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Der Markt für Glasverpackungen insgesamt ist im ersten Halbjahr 2013 leicht gewachsen: Der Absatz in Tonnen nahm von Januar bis Juni gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 0,2 Prozent zu. Damit setzte sich der positive Trend des ersten Quartals 2013 fort. Dazu trug insbesondere der Monat April mit einer Absatzsteigerung von 11,6 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat bei.

Vor dem Hintergrund der Empfehlung des britischen Gesundheitsministeriums für eine Nährwertkennzeichnung mit Ampelfarben betont der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL), dass die deutsche Lebensmittelwirtschaft die seit Jahren praktizierte sachlich-fachliche Nährwertkennzeichnung weiterhin präferiert. Die Nährwerttabelle und die von den Unternehmen in großem Umfang zusätzlich verwendete GDA-Kennzeichnung (Guideline Daily Amounts) haben sich bewährt und sind vom deutschen Verbraucher gelernt. Zudem werden die Angaben zu den wichtigsten Nährstoffen Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß, Salz sowie der Brennwert bezogen auf 100 g/ml ab 2014 in großem Umfang verpflichtend..

Der „neu ernannte DBMB-Bergführer“ Hans-Peter Drexler entführte am 17. August 2013 einen unternehmungslustigen Teil der DBMB-Landesgruppe Südbayern vom Bahnhof Neuhaus am Schliersee bei Kaiserwetter auf die Brecherspitz. Nach einer Rast auf der Ankelalm erstürmten die Mutigsten den Gipfel und kehrten über einen Grad, vorbei an einer Kapelle (Möglichkeit für Stoßgebete von Gushing-Geplagten) zurück zur Alm, wo ein bierbegeisterter Hüttenwirt die Mannschaft wieder für den Abstieg rüstete. Beim Abtrunk auf der Krugalm klang ein herrlicher Bergtag aus. Eingesandt von Peter Kraus, Ingolstadt

Vom 24. bis 25. Oktober 2013 veranstaltet das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München das 8. Weihenstephaner Praxisseminar, welches diesmal bei der Privatbrauerei M.C. Wieninger in Teisendorf gastiert.

Die Akademie der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) bietet einen Praxisworkshop zum Thema „Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittelherstellung“ an. Die Veranstaltung findet am 28. Oktober 2013 in Frankfurt am Main statt und richtet sich an Leiter bzw. Mitarbeiter der Qualitätssicherung aus den Bereichen Lebensmittelwirtschaft und Zulieferbetriebe.

Mit ihren Qualitätsprüfungen im Bereich Lebensmittel ist die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) eine der führenden Organisationen, wenn es um Fragen der Lebensmittelqualität geht. Jährlich engagieren sich rund 3000 Experten der Lebensmittelbranche ehrenamtlich für die DLG, um mit ihrem Fachwissen die Qualität von Lebensmitteln aktiv zu fördern.

Die Bierherstellung sieht sich momentan großen Herausforderungen gegenüber. So soll sie einerseits umweltverträglich und zugleich bezahlbar sein, wohingegen der Verbraucher sich nach einer wachsenden Vielfalt hochwertiger Biere sehnt. „Können Trends im Brauerwesen revolutionary sein?“ wurde daher als zentrales Motto der 11. „Trends in Brewing” (TIB) gewählt.

Sieben Fachmessen der NürnbergMesse finden sich 2014 im Bundesförderungsprogramm für Messebeteiligungen junger Unternehmen, darunter neben der Brau Beviale (11.11. bis 13.11.2014) unter anderem auch die Biofach (12.02. bis 15.02.2014) und die Chillventa (14.10. bis 16.10.2014). Die geförderten Gemeinschaftsstände bieten auch kleinen und mittleren Unternehmen aus Industrie, Handwerk oder technologischen Dienstleistungsbereichen die Möglichkeit, zur kostengünstigen Präsentation im internationalen Fachmesseumfeld. Binnen weniger Tage bietet sich somit die Möglichkeit nicht nur viele Fachbesucher, sondern auch hochinteressante Mitaussteller zu treffen und Netzwerke zu knüpfen. Seit dem Start des Programms vor sechs Jahren stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie jährlich das förderungswürdige Messeangebot zusammen. Bis 2016 verlängert, berücksichtigt es Fachmessen am Standort Deutschland, die von internationaler Bedeutung sind. Ausschlaggebend für die Auswahl sind ein hoher Anteil internationaler Aussteller und Besucher sowie die Prüfung der Messe durch die Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM).

