Dublin ist als Hauptstadt der Republik Irland auch der Mittelpunkt für die Kultur, die Industrie und den Handel des Landes. Die vielseitige Industrie erzeugt besonders Verbrauchsgüter, Nahrungs- und Genußmittel. Einen Mosaikstein dazu trägt auch die Pub Brewery The Porter House bei. Sie befindet sich am Rande von Temple Bar, dem am südlichen Ufer des Flusses Liffey gelegenen Vergnügungsviertel von Dublin. Die Gebäude in der Parliament Street sind heute vorwiegend Neubauten; noch vor ein paar Jahren galt die Umgebung von Porter House als eher heruntergekommen. Frank Einns, einer der Mitinhaber von Porter House, ist gleichzeitig auch der Architekt des Gebäudes.
Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Gordon Biersch Brewing Company in Honolulu, HI, Vereinigte Staaten von Amerika und The Porter House Brewing Company in Dublin, Republik Irland. Aloha! Herzlich willkommen auf Hawaii. Honolulu, die Hauptstadt des Bundesstaates Hawaii mit ca. 400 000 Einwohnern liegt an der Südküste von Oahu, der drittgrößten Inselgruppe. Die Bevölkerung Honolulus („geschützte Bucht“) ist vorwiegend philippinischer, japanischer und chinesischer Abstammung. Die größten Wirtschaftszweige sind der Fremdenverkehr und das Militär. Von wegen „es gibt kein Bier auf Hawai“ Dan Gordon und Dean Biersch eröffneten hier ihre fünfte von mittlerweile insgesamt 12 Gordon-Biersch Gasthausbrauereien.
In dieser Serie werden Maßnahmen angedacht, wie der Gesamtenergiebedarf, bevorzugt bei den Hauptenergieverbrauchern, reduziert werden kann.
Möglichkeiten der Energieeinsparung in Mälzereien
Mälzereien sind heute, bedingt durch billige Importe, einem besonderen Preisdruck ausgesetzt. Aus diesem Grunde ist darauf zu achten, daß die laufenden Kosten, besonders die für die Energie, auf einem absoluten Minimum gehalten werden. In der Folge sind Möglichkeiten aufgeführt, wie eine Mälzerei sinnvoll den Primärenergieeinsatz senken, die Betriebskosten reduzieren kann. Es hat keinen Sinn, “Billig-Lieferanten” einzusetzen, denn bereits bei der Grundkonzeption können entscheidende Fehler gemacht werden, die später nicht mehr korrigierbar sind..
Dr. D. Wagner berichtete anläßlich des 32. Technologischen Seminars in Weihenstephan über Untersuchungen zur Optimierung der automatischen Reinigung. Konventionelle Reinigungsabläufe mit Vorspülung, alkalischer Reinigung, saurer Reinigung und Desinfektion und den darin enthaltenen Wasserspülungen lassen sich in vielen Fällen noch optimieren.
In einer Großbrauerei wurden zur Überprüfung des Ausspüleffektes von Tanks und Rohrleitungen in Minutenabständen Proben entnommen und diese auf Rückstände untersucht. Bei der Vorspülung erfolgte die Bestimmung des CSB-Wertes, der Trübung und der Hefezellzahl (Unfiltrat). Bei der Zwischenspülung wurde der pH-Wert und, soweit Tenside eingesetzt wurden, die Oberflächenspannung gemessen. Somit werden pro Monat 2843 m3 bzw. 46% an Reinigungswasser..
Mit 44,6 kg haben die Brandenburger im ersten Halbjahr 1999 bundesweit am meisten Altglas pro Kopf gesammelt. Das zeigt eine aktuelle Statistik der GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung, die im gesamten Bundesgebiet für die Verwertung von Altglas verantwortlich ist. Brandenburg hat damit im Vergleich zu den Vorjahren einen neuen Sammelrekord aufgestellt. Der letztjährige Erstplazierte Mecklenburg-Vorpommern ist mit knapp 42 kg pro Kopf auf den zweiten Platz zurückgefallen. Schleswig-Holstein belegt mit 39,8 kg wie im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres den dritten Platz. Weniger sammelfreudig zeigten sich wieder einmal das Saarland (28,3 kg) und Hamburg (26,8 kg), die erneut das Schlußlicht in der Statistik bilden..
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. berichtete Dr. Gerhard Heim, WIGOL W. Stache GmbH, Worms, über Anforderungen an Reinigung und Desinfektion, die durch die neue Lebensmittelhygiene-Verordnung entstehen.
Generelle Anforderungen an Reinigungs- und Desinfektionsmittel
Wenn noch vor einigen Jahren ausschließlich die direkten Parameter, wie Chemie, Mechanik, Temperatur, Zeit bei der Auswahl von Reinigungsmitteln maßgebend waren, müssen heute zunehmend weitere Faktoren bei der Anwendung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln berücksichtigt werden, siehe Abb. 1.
Eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen beeinflussen heute die richtige Auswahl der Reinigungsmittel.
Im folgenden Bericht kommentiert der Autor die „Wirtshausregeln und Gesetze über das Brauen von Bier“ der Landgrafenstadt Weißensee in Thüringen 1434.
