl. Alkoholfreies Alt ging um 17,3% auf 66 087 hl zurück, alkoholarmes Alt um 16,4% auf 21 367 hl. Beim alkoholfreien Kölsch betrug der Rückgang 10,2% auf 15 711 hl und beim alkoholarmen Kölsch 27,3% auf 44 883 hl.

Getränke-Konjunkturtest April 1994 -- Biere: Die Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien im großen und ganzen als befriedigend angegeben. In den beiden Vormonaten hatte es einige gut-Stimmen gegeben. Jede zweite Testfirma nahm im Berichtsmonat die Produktion zurück, weitgehend parallel zum Rückgang der Auftragseingänge. Jede fünfte Firma hielt ihr Auftragspolster für zu klein. Die Verkaufspreise zeigten im Berichtsmonat verstärkt steigende Tendenz. Bezüglich der weiteren Geschäftsaussichten herrscht vorsichtiger Optimismus. Impulse erwartet man vor allem aus dem Exportgeschäft. Erfrischungsgetränke: Im großen und ganzen wurde von einer befriedigenden, vereinzelt und zunehmend aber auch von einer schlechten Geschäftslage gesprochen..

Positive Börsenbilanz im Mai -- Auch nach fünf Monaten 1994 sieht die deutsche Aktienbörse recht gut aus, auch was den internationalen Vergleich angeht. Gegenüber Ultimo 1993 liegt der Gesamtindex nach leichten Turbulenzen im April wieder im Plus. Stärker befestigen konnten sich die im Gesamtjahr 1993 vernachlässigten und nur unterdurchschnittlich am allgemeinen Wertzuwachs (+ 45 Prozent) partizipierenden Bieraktien, die jetzt im Schnitt um rund 10 Prozent zulegen konnten. Der Datenkranz der wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik, der die Börse maßgeblich beeinflußt, beginnt sich deutlicher aufzuhellen. Der US-Dollar zeigt sich nach einem vorübergehenden Absacken auf 1,6350 DM wieder erholt, nicht zuletzt dank umfangreicher Interventionen der Notenbanken. 9. 9. Bei der Gebr.

Deutsche trinken weniger -- In Deutschland wurde 1993 nicht nur weniger Alkohol getrunken, auch der Absatz alkoholfreier Getränke stieß zunehmend an eine Sättigungsgrenze. Nach einer Studie des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, München, über den Getränkemarkt in Deutschland, nähern sich die Verbrauchsgewohnheiten der Ost- und Westdeutschen weiter an. So wurde in Ostdeutschland weniger Höherprozentiges, stattdessen mehr Sekt, ausländische Schaumweine und Mineralwasser (+ 7 l pro Kopf gegenüber 1992) getrunken. Sinkende Verbrauchszahlen und unausgelastete Kapazitäten haben den Wettbewerb auf dem Getränkemarkt drastisch verschärft und einen bislang nicht gekannten Preiskampf ausgelöst. Besonders der Biermarkt hat 1993 gelitten. Der Spirituosenmarkt schrumpfte um 2%..

Die Bierstraße in Lothringen -- Seit der Invasion der Römer wissen wir von der Bedeutung des Brauens in Gallien und vor allem in Lothringen. Die Bierstraße mit ihren Museen und Sehenswürdigkeiten ist ein lebendiger Beweis der Geschichte des Bieres in Lothringen: Bereits unter der Schirmherrschaft von Saint-Arnould (im 7. Jh. Bischof von Metz) erlebte das Brauwesen in Lothringen einen großen Aufschwung, er wurde der Patron der Brauer. In Dieulouard pflanzten englische Mönche neue Hopfenarten. Und in Tantonville schließlich, in der Brauerei Tourtel, legte Pasteur den Grund für das moderne Brauwesen. Lothringen war also die erste Region der industriellen Bierherstellung in Frankreich. Bis zum 19. Im 19. Dieses Erbe ist in Lothringen noch immer gegenwärtig. 29 80 68 78..

