Eingabehilfen öffnen

Unter dem Motto „Marken – Vermarktung – Potenziale“ traf sich dieses Mal die bunte Teilnehmerschar der Getränke Impuls Tage von 18.- 21. Januar 2015 in Kitzbühel/Österreich. Initiator Dieter Klenk, Konzept & Service, Schwäbisch Hall, hatte allen Grund zur Freude. Mit rund 100 Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht. Klenk und sein Beirat – Silke Rösler, Karl-Heinz Finkbeiner, Dr. Friedrich Hoepfner, Marian Kopp, Dr. Uwe Lebok, Dr. Hans Spielmann und Dr. Karl Tack – hatten wieder ein attraktives Programm mit Themen aus der Branche und der Unternehmensentwicklung zusammengestellt.

Kaum eine Branche zeigt sich in einer derart diversen Breite wie die Lebensmittelwirtschaft. Sicher, jeder einzelne Bereich erfordert spezielle Technologien und spezifisches Detailwissen, doch gibt es trotzdem auch vielfältige branchenübergreifende Technologien und Lösungsansätze. Expandierende Produktbereiche wie die verschiedenen Mixgetränke oder das breite Spektrum der Convenience-Produkte zeigen die Notwendigkeit einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit und eines Technologietransfers. Das Konzept der Anuga FoodTec, die vom 24. - 27. März 2015 in Köln stattfindet, trägt dieser Notwendigkeit Rechnung. Die Fachschau wird 2015 wieder zur zentralen Plattform für technologische Neu- und Weiterentwicklungen in allen Branchen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und damit Impulsgeber für Investitionsfragen.

Die erfolgreiche Workshop-Reihe Bier-Quer-Denker geht in die nächste Runde auf der Suche nach „Wegen zu innovativen Bieren“. Am 18. März 2015 treffen sich die Bier-Quer-Denker beim Prösslbräu Adlersberg in der Nähe von Regensburg.

Alfred Stöhr, Ecolab Deutschland GmbH, Monheim, hat zum 1. Januar 2015 den Vorsitz des Industrieverbandes Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung [EV] (IHO) übernommen.

Fruchtsaft, alkoholfreie Erfrischungsgetränke, Getränketechnologie, Stabilität und Alterung, Ernährung und Energie sowie Produktentwicklung stehen im Mittelpunkt eines zweitägigen Seminars, das das Institut für Weinanalytik und Getränkeforschung der Hochschule Geisenheim zusammen mit dem Geisenheimer Institut für Weiterbildung (GIW) am Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. März 2015 anbietet. Tagungsort ist die Hochschule Geisenheim in der Von-Lade-Straße 1.

Der Deutsche Meister der Sommeliers für Bier 2015 heißt Dr. Markus Sailer, Geschäftsführer der Bukanter GbR, Gilching. Er ging am 31. Januar 2015 aus 35 teilnehmenden Biersommeliers als Sieger hervor. Vizemeister wurde Guido Grote von der Brauerei Schneider Weisse in Kelheim. Den dritten Platz teilen sich Irina Zimmermann aus Esslingen und Julian Menner aus Neumarkt in der Oberpfalz. Im Sommer wird Sailer als Botschafter und Favorit aus Deutschland zusammen mit neun seiner Kollegen nach Brasilien zur vierten Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier reisen, die am 18. Juli 2015 stattfinden wird. Neben Sailer, Grote, Menner und Zimmermann gehen auf Reisen: Klaus Artmann aus Wasserburg am Inn, Cornelius Faust aus

Am 2. Dezember 2014 trafen sich die Vertreter der nach ISO EN 9001 zertifizierten Betriebe des Hopfenrings (HR), Woln­zach, zum jährlichen Arbeitszirkel in Aiglsbach bei Kelheim. Im Vordergrund des 20. Arbeitszirkels mit den ISO-Erzeugerbetrieben stand aus aktuellem Anlass das Thema „Nachhaltigkeit“.

