In ganz Bayern sucht der Bayerische Brauerbund [EV], München, Bewerberinnen für das Amt der Bayerischen Bierkönigin 2015/2016, die das Bayerische Bier und die bayerische Bierkultur im Jubiläumsjahr „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot“ im In- und Ausland vertreten soll. Interessentinnen für die Nachfolge von Tina-Christin Rüger, deren Amtszeit im Mai endet, können sich beim Bayerischen Brauerbund [EV] bewerben, sofern sie in Bayern geboren, aufgewachsen und mindestens 21 Jahre alt sind. Weitere Voraussetzungen für die Bewerbung sind die Begeisterung für Bier sowie Kontakt- und Kommunikationsfreude.
Die Anmeldungen für die Craft Beer Arena der Internorga haben die Erwartungen bei Weitem übertroffen. „Wir sind ursprünglich von zehn bis zwölf Brauereien ausgegangen, die sich in der Craft Beer Arena präsentieren. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Fläche zwischenzeitlich erweitert und zum heutigen Stand werden sich 16 handwerkliche Brauereien auf dieser neuen Fläche auf der Internorga präsentieren. Und auch das Rahmenprogramm rund um die Biervielfalt verspricht spannend zu werden. Kurz: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, wir freuen uns, wenn der Startschuss für die Internorga 2015 endlich fällt!“, sagt Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH. Unter den 16 Brauern befinden sich kleinere und größere Unternehmen. Direkt aus Hamburg sind unter anderem die Brauereien Von Freude und die Kreativbrauerei Kehrwieder von Weltmeister-Biersommelier Oliver Wesseloh dabei. Weiter aus dem Süden kommen die Mahrs-Bräu, Maisel & Friends, sowie die Hofmark Brauerei. Und auch aus dem Ausland sind Craft Brauer vertreten – Coisbo Beer aus Dänemark und BrewDog aus Schottland nutzen die Messe, um in den deutschen Außer-Haus-Markt einzusteigen. Darüber hinaus präsentiert sich in unmittelbarer Nähe der Craft Beer Arena die Nordmann Beer Company, die in ihrem Craft Beer Shop neben Ratsherrn ebenfalls ihr umfangreiches Craft Beer-Sortiment zeigt. Die speziellen Craft Beer-Gläser liefert die Spiegelau Kristallfabrik. Die Fachbesucher erwartet entsprechend ein hervorragender Über- und Einblick in den Craft Beer-Markt.
Die zuständigen Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft haben Referentenentwürfe zur Änderung wasser-, naturschutz- und bergrechtlicher Vorschriften zur Untersagung und zur Risikominimierung bei den Verfahren der Fracking-Technologie vorgelegt. Beide Ministerien haben hierzu am 12. Februar 2015 eine Anhörung der von den Gesetzentwürfen betroffenen Kreise in Berlin durchgeführt.
Die deutsche Behälterglasindustrie hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Der Absatz erreicht über alle Segmente hinweg insgesamt ein Plus von 2,8 Prozent. Bemerkenswert ist das Wachstum im Inland,
Im Brauwesen hat die Holzfasslagerung und die Arbeit mit Holzgebinden eine sehr lange Tradition. Das Seminar „Holzfasslagerung“ in Kiesbye‘s Bierkulturhaus im österreichischen Obertrum verfolgte am 14.-15. Januar 2015 das Ziel, diese Tradition wiederzubeleben, über neue Erkenntnisse aus der Praxis zu berichten und das Thema Holzfasslagerung in Kombination mit Hopfen zu erarbeiten. Das Seminar war offen für alle Interessenten, aber auch Bestandteil des Präsenzschulungsprogramms der „Candidates of the Institute of Masters of Beer“.
