In diesem Frühjahr hatte die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm reichlich Grund zum Feiern.
Dr. Frank Braun (45, Foto) wurde im April 2013 zum Vorstand der HVG Spalt e.G. bestellt. Der Weihenstephaner Brauingenieur und studierte Wirtschaftsinformatiker ist seit 2012 Geschäftsführer der angegliederten Spalter Hopfen GmbH und positioniert die Genossenschaft über das Aromahopfen-Angebot hinaus als Technologieanbieter. Brauns Kollege Hans Zeiner (64) geht 2014 in den wohlverdienten Ruhestand. Dr. Braun begann seine berufliche Tätigkeit bei der Andreas Stihl KG in Waiblingen. Nach seinem Wechsel in die Brauindustrie arbeitete er in unterschiedlichen Positionen in Einbeck, Kassel und Kaufbeuren. Im Nebenberuf ist er als Unternehmensberater für Brauereien im In- und Ausland tätig.
Am 15. März 2013 war die Frankfurter Brauhaus GmbH in Frankfurt (Oder) Gastgeber für 49 Teilnehmer des Braumeister- und Malzmeisterabends. Der Landesgruppenvorsitzende Jens Kemmel begrüßte alle, insbesondere das Ehrenmitglied Peter Weichenhain, und würdigte die Geburtstagskinder Horst Dannert und Michael Weidner (beide 70.), Detlef A. Wolff (65.) und Dr. Johannes Hinrichs (60.).
Das Treffen der ehemaligen VLBer der Bezirksgruppe Bayern/Österreich fand vom 24. bis 26. Mai 2013 in Kaufering statt, und 31 Teilnehmer trafen sich im Hotel Rid.
FINAT, der weltweite Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie, lädt alle Interessenten ein, Beiträge zu seinem Technischen Seminar 2014 einzureichen. Dieses wird vom 5. bis 7. März 2014 erneut im Fira Palace Hotel in Barcelona/Spanien stattfinden. Unter dem Motto „Redesigning the label“ („Neugestaltung eines Etiketts“) soll eine kritische Betrachtung aktueller Technologien und Märkte für Haftetiketten erfolgen sowie Trends bei Rohstoffen, Etikettenaufbau, Druck, Weiterverarbeitung und Anwendungen thematisiert werden. Das eineinhalbtägige Seminar wendet sich an alle technischen Ebenen, von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis zur technischen Leitung und Geschäftsführung. Der Technische Ausschuss des FINAT fordert bis zum 1.com eingereicht werden.finat.com">www.finat.
Im Rahmen des Hopsteiner Forums finden in diesem Jahr sechs Veranstaltungen zu unterschiedlichen Aspekten rund um den Hopfen statt. Am 19. Juni trafen sich zum Thema „Verkostung – sensorische Vielfalt erleben“ ca. 50 Teilnehmer im Schlossbräukeller in Au/Hallertau. Nach der Begrüßung durch den Technischen Direktor Willi Mitter gab Alexander Feiner einen kurzen Einblick in die „Sensorische Charakteristik des Hopfens“ mit einer Präsentation von Bonitierungsmustern von Sorten wie Tradition, Bravo, Smaragd, Mandarina Bavaria und Huell Melon.
Die Getränkekiste der Zukunft ist ergonomiefreundlich, platz- und materialsparend. Extrem offene Kästen liegen im Trend. Der jüngst von Coca-Cola Deutschland vergebene Design-Award zeigte eindrucksvoll, wie sich ansprechendes Design, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen. Die Unternehmen der Getränkeindustrie stehen vor der Herausforderung, ihr Bewusstsein für die zunehmenden Anforderungen an Nachhaltigkeit bei der Sekundärverpackung erheblich zu schärfen. Spätestens wenn es darum geht, größtmöglichen Produktschutz sicherzustellen, zeigt sich, dass dies keinesfalls eine leichte Aufgabe darstellt. Eifrig wird daran gearbeitet, den Materialverbrauch zu reduzieren, recyceltes Material zu verwenden, nachwachsende Rohstoffe zu nutzen oder den Energieverbrauch herabzusetzen.
