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Intervitis Interfructa setzt Akzente -- Für die In ervitis Interfructa 1995 und die begleitenden Kongreßveranstaltungen, die vom 20. bis 25. Mai 1995 in Stuttgart stattfinden, werden mehr als 700 Aussteller, davon über ein Drittel aus dem Ausland, Maschinen, Geräte, Technologien und Know How für die Herstellung und Vermarktung von Wein und Fruchtsaft ausstellen. Vertreten sind auch eine Reihe von osteuropäischen Weinbauländern, die ihre Weine präsentieren. Insgesamt erwartet der Veranstalter rund 70 000 Besucher, von denen ebenfalls ein Drittel aus dem Ausland anreisen dürfte (siehe u.a. S. 909 dieser Ausgabe).

Sächsischer Brauerbund: Vollversammlung: Präsidium gewählt. -- Die Vollversammlung des Sächsischen Brauerbundes fand am 31. 3. 1995 in Torgau statt. Satzungsgemäß wurde das Präsidium des Verbandes gewählt, dem folgende Mitglieder für drei Jahre angehören: - Heinz-Jörg Grohmann, Präsident, Vorstandsmitglied der Sächsischen Brau-Union AG, Dresden; - Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht, Vizepräsident, Geschäftsführer der Radeberger Exportbierbrauerei; - Jürgen Brinkmann, Vizepräsident, Geschäftsführer des Brauhauses Torgau; - Dr. Hans Michael Eßlinger, Schatzmeister, Vorstandssprecher des Freiberger Brauhauses; - Edgar B. Scheller, Mitglied des Präsidiums für Mittelstandsfragen, geschäftsführender Gesellschafter der Landskron Brauerei Görlitz.

Vereinigung ehemaliger Ulmer - Braumeistervereinigung: CH-D- Stammtisch: Treffen in Missen/Allgäu. -- An Märzultimo traf sich heuer dieser Stammtisch auf der deutschen Seite in Missen, unweit von Oberstaufen. Die Brauerei Schäffler, Gebr. Graßl., war Gastgeber und dieser Aufgabe in vorbildlicher Weise gerecht geworden. Der zünftige Brauerabend wurde durch eine Brauereiführung unterbrochen, ehe man dann wieder im gemütlichen Brauereilokal den Schmankerln der Region huldigte. Dazu spielte die brauereieigene Combo, ohne elektrische Verstärker, so daß die Unterhaltung nicht der Musik zum Opfer fiel. Manfred Miorin und Lutz Schott bedankten sich bei den Gastgebern, aber auch ebenso bei den zahlreichen Gästen, die zu diesem Treffen aus Süddeutschland und der Schweiz gekommen waren..

Vereinigung ehem. VLBer: Studienjahrgang 1949 - 1952: Semestertreffen in Dresden. -- Zum ersten Mal seit der Wende trafen sich die Absolventen des Studienjahrgangs VLB 1949/52 mit ihren Consemestern, die 1951 bei Auszug der Studenten und Professoren von der Humbold-Universität zur TU Berlin im Osten geblieben waren. Am 16. März 1995 frischten sie im Kügelgen-Haus in Dresden-Neustadt ihre Erinnerungen auf. Dipl.-Br.-Ing. Horst Sievert dankte als Mitinitiator Dr. Volkmar Goslich für die Vorbereitung der Zusammenkunft. Dieser reichte den Dank an Dipl.-Ing. Wolfgang Kunze für die Organisation am Ort und an Dr..

Joseph Graf Deym, bisheriger Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V., ist aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt Ende März zurückgetreten. -- Satzungsgemäß hat Landesinnungsmeister Hans Schinner, Bayreuth, als dienstältester Vize-Präsident die Geschäfte bis zur nächsten Delegiertenversammlung im Herbst übernommen. Der Verband ist mit bundesweit 800 und in Bayern 600 Mitgliedsbrauereien der größte Fachverband in Europa und setzt sich für die Erhaltung des Reinheitsgebotes, Vielfalt und Frische der Produkte sowie Beibehaltung des Mehrweg-Systems ein. Mit Hans Schinner wird die Kontinuität dieser Prinzipien für die mittelständischen Privatbrauer zugunsten der Verbraucher garantiert.

Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern: Delegiertenversammlung der Mittelstandsbrauer -- In Vertretung von Präsident Joseph Graf Deym leitete Landesinnungsmeister Hans Schinner in seiner Heimatstadt Bayreuth die Delegiertenversammlung des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V.. Schwerpunkte der Versammlung waren der Zwischenbericht der Gemeinschaftsstudie 'Die Zukunft der bayerischen Brauwirtschaft' durch Dr. Peter Walz von der Universität München sowie das Gastreferat des Bundestagsabgeordneten und verkehrspolitischen Sprechers der FDP-Fraktion, Horst Friedrich. Knapp einen Monat vor der Abgabe des Abschlußberichts gab Walz, der am Lehrstuhl für strategische Unternehmensführung von Prof. Zudem geschähen nur 10% aller Alkoholunfälle über 0,8 Promille.

Nachfolge Professor Donhauser geregelt -- Am 12. April 1995 wurde Dr.-Ing. Eberhard Geiger (51) vom Präsidenten der TU München-Weihenstephan, Prof. Dr. Meitinger, zum Universitätsprofessor und als Nachfolger von Professor Dr. Siegfried Donhauser zum Inhaber des Lehrstuhles für Technologie der Brauerei II der TU München-Weihenstephan ernannt. Damit wurde der traditionsreiche Lehrstuhl an der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft nach längerem Hin und Her endlich wieder besetzt. Sein Studium in Weihenstephan hatte Professor Geiger im Wintersemester 1966/67 aufgenommen und 1971 als Diplom-Ingenieur für Brauwesen beendet. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie und Technologie der Brauerei II..

BBT'95 mit mäßiger Resonanz -- Vom 3. bis 7. April 1995 fand die BBT '95, eine Ausstellung für Technologie, Produktion, Werbung und Distribution von Getränken, im Ausstellungszentrum in Birmingham statt. Veranstalter der BBT ist die Brewing Technology Services Ltd. Hinter dieser Organisation stehen die Allied Brewery Traders Association, das Institute of Brewing und die Brewers Guild. Die BBT wurde bewußt parallel zur Pakex '95 und zur Food Processing Technology abgehalten, um Synergieeffekte bei den Besuchern zu nutzen. Diese Rechnung dürfte aber nicht aufgegangen sein. Nach offiziellen Angaben wurden am Montag 1123 Fachbesucher gezählt, am Dienstag 2658, am Mittwoch 3027 und am Donnerstag 3090. Diese konnten allerdings nicht alle Bereiche der Bier- und Getränkeherstellung abdecken..

Bier - ein emotionales Lebensmittel -- Kaum ein Lebensmittel wird derart emotional betrachtet wie Bier: Bei keinem anderen Lebensmittel werden Preiserhöhungen denn auch so heftig diskutiert wie beim Bier. Für die Brauwirtschaft bleibt zu hoffen, daß das Medienecho zum Tag des deutschen Bieres, den der Deutsche Brauer-Bund für den 23. April 1995 zum ersten Mal ausgerufen hat, ähnlich stark ausfällt. Dr. Michael Dietzsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, sagte anläßlich der Pressekonferenz am 6. April, zum Jahrestag der Verkündung des Reinheitsgebotes durch Herzog Wilhelm IV. von Bayern würden mehr als 100 Brauereien Aktionen durchführen, Feste feiern, Bäume pflanzen, den Eid auf das Reinheitsgebot erneuern oder Bierbrunnen sprudeln lassen. Auch in Zukunft, so Dr. Dietzsch. Dr.

Die Brau Ring Kooperationsgesellschaft Privater Brauereien hat ihre neue Kooperationsmarke Radler vorgestellt. -- Neben einer gemeinsamen Flaschenausstattung wird die Kooperation auch noch ein umfangreiches Verkaufsförderungs- Paket entwickeln. Die Kooperationsmarke soll, wie der Kooperationsvorsitzende Manfred Gebhardt-Euler betonte, nicht nur den Mitgliedsbrauereien, sondern allen mittelständischen Privatbrauereien zur Verfügung stehen. Ein gemeinsamer Werbeetat soll die überregionale Marktdurchsetzung sichern.