Am 9. Januar 2015 trafen sich 72 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste der DBMB-Landesgruppe Berlin-Brandenburg zur Jahreshauptversammlung in der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Der Landesgruppen-Vorsitzende Jens Kemmel begrüßte alle Anwesenden und insbesondere Elmar Barlet als Gastgeber. Kemmel würdigte den 80. Geburtstag von Gerhard Werk und Prof. Oswald Müke sowie den 75. Geburtstag von Dr. Rüdiger Teichert. Auf Vorschlag des Landesgruppenvorstandes erhielten Prof. Gerolf Annemüller und Dr. Hans-Jürgen Manger einstimmig die Ehrenmitgliedschaft in der Landesgruppe für besondere Verdienste für die Brauwirtschaft in Forschung und Lehre und als Buchautoren. In seiner Laudatio würdigte Kemmel den beruflichen Werdegang von Annemüller und Manger.
Vom 21. bis 24. Januar 2015 reiste die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie der TU München in Weihenstephan zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin. Sie folgte damit der Einladung von Erich Irlstorfer, dem Bundestagsabgeordneten für die Landkreise Freising und Pfaffenhofen/Ilm. Auf seine Anregung hin wurde in diesem Jahr auf der international wichtigsten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau der Freisinger Landkreis präsentiert. Durch das 150-jährige Jubiläum der Studienfakultät waren also mehr als genug Gründe gegeben, sich als Vertretung für den Universitätsstandort Weihenstephan daran zu beteiligen und zu präsentieren.
Am 26. März 2015 veranstaltet das Institut Romeis zum 18. Mal den jährlichen Institut Romeis Brauertag. Tagungsort in diesem Jahr ist der Brauereigasthof Gut Forsting, Forsting. Das praxisbezogene und ausführliche Seminar bietet Inhabern, Braumeistern und Führungskräften Informationen zu aktuellen Themen aus Technologie, Qualitätssicherung und anderen Bereichen der Brauerei. Die große Bandbreite an Themen gewährleistet die ausgezeichnete Fortbildung und den umfassenden Erfahrungsaustausch. Wer möchte, kann außerdem schon am 25. März 2015 zur Brauerführung bei der Wildbräu Grafing GmbH und einem gemütlichen Begrüßungsabend im „Gasthaus an der Brauerei“ nach Grafing anreisen. Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn.institut-romeis.de">www.institut-romeis.de.
Lebensmittel- und Getränkehersteller können sich ab dem 2. Februar 2015 wieder für die „Produktinnovation in Glas” bewerben – eine Auszeichnung des Aktionsforums Glasverpackung für die besten und innovativsten Produkte, die in Glas verpackt sind. Anmeldeschluss ist der 1. April 2015.
Als Ziel für ihre Herbstfahrt 2014 hatte sich die DBMB-Landesgruppe Sachsen das Nachbarland Polen ausgesucht. Die schöne Stadt Breslau stieß auf großes Interesse der Mitglieder, sodass der Bus bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Zunächst stand ein Besuch in Görlitz bei der Landskron Braumanufaktur an. Die Brauerei, 1869 an den Ufern der Neiße gegründet, ist ein lebendiges Stück Brauereigeschichte, die bei einem Rundgang für jeden Besucher erlebbar wird.
So beschrieb der Präsident des Bayerischen Brauerbundes Friedrich Düll die Stimmung in der Brauwirtschaft bei der jährlichen Pressekonferenz Anfang Februar 2015 in München. Die Brauereien investierten in neue Anlagen, und es sei verbreitet Zuversicht zu verspüren.
Kann oder sollte man Braugerste mit mehr Stickstoff düngen? Diese Frage stellte sich den etwa 60 Teilnehmern am 9. Februar 2015 beim 12. Rohstoffseminar des Lehrstuhls für Brau- und Getränketechnologie (BGT) im Internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum (IGwZ) in Freising.
Es ist eines der ersten Seminar-Highlights der Braubranche im neuen Jahr. Zum 48. Mal fand vom 10. bis 12. bzw. vom 23. bis 25. Februar 2015 das 48. Technologische Seminar in Freising-Weihenstephan statt, zudem sich insgesamt etwa 180 Teilnehmer angemeldet hatten. Organisiert wurde das Seminar vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) von Prof. Thomas Becker, veranstaltet vom Bewertungs- und Vermittlungsbüro Weihenstephan (VBW). Schirmherr ist der Bayerische Brauerbund.