Rasputin - das Bier zur Ausstellung -- Zur Markteinführung ihres neuen Szene-Bieres mit der Markenbezeichnung Rasputin fand auf Einladung der Karlsberg Brauerei KG Weber, Homburg/Saar, in Speyer ein Pressegespräch statt. Das dunkle Starkbier Rasputin mit einem Alkoholgehalt von 7,1% wurde eigens für die vom 15. Mai bis 14. August 1994 im Historischen Museum der Pfalz in Speyer stattfindende Ausstellung Der Zarenschatz der Romanov kreiert und gebraut. Auf der schwarzbeschichteten 0,33-l-Vichy-Flasche ist im Siebdruckverfahren das Logo und der Hinweis auf die Ausstellung aufgedruckt: Rasputin ein starkes Bier. Das Bier wurde im Auftrag der Karlsberg- Brauerei von der Privatbrauerei Emrich in Kusel hergestellt und abgefüllt. Es wird exklusiv in Speyer für die Zeit der Ausstellung vertrieben.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Privatbrauerei Hoepfner, Karlsruhe: Partyfäßchen-Abfüllung mit 130 Keggys/h -- Bei der Privatbrauerei Hoepfner, Karlsruhe, lautet die Devise: Mit der Zeit gehen und dem Konsumenten immer ein bißchen mehr bieten. So hat die Privatbrauerei vor nunmehr drei Jahren den gesamten Halbliter-Kasten-Mehrwegbereich auf den teilbaren Kasten, die Split-Box, umgestellt. Jetzt führte sie als Pendant dazu keggy ein, ein 12,5-l-Mehrwegfaß mit integrierter CO2-Einheit, um den Bierliebhabern auch zu Hause ein frisches Faßbier anbieten zu können, das sich leicht zapfen läßt. Dafür investierte das Unternehmen 1,5 Mio DM.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Heineken N.V., s_Hertogenbosch: Neue Hochleistungskeganlage -- Im nachfolgenden Artikel wird die neue Hochleistungs-Keganlage in der niederländischen Brauerei Heineken N.V. in s'Hertogenbosch vorgestellt und die Entpalettierung, der Füller sowie das Reject-Handling beschrieben.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Heil- und Mineralquellen Germeta GmbH, Warburg: 38 000er-Abfüllanlage -- Mit der Inbetriebnahme einer kompletten 38 000er-Abfüllanlage einschließlich aller Nebenanlagen fanden die Großinvestitionen der Heil- und Mineralquellen Germeta GmbH, Warburg, einen vorläufigen Abschluß.

Die Westeuropäer tranken 1993 nach einer Meldung in Sunett aktuell Nr. 33, April 1994, 7,15 Mio hl Eistee, 5,00 Mio hl mehr als 1989. Die meisten der rund 80 verschiedenen Sorten wurden innerhalb der letzten zwei Jahre entwickelt. Marktkenner rechnen mit einem Eistee-Konsum von 25 Mio hl im Jahre 2000. Italien hat in Europa mit einem Marktanteil von 43% den Spitzenplatz beim Eistee-Konsum, gefolgt von der Schweiz mit 27% und Deutschland mit 13%. Allerdings liegt die Schweiz beim Pro-Kopf-Verbrauch mit 30 l an der Spitze. International ist Eistee flüssig ohne Kohlensäure am beliebtesten (48%), gefolgt von der Instantformulierung (29%). In Deutschland hat allerdings Eistee mit Kohlensäure (67%) die meisten Abnehmer. Kalorienfreie bzw. kalorienreduzierte Eistees liegen voll im Trend..

Mobile Behälterschränke für die Gastronomie -- Nach der neuen Technischen Regel für Getränkeschankanlagen unterliegen nun auch die begehbaren Lagerräume für Getränke und Grundstoffe den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen. Um eventuell nötige Umbauten zu vermeiden, bietet jetzt die Selbach GmbH, Radevormwald, mobile Behälterschränke an. Sie sind aus schlag- und kratzfestem Zincorblech gefertigt und in weißer oder roter Pulverbeschichtung erhältlich. Im Innern befindet sich eine Edelstahlwanne für sechs Getränkebehälter mit 9 oder 18 l Inhalt. Die Durchbrüche für die Schlauchausgänge entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Die Abmessungen von 1144 x 957 x 509 mm sind im Verhältnis zum Aufnahmevolumen sehr günstig..

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