Großer Aufmarsch vor dem Hopfen-Museum in Wolnzach. Traditionell versammeln sich Vertreter der Politik, der Behörden und Verbände, aus der Wissenschaft wie auch der Brau- und Hopfenwirtschaft Ende August zur alljährlichen Hopfenrundfahrt durch die Hallertau.

In einem Verbundprojekt untersucht die Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA) in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) 50 ausgewählte Lebensmittel und Getränke auf ihren Glutengehalt. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie dem KErn gefördert, um einen gesicherten Überblick über die Gehalte an Gluten in gängigen Lebensmitteln zu bieten. „Für Menschen, die an Zöliakie oder Glutensensitivität leiden, ist es unabdingbar, Gluten soweit als irgend möglich aus der Nahrung zu verbannen“, erläutert Dr. Malte Rubach vom KErn. Egal, ob lebenslang oder vorübergehend: die Betroffenen müssen strikte Disziplin halten. Und die Zahl der Betroffenen scheint sogar zu steigen, möglicherweise auch aufgrund besserer und genauerer diagnostischer Vorgehensweisen.

Die Jury des Deutschen Verpackungspreises hat aus 232 eingereichten Verpackungslösungen aus zwölf Ländern, eingeteilt in sechs Kategorien, 53 herausragende Ideen und Lösungen für den Deutschen Verpackungspreis 2013 nominiert. Der 1963 gegründete Wettbewerb fördert innovative Ideen und Entwicklungen für Verbraucher, Markt und Umwelt aus dem Bereich Verpackung. Nominiert wurden im laufenden Wettbewerb acht Displays- und Promotionsverpackungen, sieben Transport- und Logistikverpackungen, zwei Verpackungsmaschinen, eine Einreichung der Kategorie Etiketten und Verschlüsse sowie 29 Verkaufsverpackungen, darunter fünf für Getränke.

Von den Vorteilen des weltweit einzigartigen deutschen Mehrwegsystems konnten sich Journalisten auf einer zweitägigen Reise auf Einladung der Deutschen Umwelthilfe [EV] (DUH) und der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) überzeugen. Das während der Pressereise besuchte mittelständische Familienunternehmen Graf Metternich-Quellen Karl Schöttker füllt aus Umwelt- und Qualitätsgesichtspunkten seine Getränke ausschließlich in Glas-Mehrwegflaschen ab. In der besichtigten Glasaufbereitungsanlage der O-I Glasspack GmbH in Holzminden konnte jeder praxisnah nachvollziehen, dass nicht mehr verwendbare Glas-Mehrwegflaschen sich selbst als Rohstoff dienen und damit einen echten Materialkreislauf bilden. Auch die besichtigte Privatbrauerei Hohenfelde in Langenberg füllt als moderne Brauerei ihr Bier in umweltfreundliche Glas-Mehrwegflaschen ab.

Ab dem Jahr 2014 wird der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie am Wissenschaftszentrum Weihenstephan das „Technologische Seminar Weihenstephan“ auf Grund geänderter Rahmenbedingungen in Eigenregie durchführen. Der Lehrstuhlinhaber Prof. Thomas Becker dankt dem Fachverlag Hans Carl in Nürnberg für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit, die bereits unter seinem Vorgänger Prof. Werner Back begonnen hatte. Die BRAUWELT wird weiterhin ausführlich über neue wissenschaftliche Erkenntnisse des Lehrstuhls für Brau- und Getränketechnologie berichten.