Die Brauwirtschaft in Baden-Württemberg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Der Gesamtbierabsatz im Ländle legte im Vergleich zu 2013 um 3,5 Prozentpunkte zu (Bundesdurchschnitt: +1,0 %). Insgesamt wurden 2014 rund 6,3 Mio hl Bier abgesetzt. Damit stieg der Ausstoß um 210 000 hl Bier im Vergleich zu 2013 (6,12 Mio hl). Als Hauptgrund nennt der Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Brauerbundes Hans-Walter Janitz
Die deutschen Mineralbrunnen warnen in einer Pressemitteilung vom 12. Februar 2015 vor einer Gefährdung der Mineralwasservorkommen durch die Fracking-Pläne der Bundesregierung. In der Anhörung des Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums zum Fracking-Gesetzentwurf forderte der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) erneut ein bundesweites Verbot sämtlicher Fracking-Maßnahmen in Einzugsgebieten von Mineralwasservorkommen. Unterstützt wird die Forderung durch eine Stellungnahme von Geologen der Wasser und Boden GmbH, die den Gesetzentwurf als unzureichend bewertet haben.
Unter dem Motto „Marken – Vermarktung – Potenziale“ traf sich dieses Mal die bunte Teilnehmerschar der Getränke Impuls Tage von 18.- 21. Januar 2015 in Kitzbühel/Österreich. Initiator Dieter Klenk, Konzept & Service, Schwäbisch Hall, hatte allen Grund zur Freude. Mit rund 100 Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht. Klenk und sein Beirat – Silke Rösler, Karl-Heinz Finkbeiner, Dr. Friedrich Hoepfner, Marian Kopp, Dr. Uwe Lebok, Dr. Hans Spielmann und Dr. Karl Tack – hatten wieder ein attraktives Programm mit Themen aus der Branche und der Unternehmensentwicklung zusammengestellt.
Kaum eine Branche zeigt sich in einer derart diversen Breite wie die Lebensmittelwirtschaft. Sicher, jeder einzelne Bereich erfordert spezielle Technologien und spezifisches Detailwissen, doch gibt es trotzdem auch vielfältige branchenübergreifende Technologien und Lösungsansätze. Expandierende Produktbereiche wie die verschiedenen Mixgetränke oder das breite Spektrum der Convenience-Produkte zeigen die Notwendigkeit einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit und eines Technologietransfers. Das Konzept der Anuga FoodTec, die vom 24. - 27. März 2015 in Köln stattfindet, trägt dieser Notwendigkeit Rechnung. Die Fachschau wird 2015 wieder zur zentralen Plattform für technologische Neu- und Weiterentwicklungen in allen Branchen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und damit Impulsgeber für Investitionsfragen.
Die erfolgreiche Workshop-Reihe Bier-Quer-Denker geht in die nächste Runde auf der Suche nach „Wegen zu innovativen Bieren“. Am 18. März 2015 treffen sich die Bier-Quer-Denker beim Prösslbräu Adlersberg in der Nähe von Regensburg.
Alfred Stöhr, Ecolab Deutschland GmbH, Monheim, hat zum 1. Januar 2015 den Vorsitz des Industrieverbandes Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung [EV] (IHO) übernommen.
Fruchtsaft, alkoholfreie Erfrischungsgetränke, Getränketechnologie, Stabilität und Alterung, Ernährung und Energie sowie Produktentwicklung stehen im Mittelpunkt eines zweitägigen Seminars, das das Institut für Weinanalytik und Getränkeforschung der Hochschule Geisenheim zusammen mit dem Geisenheimer Institut für Weiterbildung (GIW) am Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. März 2015 anbietet. Tagungsort ist die Hochschule Geisenheim in der Von-Lade-Straße 1.