Die Forschungsmittel sind sicherlich nicht unermesslich. Die Wissenschaftliche Station für Brauerei in München kann aber für sich in Anspruch nehmen, im Laufe ihrer Geschichte eine ansehnliche Zahl an Forschungsprojekten mit hoher Relevanz für die (bayerische) Brauwirtschaft unterstützt zu haben.
Zum 6. Mal wurden am 5. Juni 2013 im Rahmen des Deutschen Brauertages in Berlin die besten Brauereien des Jahres ausgezeichnet. Sie erhielten den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Dies ist die höchste Auszeichnung, die deutschen Brauereien seitens des Ministeriums verliehen werden kann. Die Preisträger hatten bei der Qualitätsprüfung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Bier die besten Gesamtergebnisse in den verschiedenen Bundesländern erzielt. In diesem Jahr beteiligten sich 185 Brauereien.
Auch in diesem Jahr positioniert sich die Anuga als wichtigste und größte Foodmesse der Welt. Mit zehn Fachmessen unter einem Dach profitieren nicht nur die Aussteller, sondern auch die Messebesucher vom branchenübergreifenden Austausch, ohne dabei den direkten Draht zum jeweiligen Umfeld zu verlieren. Begleitet wird die Anuga 2013, die vom 5. bis 9. Oktober in Köln stattfindet, wieder von einem vielfältigen fachlichen Rahmenprogramm. Inzwischen sind bereits nahezu alle elf teilweise mehrgeschossigen Hallen belegt, was einer Bruttoausstellungsfläche von 284 000 m² entspricht.
Alle zwei Jahre treffen sich die im DBMB organisierten Mitglieder zum Deutschen Brau- und Malzmeistertag. In diesem Jahr war vom 14. bis 16. Juni Stuttgart das Ziel von über 500 Teilnehmern, die für die Anreise mit strahlendem Wetter und einer bestens organisierten Veranstaltung belohnt wurden. Organisator Ralph Barnstein und sein Team hatten hier ganze Arbeit geleistet.
Um der Frage nachzugehen, welches Bier der Großherzog von Luxembourg bevorzugt, ermöglichten BRAUWELT, Malzfabrik Weyermann und die Firma Hildegard Eisemann, Hopfen & Malz, zwei jungen Weihenstephanern, den diesjährigen EBC-Kongress in Luxemburg zu besuchen. Vom 26. bis 30. Mai hatten wir, Jörg Engstle vom Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme in Weihenstephan, und Martin Mayer, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Gelegenheit, uns auf den neuesten Stand der Forschung zu bringen und viele interessante Gespräche zu führen.
Die Hochschule Geisenheim University bietet einen unter der Leitung von Prof. Bernd Lindemann entwickelten Lehrgang zum „Auditor für Lebensmittelsicherheit“ an. Für die berufsbegleitende Teilnahmemöglichkeit sorgen E-Learning-Material, der Zugang zu internationalen wissenschaftlichen Datenbanken und zur Bibliothek der Hochschule sowie ein Online-Zugang zu den Fachbüchern. Insgesamt zwölf Seminartage (sechs mal zwei Tage) mit erfahrenen Referenten stehen auf dem Programm. Die Seminare werden durch umfassende Unterlagen ergänzt. Im Kostenumfang von 5800 EUR zzgl. MwSt. sind ferner Pausenbewirtung und Mittagessen, der Informationsaustausch während der Selbstlernphasen und die Gebühr für die Abschlussprüfung enthalten. Die erfolgreiche Teilnahme wird durch ein Zertifikat bestätigt. Für Informationen über anstehende Kurse und Prüfungstermine können sich Interessenten an Prof. Lindemann (E-Mail: ) sowie Anne Grimmich (E-Mail: ) wenden.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) Peter Hahn wurde anlässlich des Deutschen Brauertages am 5. Juni 2013 Berlin offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
„Wir sehen begeisternde Entwicklung bei neuen Bieren, die mit aromatischen Hopfen gebraut werden und zur Bereicherung der Geschmacksvielfalt beitragen. Wir sehen, dass Brauereien die Regionalität stärken, indem sie örtliche Vereinbarungen zur Rohstoffsicherung schließen, oder gar ihre Energie aus erneuerbaren Quellen wie Biogas, Holz oder Wind gewinnen.“ Mit diesem Blick auf die Branche eröffnete der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Dr.-Ing. Hans-Georg Eils, die Jahrespressekonferenz anlässlich des Deutschen Brauertages 2013 am 5. Juni 2013 in Berlin.