Aus Anlass der Entlastung des Kassenwartes Ingo Nieten fand am 16. Mai 2013 eine außerordentliche Hauptversammlung der Landesgruppe Weser-Ems im DBMB in der „Gasthausbrauerei Schüttinger“ statt. Die 1. Vorsitzende Kerstin Kumbera konnte zusätzlich zu den erschienenen Mitgliedern Christian Sahling, Calvatis, als neues Mitglied der Landesgruppe begrüßen. Für den leider am 27. April 2013 verstorbenen Wilhelm Schubert bat K. Kumbera die Anwesenden, sich zum Gedenken zu erheben.

Aus Fehlern anderer lernen und sich mit kreativen Ideen am Absatz-Markt bestmöglich positionieren – welche Brauerei möchte das nicht? Ein guter Ausgangspunkt für unternehmerischen Erfolg ist die Eroberung des „Marktes der Meinungen“.

„Kunst, Kabarett, Kulinarik – Beste Biere mit allen Sinnen erleben“ ist das Motto des Bierkulturevents „The Leading Beers“, das seinen Auftakt am 2. und 3. November 2013 im Amberger Congress Centrum in der bierhistorischen Oberpfalz feiert. „The Leading Beers“ wird künftig jedes Jahr an einem anderen Ort gastieren. Es werden ausschließlich international prämierte und besonders herausragende lokale und überregionale Braukreationen präsentiert. Newcomer aus der Craft Brewing Szene zeigen extravagante Braukunst. „The Leading Beers“ wird konzipiert und betreut von Hochschulprofessor Dr. Wolfram von Rhein und Bierkennerin und Marketingberaterin Dipl. Ing. (FH) Nicole Püschel. Studierende der Hochschule Amberg-Weiden organisieren das Festival im Rahmen der Marketing-Vorlesungen.

Vom 11. bis 13. Oktober 2013 sind braukulturinteressierte Profis und Hobbyisten eingeladen, sich mit Spaß und Leidenschaft dem Thema Bier sowie dessen Entstehungs- und Vermarktungskultur zu widmen.

Die Hopfenverwertungsgenossenschaft e. G. (HVG) lädt anlässlich ihres 60. Jubiläums zu einem Fotowettbewerb ein. Eine außergewöhnliche Aktion, denn gesucht werden die originellsten Bilder zum Thema Hopfen. Teilnehmen können sowohl Amateur- als auch Berufsfotografen. Einsendeschluss ist der 22. September 2013 ().

Am 22. August fand in Niederlauterbach der traditionelle Niederlauterbacher Hopfentag statt. Georg Breitner, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Niederlauterbach (IGN) und Veranstalter des Hopfentages, konnte knapp 100 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis, aus Politik und Verbandswesen begrüßen, die das prächtige Augustwetter nutzten, um sich einen persönlichen Eindruck der Situation in der Hallertau zu verschaffen. Schon die Fahrt vorbei an zahlreichen Hopfengärten zeigte die Probleme des Hopfenjahres 2013 auf: wenig üppige, aber gesunde Bestände.

An Europas bedeutendstem Bier-Wettbewerb, dem European Beer Star (EBS), beteiligten sich in diesem Jahr 1512 Biere (Vorjahr 1366) aus 40 Ländern. Damit wurden im zehnten Jahr des Bestehens dieses Wettbewerbs zwei neue Rekorde erzielt: Höchste Zahl der teilnehmenden Biere und höchste Zahl an ausländischen Bieren. Diese erreichten 2013 einen Anteil von 56 Prozent (+ 15 Prozent). Insgesamt kamen die Biere aus 40 Ländern: Aus Armenien, Australien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Kambodscha, Chile, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Kolumbien, Lettland, Mazedonien, Malta, Mexiko, Myanmar, Namibia, aus den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Südkorea, Spanien, Türkei, den USA und Weißrussland.

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