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Der Bayerische Brauerbund [EV] sucht ab 5. März 2014 Bewerberinnen für das Amt der Bayerischen Bierkönigin 2014/2015, die die bayerische Bierkultur im In- und Ausland vertreten soll. Interessentinnen für die Nachfolge von Maria Krieger, deren einjährige Amtszeit im Juni endet, können sich beim Bayerischen Brauerbund [EV] bewerben, sofern sie in Bayern geboren, aufgewachsen und mindestens 21 Jahre alt sind. Weitere Voraussetzungen für die Bewerbung sind die Begeisterung für das Lieblingsgetränk der Bayern sowie Kontakt- und Kommunikationsfreude.

Das 47. Technologische Seminar in Weihenstephan präsentierte sich 2014 als traditionsreiche Veranstaltung in neuem Gewand. Prof. Thomas Becker konnte die Teilnehmer des Seminars in den neuen Räumlichkeiten des internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrums Weihenstephan begrüßen. Neu ist auch die Aufteilung des Seminars auf jetzt zwei Termine. So wurden in diesem Jahr vom 18. bis 20. Februar und vom 24. bis 26. Februar die aktuellen Forschungsergebnisse des Lehrstuhls für Brau- und Getränketechnologie (BGT) präsentiert. In einem dicht gepackten Programm wurden geballtes Wissen und neue Erkenntnisse auf den Gebieten Rohstoffe, Technologie und Technik im Heiß- und Kaltbereich sowie der Qualitätssicherung vermittelt. Traditionell wurde dabei auch der Bezug zum betrieblichen Alltag nicht vergessen. „Wir machen Wissenschaft für die Praxis“, so Prof. Becker. Auch dessen Vorgänger der Lehrstuhl­leitung Prof. Werner Back und Prof. Ludwig Narziß nahmen am Seminar teil und führten zeitweise auch durch die Veranstaltung.

Am 27. März 2014 findet der 17. Institut Romeis Brauertag in Kreuzwertheim statt. Das Seminar richtet sich an Inhaber, Braumeister und Führungskräfte aus Brauereien. Es werden aktuellen Themen aus Technologie, Qualitätssicherung und anderen Bereichen der Brauerei aufgegriffen. Die große Bandbreite soll die optimale Fortbildung und den Erfahrungsaustausch gewährleisten. Anmeldung und weitere Informationen auf www.institut-romeis.de

Zum ersten Mal wurde das traditionelle Technologische Seminar Weihenstephan, das in diesem Jahr zum 47. Mal stattfand und vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) in Kooperation mit dem Bewertungs- und Vermittlungsbüro Weihenstephan (VBW) organisiert wurde, im neuen internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum (iGWZ) an der Gregor-Mendel-Straße abgehalten. Auf vielfachen Wunsch gab es die Veranstaltung wieder zweifach, um mehr Teilnehmern den Besuch des Seminars zu ermöglichen.

Die Technische Universität München (TUM) hat Dr.-Ing. Fritz Jacob zum Honorarprofessor ernannt. Dr. Jacob leitet das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) – ein wichtiges Bindeglied zwischen Forschung, Lehre und Praxis. Als Honorarprofessor wird Dr. Jacob seine Lehrtätigkeit für die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie mit Blick auf die Qualitätssicherung weiter ausbauen.

Der Deutsche Brauer-Bund hat einen neuen Kennzeichnungsleitfaden für Bier- und Biermischgetränke veröffentlicht. Anlass ist die auch bei der Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken ab 14. Dezember 2014 geltende EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Nicht nur die Kennzeichnung auf dem Etikett, sondern jede Information, die ein Lebensmittel betrifft und dem Endverbraucher durch Etikett, sonstiges Begleitmaterial oder in anderer Form, einschließlich moderne technologische Mittel oder mündlich, zur Verfügung gestellt wird, muss den Anforderungen der europaweit geltenden Verordnung entsprechen. Ob Pflichtangaben wie die Bezeichnung von Bier oder Biermischgetränken oder Fragen der Nährwertkennzeichnung, ob die Anbringung des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Fässern und anderen Verpackungen oder die Allergenkennzeichnung bei Fertigpackungen und dem Ausschank in der Gastronomie – der Praxisleitfaden behandelt zahlreiche Fragestellungen aus der Brauwirtschaft. Nicht nur die konkreten Auswirkungen der LMIV werden erläutert, sondern auch Fragen der freiwilligen Herkunftskennzeichnung, der geographischen Angaben sowie der Kennzeichnung von Bioprodukten werden beleuchtet. Bestandteil des DBB-Leitfadens ist auch eine Checkliste für die Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken sowie die Abbildung von Musteretiketten. Mit dem neuen Leitfaden erhalten Brauereien und Getränkehersteller das nötige Rüstzeug für die betriebliche Praxis, um die zum Teil komplizierte Rechtsmaterie rund um die neue Kennzeichnung sicher und zügig in die Praxis umsetzen zu können. Der neue Leitfaden ist im Februar 2014 erschienen und umfasst 45 Seiten. Die Broschüre kann beim Deutschen Brauer-Bund in Berlin kostenlos als PDF bzw. E-Paper angefordert werden unter der E-Mail-Adresse .

