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Am 1. Februar feierte Dr. Josef Fontaine das Jubiläum seiner 25-jährigen Betriebszugehörigkeit an der VLB Berlin.

Zufrieden äußerte sich der 1. Vorsitzende Johann Kreitmeier bei der Versammlung des Hopfenrings am 1. März 2016 im Gasthaus Hillerbrand in Aiglsbach. Der Hopfenring sei zu einem unverzichtbaren Dienstleister für die Hopfenbauern geworden. „Der Hopfenring hat sich als Dienstleister für die Anliegen der Hopfenpflanzer gut weiterentwickelt“, stellte Kreitmeier fest und freute sich, dass die Organisation als Beratungsunternehmen jetzt auch in Baden-Württemberg staatlich anerkannt ist und ebenso Anfragen aus dem benachbarten Österreich bedient werden.

Bereits zum dritten Mal führte Doemens für seine Schüler einen Industrie- und Karrieretag durch. Am 1. und 2. Februar 2016 hatten die Schüler der Fachakademie für Brauwesen und Getränketechnologie und der Fachschule für Braumeister die Möglichkeit, mit hochrangigen Industrievertretern in Kontakt zu treten und bereits erste berufliche Weichenstellungen zu legen. Der Industrie- und Karrieretag wurde vom Doemens Kuratorium ins Leben gerufen und dieses Jahr von den Firmen Döhler, GEA Brewery Systems, Krones, KHS, Pentair, Siemens und Ziemann Holvrieka unterstützt. Zu Beginn der Veranstaltungen stellten die Firmen sich und ihre Tätigkeitsfelder vor und hielten Vorträge zu aktuellen Themen wie „Trends in der Getränkeindustrie“, „Digital Brewery“ oder „Industrie 4.0 und weltweite Entwicklungen in der Getränkeindustrie“. Danach wurde den Schülern die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen und zur Kontaktherstellung mit den Firmen geboten.

Die 103. Internationale Brau- und maschinentechnische Arbeitstagung der VLB fand in diesem Jahr vom 7. bis 9. März im westfälischen Soest statt. Knapp 300 Teilnehmer waren in die ehemalige Hansestadt gereist, um sich in den TWA-Sitzungen und in den anschließenden zwei-tägigen Vortragsveranstaltungen zu informieren. Für die technische Besichtigung musste man sich zwischen einem Besuch der Warsteiner Brauerei und der Brauerei C.&A. Veltins entscheiden, bevor es zum Begrüßungsabend in die Warsteiner Brauerei ging.

Vier einfache Rohstoffe und das Wissen um den geschickten Umgang damit – so werden in Deutschland jährlich gut 95 Mio hl Bier produziert. Die Rohstoffe sind gleich geblieben, in Teilen des heutigen Bayerns seit nun schon 500 Jahren. Der Umgang mit ihnen hat sich aber sicher verändert. An diesen Veränderungen und vor allem deren Weitergabe ist zu einem guten Teil das Technologische Seminar in Freising beteiligt – 2016 bereits zum 49. Mal.

Die Akademie Fresenius ist mit dieser Tagung zum Jahresbeginn auf einem guten Weg. Über 120 Teilnehmer aus allen Branchen der Lebensmittelproduktion trafen sich am 19. und 20. Januar 2016 in Dortmund. Die Behandlung aktueller Querschnittsthemen zeigt, dass der Erfahrungsaustausch über die eigenen Betriebs- und Branchengrenzen hinaus gut und wertvoll ist. Viele Teilnehmer kommen fast regelmäßig jedes Jahr, zahlreiche neue stoßen hinzu und auch sie schätzen die kollegiale Atmosphäre dieser Fachtagung.

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität veranstaltet dieses Jahr bereits am 15. und 16. März 2016 das 4. Seminar Hefe und Mikrobiologie – Forschung und Praxis in Weihenstephan. Es wird im Verwaltungsgebäude des Wissenschaftszentrums Weihenstephan, Alte Akademie 1, 85354 Freising, im Hörsaal 6 stattfinden. Zielgruppe sind Ingenieure, Technologen, Braumeister und Laborfachkräfte, die an aktuellen Praxiserfahrungen und Ergebnissen angewandter Forschung im Themengebiet Hefe und Mikrobiologie interessiert sind. Die Teilnahmegebühr beträgt 490,00 EUR zzgl. gesetzl. MwSt.