Die „Statuta thaberna”, die diesem Text zugrunde liegen, sind in dem „Verzeichniß etlicher alten Statuten zue Weißensee, Nebst einer Nachricht, wie das Geleit vor Alters hier angegeben worden de anno MCCCCXXXIV. Seqq. (1434)” enthalten.
Das Weißenseer Stadtbuch (Historisches Archiv Weißensee, Rep. B., Tit. II Nr. 3) wurde in den 1420er Jahren angelegt.
Benutzt wurden Blätter mit zwei verschiedenen Wasserzeichen, die so gebunden und beschrieben sind, daß von einer gleichzeitigen Verwendung ausgegangen werden kann. Zwei der in dem Stadtbuch aufgeführten Zins- bzw. Steuerregister sind auf 1426 (Bl. 53 ff) und 1430 (Bl. 77 r / v).
Harald Schieder, Ralph Forster, „Oberpfälzer Bierführer – Alle Brauereien alle Biere“, 200 Seiten, kartoniert, 29,80 DM
Der Oberpfälzer Bierführer bietet eine Reise durch sämtliche aktiven Brauereien der Oberpfalz und ihre Brauereigaststätten. Die Autoren haben jede Brauerei in der Oberpfalz besucht, die Biere getestet und beschrieben. Über 500 Biere wurden nach Farbe, „Nase“ und Geschmack charakterisiert. Der nach Ortschaften aufgebaute Bierführer beschreibt außerdem die den Brauereien zugehörigen Gaststätten und Biergärten sowie lokale Spezialitäten und Sehenswürdigkeiten. So dient der Bierführer zur Planung von Ausflügen – mit anschließender Rast bei einem kühlen Bier..
Das Ziel vieler Arbeiten auf dem Gebiet der Brauereitechnologie ist es, schon in einem frühen Stadium, zum Beispiel beim Mälzen, gezielt Einfluß auf die spätere Bierqualität zu nehmen. Dabei spielen die chemisch-physikalische Stabilität und der Bierschaum eine bedeutende Rolle. Dem Anliegen, die Haltbarkeit vorauszusagen und zu verlängern, wird ebenfalls Rechnung getragen. Neben Arbeiten zum theoretischen Verständnis verschiedener Vorgänge, zum Beispiel der Bildung des Lichtgeschmacks, werden auch praktikable Methoden zur Qualitätssicherung vorgestellt.
Seit Frühjahr 1999 läuft bei der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG eine spiegelbildlich aufgestellte Anlage für insgesamt 70 000 Flaschen Flens pro Stunde. Die beiden Linien für die attraktiven Bügelverschlußflaschen mit dem „Plop“ erfüllen die außerordentlich hohen Qualitäts- und Umweltansprüche der Brauerei, die ausschließlich nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 braut.
Die beiden Linien für jeweils 35 000 Fl/h ersetzen eine frühere Anlage für 80 000 Fl/h. Lediglich Palettierung und Kastenvorsortierung mit Anbindung an den Palettensenkrechtförderer stammen aus der früheren Anlage und wurden für die neuen Anforderungen modifiziert. Auch rund 50 Vorschläge von engagierten Mitarbeitern flossen in die Konzeption der Anlage ein..
Im Jahr 1873 führte Carl von Linde vor dem Internationalen Brauerkongreß während der Weltausstellung in Wien mit Erfolg den Nachweis durch, daß eine direkte Kühlung von Luft oder einer Flüssigkeit mit einer Kältemaschine, die einen hohen Wirkungsgrad aufweist, kostengünstiger ist als die bis dahin verwendeten Kältemaschinen kleiner Leistung zur Herstellung von Eis. Kurze Zeit später wurde die erste NH3-Kälteanlage in der Spatenbräu in München errichtet und betrieben. Es folgte eine Anlage für die Brauerei Dreher in Triest im Jahr 1877.
Die Kältebereitstellung in Brauereien erfolgt heute bis auf wenige Ausnahmen mit Kompressions-Kälteanlagen (KKA), die elektromotorisch angetrieben werden.
Der Absorptions-Kreisprozeß ist der älteste Kälteprozeß und seit dem Jahr 1777 bekannt (1).Y..
Das in Deutschland geflügelte Wort „Hopfen und Malz Gott erhalt’s” löst z.Zt. bei allen, die mit der Produktion dieser für das Bier so wesentlichen Rohstoffe befaßt sind, vorwiegend Skepsis aus. Dies gilt auch für die Mälzereien, deren Ertragslage seit Jahren besorgniserregend ist. Die Ursache wird von den meisten Marktbeobachtern in den Degressionstendenzen der letzten Jahre im Biermarkt gesehen. Diese Analyse ist allerdings zu vordergründig und so empfiehlt es sich, die Entwicklung der deutschen Malzindustrie und deren heutige Struktur genauer zu untersuchen.
Die meisten Mälzereien wurden vor dem 2. Weltkrieg gegründet. Die Standorte richteten sich nach der erreichbaren Brauereikapazität, vor allem aber war die Nähe des Rohstoffes Braugerste entscheidend..
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