Seit zehn Jahren werden mit den Global Bottled Water Awards Brancheninitiativen in den Kategorien Produktinnovation, Verpackung und Marketing sowie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Auf dem Global Bottled Water Congress, der Ende 2013 in Nashville, USA, stattfand, wurde das PET-Flaschenbodendesign als beste Initiative in der Kategorie ökologische Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die innovative Entwicklung ermöglicht eine Gewichtsreduzierung um bis zu 1 g bei 0,5-l-Flaschen und um 2 g bei 1,5-l-Flaschen – eine deutliche Materialeinsparung.

Pünktlich zur Internationalen Grünen Woche in Berlin hatten die deutschen Brauer ihre Präsenz in den sozialen Medien ausgebaut. Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Bier, Pressemitteilungen des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Terminhinweise und Fotos werden nun auch über den Kurznachrichtendienst Twitter versendet (DeutscherBrauerBund@germanbrewers). Die Startphase in den vergangenen Wochen verlief erfolgreich – der DBB freut sich über mehr als 400 Follower aus dem In- und Ausland, darunter auch Bierfreunde aus den USA und Asien. Sie informieren sich via Twitter über die neuesten Entwicklungen aus der Branche und teilen interessante, aktuelle oder auch kuriose Nachrichten aus der Welt des Bieres..

Eine breite Mehrheit der deutschen Bevölkerung unterstützt den Antrag der deutschen Brauer, das Reinheitsgebot für Bier offiziell zum Weltkulturerbe zu erklären. In einer aktuellen Meinungsumfrage im Auftrag des Vereins „Die Lebensmittelwirtschaft“ hielten 79 Prozent der Befragten das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraute Bier für besonders schützenswert und wertvoll (TNS-Infratest, 3. - 5.2.2014, 1000 Befragte). Bier liegt im Ranking der Meinungsforscher damit auf Platz 1 gefolgt von deutschen Milchprodukten (76 %) sowie Wurst- und Fleischspezialitäten (70 %). Wein landete mit 65 Prozent auf Platz 4.

Wer die Vielfalt deutscher Biere kennen lernen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Um genau zu sein: dreizehneinhalb Jahre. Denn so lange bräuchte, wer täglich eines der insgesamt 5000 Biere deutscher Provenienz verkosten wollte. Die Experten des DLG-Testzentrums benötigten drei Monate, um die Qualität von über 800 Bieren und Biermischgetränken unter die Lupe zu nehmen. Getestet wurde im Labor und in sensorischen Verkostungen.

Vom 21. bis 23. Februar 2014 werden im MVG Museum in der Ständlerstraße 20, München, neue Einblicke in die grenzübergreifende Bierszene gegeben. Als Plattform für experimentierfreudige Kleinbrauer und Newcomer sowie etablierte Brauereien ist das Braukunst Live! Festival ein Treffpunkt für Bierliebhaber, Brauer, Sommeliers und Genießer aus aller Welt. Braufactum, Hofbräu München, Braustelle Köln, Schneider, Fritz-Ale, Pilsner Urquell und viele weitere Köpfe der Branche geben einen Einblick in ihr Tun und kommen mit Sondersuden, Spezialbieren und heiß begehrten Klassikern. Craft Beer Apps, spezielle Craft Beer Blogs und Craft Beer TV helfen inzwischen bei der Jagd nach dem besonderen Bier und bei der Orientierung auf der Deutschlandkarte und weltweit..

Ab sofort bauen die Microsoft Deutschland GmbH, Unterschleißheim, und die Norriq Deutschland GmbH ihre Zusammenarbeit aus. Dadurch wollen sie den Anwenderkreis ihrer speziell auf die Getränkeindustrie ausgerichteten ERP-Softwarelösung „Drink-IT“ erweitern. Den Auftakt bildet eine gemeinsame Roadshow, die vom 11. bis 13. März 2014 in Erlangen, Karlsruhe und Augsburg Station macht. Auf den Veranstaltungen präsentieren die beiden Unternehmen die modulare Software-Suite, die für Brauereien, Weingüter, Getränkehersteller und spezialisierte Getränkegroßhändler entwickelt wurde. Weltweit haben bereits mehr als 3000 Anwender die Software im Einsatz.