Zum ersten Stammtisch im Jubiläumsjahr des deutschen Reinheitsgebots kamen die Teilnehmer nach über sechsjähriger Pause am 22. Januar 2016 auf Einladung der Auerbräu in Rosenheim zusammen. Dort begrüßte der Geschäftsführer und technische Betriebsleiter Thomas Frank gemeinsam mit Braumeister Karl-Heinz Silichner die Teilnehmer im Besucherstüberl, bevor sich die Gruppe zunächst zum Betriebsrundgang begab.

Ab April 2016 zeigt das Jüdische Museum München die Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“. Aus diesem Anlass hat das Museum den ersten Collaboration Brew zwischen einer deutschen und einer israelischen Craft-Bier-Brauerei angeregt. Das Bier wird ab 13. April 2016 im Café des Jüdischen Museums München sowie in ausgewählten Lokalen und Biergeschäften erhältlich sein. Deutscher Partner dieses Projekts ist die Crew Republic Brewery GmbH aus Unterschleißheim bei München. In Israel fiel die Wahl auf die „Herzl Brewery“, die einzige Craft-Bier-Brauerei in Jerusalem. Die beiden Bierbrauer, Itai Gutman und Maor Helfmann, sind Teil einer seit wenigen Jahren in Israel prosperierenden Craft-Bier-Szene und überraschen immer wieder mit ungewöhnlichen Kreationen wie ihrem „Embargo“, einem Porter, in dem echte Havanna-Tabakblätter mit verbraut sind. Solche Experimente werden jedoch bei dem Collaboration Brew für das Jüdische Museum München nicht möglich sein: Eingebraut wird das Bier von den vier Brauern nämlich im kommenden Februar in der neuen Braustätte der Crew Republic in Unterschleißheim, wo im Gegensatz zu Israel das Reinheitsgebot gilt –

Im Beisein von Brauerei-Chefin Susanne Veltins wurden Anfang des Jahres elf Nachwuchskräfte während der Lossprechungsfeier in Grevenstein in die Zunft der Brauer und Mälzer aufgenommen. Die jungen Männer durften aufgrund ihrer besonderen Leistungen bereits ein halbes Jahr früher die Gesellenprüfung ablegen. Der Brauereiverband NRW honorierte die Leistungen der drei Prüfungsbesten mit Geldpreisen. Neben Susanne Veltins war auch Horst Blom an diesem Tag Gastgeber der Lossprechungsfeier. Für den Dipl.-Ingenieur für Brauwesen und Getränketechnik ist der Beruf des Brauers und Mälzers nach wie vor etwas ganz besonderes, und so zitierte der Leiter der Abfüllung der Brauerei C & A. Veltins in seiner Ansprache Erich Kästner mit folgenden Worten: „In jedem Glas Bier liegt die Erfahrung unzähliger Generationen. Brauer waren, sind und bleiben die Stütze jeden Brauprozesses.“ Diesen Ausspruch nahm Oliver Landsberger als Vorsitzender des Prüfungsausschusses gerne auf und sagte: „Als Brauer wird man erst dann geboren, wenn man tatsächlich einer wird. Und deshalb haben Sie als ehemalige Auszubildende heute Geburtstag.“ Eine weitere Tradition bei der Lossprechungsfeier ist die Ehrung der drei Prüfungsbesten. Mit Maurice Klein aus Luxemburg (300 Euro), Marc-Philipp Hütwohl (200 Euro) von der Krombacher Brauerei und Raven Fritscher (100 Euro) von der König-Brauerei wurden drei Nachwuchskräfte vom Geschäftsführer des Brauereiverbandes NRW mit Geldpreisen ausgezeichnet.

44 Mannschaften mit rund 174 Teilnehmern aus der Brauerbranche trafen sich vom 29. - 31. Januar 2016 wieder zu Wettkampf und Geselligkeit im Brauereidorf Rettenberg. Gestartet wurde das lange Brauer-Wochenende bereits am Freitag mit gemütlichen Stunden in den beiden Brauereigasthöfen.

Die Experten des DLG-Testzentrums haben dieses Jahr die Qualität von über 1000 Bieren und Biermischgetränken unter die Qualitätslupe genommen. Getestet wurde im Labor und in sensorischen Verkostungen. Im Mittelpunkt standen Qualitätskriterien wie Schaumstabilität, Sortengeschmack und Reinheit der Biere. Das Ergebnis bestätigt das hohe Qualitätsniveau der deutschen Brauer: Insgesamt vergab das Testzentrum Lebensmittel dieses Jahr 472 Gold-Medaillen.

Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin zeichnete der Vorsitzende der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern [EV], Josef Wetzstein, gemeinsam mit dem Bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner die zehn besten bayerischen Bio-Produkte in den Kategorien Gold, Silber, Bronze und Innovation aus. „Bereits zum vierten Mal schafft die LVÖ Bayern mit dem Wettbewerb Aufmerksamkeit für hochwertige bayerische Bio-Produkte, die in besonderer Weise Geschmack, Regionalität und Nachhaltigkeit verbinden“, betonte Wetzstein. Eine Auszeichnung in Silber erhielt unter anderem das Dolden Dark Porter des Riedenburger Brauhauses in Kelheim/Niederbayern. Für die Teilnahme am Wettbewerb konnten sich Hersteller und Verarbeiter bayerischer Bio-Produkte mit bis zu drei Produkten bewerben, deren Zutaten mindestens zu zwei Dritteln aus Bayern stammen mussten. Eine fünfköpfige Jury wählte aus den 47 eingereichten Produkten die Gewinner aus. Dabei waren nicht nur Geschmack und Qualität ausschlaggebend, von Bedeutung für die Auswahl waren auch das soziale Engagement der teilnehmenden Unternehmen, die nachhaltige Produktionsweise sowie Beiträge zu Umwelt- und Naturschutz. Weitere Hintergründe zum Wettbewerb und Fotos zur Prämierung finden sich unter

Die Welt kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Im Dezember 2015 registrierte die Brewers Association, der US-Verband der Craft Bier-Brauer, genau 4144 Brauereien in den USA, so viele wie nie zuvor. Das sind deutlich mehr als die bisherige Bestmarke von 4131 Brauereien im Jahr 1873.

Vom 17. bis 20. Januar 2016 fand die 5. Auflage der Getränke Impuls Tage in Leogang/Österreich statt. Der Ortswechsel brachte auch eine Steigerung der Teilnehmerzahl mit sich, denn insgesamt 110 Fachleute aus der Getränkebranche wollten sich diesen Branchen-Event nicht entgehen lassen. Neben den abwechslungsreichen Vorträgen und Diskussionsrunden ist es die ungezwungene Atmosphäre, die das Knüpfen wertvoller Kontakte erleichtert und zu einem geschätzten Pluspunkt für die Teilnehmer zählt. Letztendlich ist es „die“ Veranstaltung für Familienunternehmer und deren Führungs- bzw. Nachwuchskräfte der Getränkebranche.

Die Hauptstadt gilt als Brutstätte für Innovationen. Man spricht von über 3000 Start-ups nationaler und internationaler Gründer, die die einheimische Szene beeinflussen. Berlin gilt auch als Mekka der deutschen Craft Bier-Bewegung, die sehr stark von den USA inspiriert ist. Über 15 kleine bzw. Kleinstbrauereien kreieren hier aktuell unterschiedliche Bier-Innovationen. Craft Bier-Pubs, -Shops und -Events entstehen überall in der Stadt.

In diesem Jahr wird das Reinheitsgebot 500 Jahre alt. Doch so traditionell die Braukunst auch ist – in der Unternehmensführung unterstützt modernste Technik alle Prozesse, um ein hohes Maß an Effizienz zu erreichen.

Nach dem Ausscheiden von Dr. Diedrich Harms zum 31. Januar 2016 wurde die operative Führung des VLB-Forschungsinstituts für Spirituosen, Analysetechnologie und Sensorik (FISAS) dem Lebensmittelchemiker Johannes Fuchs übertragen.

Die Steering Group des EBC Analysenkomitees traf sich in Frankfurt

Das EBC Analysenkomitee traf sich am 21. und 22. Januar in Frankfurt am Main auf Einladung von Dr. Andreas Ludwig, Leiter Qualität der Radeberger Gruppe. Die Arbeitsgruppen Mikrobiologie und Sensorik kamen bereits am Vortag zusammen.

Dieter Klenk (li.) und Alexander Bonde

Handwerklich gebraute Vielfalt liegt im Trend. Nicht nur in der bierorientierten Gastronomie, sondern auch im Restaurant, im Hotel oder an der Bar. Craftbiere, Gourmetbiere oder handwerklich gebraute Spezialitäten mit regionaler Story sind die Gewinner im Wettbewerb der Gäste auf der Suche nach neuen Identitäten im Biermarkt.

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