Konventionelle Biere kontra Ökobiere -- Der Verband mittelständischer Privatbrauereien hielt am 28. März 1995 in Bayreuth sein 1. Privatbrauer-Forum ab. Dabei kamen, wie der Präsident des Verbandes, Joseph Graf Deym, in seiner Begrüßungsansprache betonte, sehr praktisch orientierte Themen konzentriert zur Sprache. Behandelt wurden auf dieser Tagung, die mit rd. 180 Fachleute sehr gut besucht und von Verbandsgeschäftsführer Harald Kraun hervorragend organisiert worden war, Themen wie Biere aus ökologischem und konventionellem Anbau, Anpassung der Bierqualität an die heutige Verbrauchererwartung, die Kostenentwicklung in der mittelständischen Brauwirtschaft, das neue Biersteuerbuch und die Mindestanforderungen an das Bieretikett. Den Auftakt machte Professor Dr.-Ing. Eberhard Geiger, ab 1..

Auf Einladung der Fürstl. Fürstenbergischen Brauerei fand die Frühjahrstagung am 25. März 1995 in Donaueschingen statt. Geprägt wurde diese Tagung zum einen durch Vorstands- und Beiratswahlen und zum andern durch die Vorbereitung des Braumeistertages. Im sachlichen Teil der Tagung berichtete Helmut Bartels, Leiter des Qualitätsmanagements der Fürstl. Fürstenbergischen Brauerei, über Aufbau, Organisation und Durchführung des Qualitäts- und Ökomanagements in ihrem Hause. Die Fürstl. Fürstenbergische Brauerei ist die einzige Brauerei, die in beiden Fällen das begehrte Zertifikat nach den DIN/ISO-Normen besitzt. Während des Betriebsrundganges konnte man sich von dem hohen technischen, organisatorischen und publikumswirksamen Standard der Brauerei überzeugen. Frieder Leitz, Brauerei Ganter (2..

Die diesjährige Frühjahrstagung der Landesgruppe Hessen fand am 10. 3. 1995 in Alsfeld statt. Zur Besichtigung der neuen Abfüllanlage traf man sich in der Brauerei Alsfeld. Der 2. Vorsitzende, Braumeister Günther-Wilhelm Wengorz, konnte 58 Mitglieder begrüßen. Nach dem Totengedenken ging Wengorz in seinem Bericht auf die verschiedenen Aktivitäten der Landesgruppe ein. Außerdem wurde der dramatische Rückgang der Ausbildungsverhältnisse im Beruf Brauer und Mälzer/Brauerinnen und Mälzerinnen beklagt. Erfreulich sei die Tatsache, daß im Laufe des Jahres 18 Neuzugänge in der Landesgruppe zu vermelden seien. Zum neuen Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe Hessen, wurde Dipl.-Brau- Ingenieur Wieland Gläsel, Alsfeld, ernannt. Wieland Gläsel wurde am 1. 11. 1925 in Radebeul bei Dresden geboren.-Brm..

Wiewohl sich dieser Kurs alljährlich innerhalb des Kollegenkreises trifft, war heuer Ulm zu diesem Jubiläum vorgesehen. Stadtrundgang, Besuch in der Gasthausbrauerei Zum Barfüsser und schließlich ein festliches Mahl mit den Frauen und dem Kursleiter von ehedem prägten dieses Treffen, das zum Frühlingsanfang einen passenden Veranstaltungstermin fand. Und als die Uhr zum Aufbruch mahnte, waren sich alle Teilnehmer dahingehend einig, in 10 Jahren wieder der Stadt Ulm die Ehre zu geben.

Zutatenverzeichnis für Bier -- Nach einer Meldung des Bayerischen Brauerbundes hat sich der Verband bei Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, gegen die sich abzeichnende Verschärfung des in Deutschland vorgesehenen Zutatenverzeichnisses für Bier gewandt. Gemeinsam mit dem Deutschen Brauer-Bund ist der Bayerische Brauerbund der Ansicht, daß nach dem Reinheitsgebot gebraute Biere nur folgende Zutaten enthalten: Wasser, Malz, Hopfen sowie bei hefetrüben Bieren gegebenenfalls Hefe. Diese Zutaten sind auch zu deklarieren. Wie bereits mehrfach berichtet, wollen die mit der Sache befaßten Behörden jedoch die detaillierte Angabe von Spezialmalzen wie Farbmalz, Karamelmalz, Sauermalz u.ä. sowie Hopfenextrakt vorschreiben. Bei Dr..