„Auf strategische PR zu verzichten, kostet Geld; nicht, weil man es ausgibt, sondern weil man versäumt, es einzunehmen.“ Das sagt PR-Berater Karl Georg Fischer, der seit über 30 Jahren mittelständische Unternehmen der Getränkeindustrie unterstützt. Heute werden in jedem Unternehmen Pläne für Finanzierung, Produktion, Personal, Marketing und vieles mehr wie selbstverständlich entwickelt; aber auf einen Plan zur Image-, Beliebtheits-, Bekanntheits- und Vertrauensfestigung wird oftmals aus vermeintlichen Kostengründen verzichtet. Dabei ist Öffentlichkeitsarbeit keine Domäne kapitalstarker Großunternehmen, sondern vor allem eine gute Chance für die Getränkebranche, sich in ihrem Markt-Umfeld mithilfe verschiedener PR-Instrumentarien, wie zum Beispiel einer gut strukturierten Pressearbeit, mit vergleichsweise bescheidenem finanziellen Aufwand nachhaltig profilieren zu können.

Zu den Besuchermagneten auf der Intergastra, die Anfang Februar in Stuttgart stattfand, gehörte einmal mehr der „Biergarten der regionalen Vielfalt“. Erstmalig wurde das Sonderschaukonzept auf über 600 m2 Fläche präsentiert. Zehn Privatbrauereien stellten über zwanzig regionale Bierspezialitäten aus dem Fass sowie weitere Kreationen aus der Flasche vor. Ein Konzept regionaler Stärke, das auch den Baden-Württembergischen Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Alexander Bonde bei seinem Messerundgang begeisterte.

„Bier bleibt seinen Preis wert“, das versicherte Friedrich Düll, Präsident des Bayerischen Brauerbundes [EV], am 5. Februar 2014 in München. Bei der Jahrespressekonferenz im Brauerhaus machte Düll aber auch klar, dass die Kostensteigerung bei Energie und Personal nicht spurlos an der Braubranche vorüber gehen kann. Doch auch wenn im Einzelfall eine Bierpreiserhöhung zu erwarten ist: „Gemessen an der Preisentwicklung in anderen Segmenten der Wirtschaft, auch der Ernährungswirtschaft, ist der Biermarkt ein Hort der Preisstabilität“, so Düll.

Als „Festival der Sinne“ präsentierte sich die 79. Internationale Grüne Woche, die vom 17. bis 26. Januar in Berlin stattfand. Zum Abschluss der Leitmesse zog der Deutsche Brauer-Bund (DBB) eine positive Bilanz. Der Dachverband der deutschen Brauwirtschaft konnte an seinem Messestand tausende Besucher aus dem In- und Ausland begrüßen, die sich über die Branche, die Vielfalt ihrer Marken und die Tradition deutscher Braukunst informieren wollten.

Am 22. Januar 2014 fand an der TU Hamburg-Harburg (TUHH) die feierliche Verleihung der Bachelor-Preise an drei Nachwuchswissenschaftler statt, die ihr Studium mit Bestnoten abgeschlossen haben. Katrin Korte, Alexander Rave und Jonas Pfaffenbach wurden für den besten Bachelor-Abschluss in ihren Studiengängen Bioverfahrenstechnik, Verfahrenstechnik und Energie- und Umwelttechnik ausgezeichnet. Die mit jeweils 1000 EUR dotierten Preise werden von Unternehmen gestiftet. Korte erhielt die Auszeichnung als beste Bachelor-Absolventin ihres Jahrgangs im Studiengang Bioverfahrenstechnik und wurde mit dem von GEA Brewery Systems gestifteten Preis geehrt..

Das Segment Bier bildet die Ausnahme im Bereich Getränkeflaschen aus Glas, der Absatz ist im Jahr 2013 um insgesamt 4,1 Prozent gegenüber 2012 gesunken. Das vermeldete der Bundesverband Glasindustrie [EV] am 10. Februar 2014. Dies sei der Tatsache geschuldet, dass der Bierkonsum in Deutschland seit Jahren rückläufig ist und im Jahr 2013 so wenig Bier abgesetzt wurde wie seit der Wiedervereinigung vor mehr als 20 Jahren nicht. Der Deutsche Brauerbund nennt als Gründe das gemischte Wetter sowie die fortschreitende Alterung der Gesellschaft.

Im Vorfeld der Biofach, die vom 12. bis 15. Februar 2014 in Nürnberg stattfand, hat das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) die Ergebnisse seiner Internationalen Qualitätsprüfung für Bio-Produkte veröffentlicht. Insgesamt wurden 1060 Bio-Erzeugnisse aus nahezu allen Lebensmittelbereichen von rund 180 Herstellern aus dem In- und Ausland getestet.

Die Branchenmesse SPS/IPC/Drives 2013 für die elektrische Automatisierung wächst von Jahr zu Jahr und war in 13 Messehallen eine der größten Veranstaltungen am Messestandort Nürnberg. Das Automatisierungszeitalter beherrscht nicht nur die Industrie, sondern auch die Gesellschaft und so das Leben jedes Einzelnen. Industrie 4.0 wurde zum Schlagwort des Jahres und steht für die 4. industrielle Revolution, die wir gegenwärtig mehr oder weniger bewusst erleben.

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