Bayerns Bundesratsministerin, Staatsministerin Emilia Müller, Staatsminister Markus Söder und der Direktor des Staatlichen Hofbräuhauses in München, Michael Möller, hatten am 15. Mai 2013 zum Maibock-Anstich mit „Derblecken“ in die Bayerische Vertretung in Berlin eingeladen. Bei der Veranstaltung kamen über 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und den Medien zusammen. Die Einleitung auf den Festredner des Abends beging Staatsministerin Müller dabei mit den Worten: „Sauber einschenken – das ist in Bayern nicht nur die Ehrenpflicht eines jeden Schankwirts. Sauber einschenken, das zeichnet auch ganz besonders bayerische Kabarettisten aus..
Insgesamt fast 200 Teilnehmer, darunter ca. 100 KHS-Kunden und zahlreiche Pressevertreter, waren vom 13. bis 14. Juni 2013 der Einladung der KHS Corpoplast GmbH nach Hamburg gefolgt, um die neu errichtete Fertigungshalle zu besichtigen und zugleich Informationen zu neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich der PET-Flaschen mit nach Hause zu nehmen.
Der Deutsche Brauertag am 5.6.2013 in Berlin war ein würdiger Rahmen. Dort unterzeichneten Dr. Fritz Jacob, Vorsitzender der Mitteleuropäischen Brautechnischen Analysenkommission (Mebak), und sein Stellvertreter Dr. Gerd Bender gemeinsam mit Michael Schmitt, Fachverlag Hans Carl (FHC), Nürnberg, die Verträge über die zukünftige Kooperation zwischen der Mebak und dem Fachverlag. Der FHC übernimmt ab sofort die Lagerung, Verwaltung und Vertrieb der verschiedenen Analysen-Bände der Mebak in gedruckter, aber auch als online-Version. Interessierte finden die Mebak-Bände im Online-Bookshop des Verlages unter www.carllibri.de oder können klassisch per Telefon und Fax (Ludwig Krug: Tel-Nr. 0911/952 85-31; Fax: 0911/952 85-8142) bestellen.
Das 1. Quartal 2013 hat die Behälterglasindustrie in Deutschland im Vergleich zu 2012 auf gleichem Niveau abgeschlossen. Nach einem starken Januar mit einem Absatzzuwachs (auf Tonnen bezogen) von 6,8 Prozent zeigte sich der Februar schwächer (–5,0 Prozent), der März schloss dann mit einem Absatzminus von nur noch 1,6 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2012 ab. Für das gesamte Quartal ergibt sich keine zahlenmäßige Veränderung zu 2012. Der Absatz im Inland sank um 1,2 Prozent. Im Ausland ist ein gegenläufiger Trend zu beobachten: Der Absatz stieg hier um 3,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012. Das Getränkesegment (Einweg und Mehrweg) zeigte sich mit nur –0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum vergleichsweise stabil..
Die englische Sprache ist manchmal herrlich einfach. Mit dem Wort „university“ ist alles klar definiert. Das deutsche Wort „Universität“ ist nicht die korrekte Übersetzung, eher die „Hochschule“. Eine Hochschule ist laut Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland aber entweder eine Fachhochschule mit anwendungsorientierter Lehrtätigkeit oder eine Universität mit grundlagenbezogener Forschung (und Lehrtätigkeit). So war es zumindest bis zum 1.1.2013. Und so kommt es fast einer kleinen Revolution gleich, was im Januar 2013 in Geisenheim nahezu unbemerkt vollzogen wurde: Die Gründung der „Hochschule Geisenheim University“, einer Hochschule neuen Typs – weder klassische Universität noch klassische Fachhochschule.