Institute of Brewing-Convention in Zimbabwe -- 417 Teilnehmer mit Begleitung waren kürzlich bei einem Kongreß an den Viktoria-Fällen in Zimbabwe, den das Institute of Brewing, Sektion Zentral- und Südafrika, kürzlich abgehalten hat. Ein großer Teil der Besucher kam aus nichtafrikanischen Ländern. Da deutsche Zulieferfirmen in den letzten Jahren den südafrikanischen Markt beherrscht haben, beteiligten sich mehrere deutsche Firmen an der begleitenden Ausstellung. Vorträge wurden gehalten von Mitarbeitern der Firmen APV Rosista, Bühler, GEA Till, Huppmann, Krones, Steinecker und Tuchenhagen. Die ISP Global Technologies Deutschland GmbH präsentierte ein Poster über den Stand der Technik beim Einsatz von PVPP..

Zur Feier des Tages des bayerischen Reinheitsgebotes hatte die Familie Schneider am 22. April 1995 in das Weiße Brauhaus in Kelheim eingeladen. Dabei wurde auch eine Kunstausstellung zum Thema Das Reinheitsgebot in der Kunstgalerie der Brauerei eröffnet, an der 20 Künstler teilgenommen haben. Die Exponate setzten sich zum Teil sehr gegenständlich, zum Teil sehr abstrakt mit dem Thema auseinander, regten aber alle zur einer lebhaften Diskussion an. In seiner Begrüßungsansprache betonte der Hausherr Dr. Georg Schneider, zugleich Präsident des Bayerischen Brauerbundes, daß das Reinheitsgebot für Bier das elfte Gebot der Bayern sei und heute als Verbraucherschutzmaßnahme immer noch höchste Aktualität besitze.B. Die Bezeichnung 11. Gebot griff Dr... beginne..

Stand der Brauwirtschaft in der Tschechischen Republik -- Anläßlich der diesjährigen Pivex, der internationalen Messe für die Brau- und Malzindustrie in Brno (Brünn), fand ein Rund-Tisch-Gespräch des Tschechischen Brauerei- und Mälzereiverbandes, des Verbandes der kleinen, unabhängigen Brauereien, Direktoren einiger bekannter Brauereigruppen und selbständiger Brauereien des Landes mit den akkreditierten Journalisten statt. In der Tschechischen Republik bestehen gegenwärtig 71 industriell arbeitende Braustätten und 12 Gasthausbrauereien, die jährlich über 18 Mio hl Bier produzieren. Daneben werden 410 000 t/a Malz hergestellt. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 160 l im Jahr hält Tschechien den Weltrekord. Gegenwärtig beträgt der Bierexport circa 1 Million Hektoliter pro Jahr.

Die Abteilung für Brauwissenschaft der englischen Sunderland University braut jetzt ihr eigenes traditionelles Ale vom Faß für den Verkauf. -- Unter der Marke Brewlab werden bereits zwei Biersorten vertrieben, Viking und Flag Porter. Fleming Ale ist in Vorbereitung und soll Alexander Fleming würdigen, den bedeutenden Mikrobiologen und Entdecker des Penicillins.

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) hatte zu seinem traditionellen parlamentarischen Abend in Brüssel gemeinsam mit dem Informationsbüro des Landes Mecklenburg-Vorpommern eingeladen. -- Unter dem Bild des Durstigen Wanderers in der Wüste prosteten sich zu (v.l.): P. Stille, Hauptgeschäftsführer, Dr. M. Dietzsch, Präsident des DBB, R. de Looz-Corswarem, Generalsektretär des CBMC, Dr. R. Eggert, Justizminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und H. Getzin, Geschäftsführer der Lübzer Brauerei.

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