Die Getränkedose ist hierzulande beliebter denn je. Mit 1,86 Mrd verkauften Dosen im Jahr 2014 wurde der Absatz in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um beeindruckende 30,4 Prozent gesteigert, zur großen Freude des Verbandes der europäischen Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe), der damit zum fünften Mal in Folge ein Wachstumsjahr vermelden kann.

Bereits zum siebten Mal schreiben die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) gemeinsam den Mehrweg-Innovationspreis aus. Gesucht werden Innovationen und kreative Ideen rund um das Thema wiederverwendbare Getränkeverpackungen. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Traditionswerkstoff Glas.

„Wir wollen das Thema IT anhand von Praxisbeispielen und Vorträgen zur grundlegenden Theorie greifbar machen, hinter die Kulissen blicken!“ Mit dieser Vorgabe eröffnete Dr. Tobias Voigt, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik (LVT), TU München, Freising, das 7. Symposium „Informationstechnologie in der Lebensmittelproduktion“. Insgesamt fast 60 Teilnehmer hatten sich am 27. und 28. Januar 2015 in Freising eingefunden, um aktuelle Themen rund um die Bereiche Smart Food Factory, Lebensmittel- und IT-Sicherheit sowie Ressourcen- und Energieeffizienz zu diskutieren. Den Einführungsvortrag nutzte Prof. Birgit Vogel-Heuser, Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme, Fakultät für Maschinenwesen, TU München, dazu, das Thema CPS (cyber-physische Systeme) und Industrie 4.0 für Smart Food Factories vom derzeitigen akademischen Standpunkt aus zu beleuchten. Sie zeigte unter anderem anhand einer Industrie 4.0-Modellfabrik zur Joghurtproduktion, wie mit Hilfe cyber-physischer Produktionssysteme die Lebensmittelproduktion in Zukunft flexibler und weitgehend störungsfrei gestaltet werden kann. Die dazu genutzten Techniken und Systeme führen aber auch zu einem hohen Datenaufkommen, weshalb es bei der Datenaufbereitung für den Menschen noch Forschungsbedarf gebe.

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) hat am 26. Januar 2015 zum Abschluss der Internationalen Grünen Woche in Berlin eine positive Bilanz gezogen. Aufgrund des erweiterten Angebotes konnte der DBB an seinem Messestand noch einmal deutlich mehr Besucher aus dem In- und Ausland begrüßen als im vergangenen Jahr. Erstmals präsentierten die deutschen Brauer einem breiten Publikum auch eine Auswahl verschiedenster Bierstile und boten in Zusammenarbeit mit Sommeliers an den meisten Messetagen Verkostungen an. „Der Trend ist sehr erfreulich: Das Interesse der Verbraucher an der Vielfalt deutscher Biere, an der Tradition und Kunst des Brauens wächst. Die positive Resonanz auf unsere Sonderschau bestätigt uns in unserem Kurs, die Qualität und Vielfalt deutscher Biere noch stärker in den Vordergrund zu stellen“, resümierten DBB-Präsident Dr. Hans-Georg Eils und Hauptgeschäftsführer Holger Eichele.

Mit dem Inkrafttreten der neuen Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) am 13. Dezember 2014 hat der deutsche Gesetzgeber eine EU-Vorschrift umgesetzt, die Aufklärung durch zusätzliche Hinweise auf den Lebensmittelverpackungen bieten will. Doch welche Rolle spielen Informationen auf Verpackungen überhaupt für die Verbraucher? Fühlen sie sich damit tatsächlich in die Lage versetzt, die Qualität von Lebensmitteln kompetent zu beurteilen? Zu Fragen wie diesen hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Icon Added Value eine umfassende Studie durchgeführt.

Der asiatische Raum bietet vielversprechende Absatzmärkte für bayerischen und deutschen Hopfen. Darüber waren sich Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und der im Herbst neu gewählte Vorstand des Deutschen Hopfenwirtschaftsverbands e.V. (DHWV) bei einem Treffen in München Anfang Februar einig. Da die heimische Hopfenproduktion ausgesprochen exportabhängig sei, müsse man auch künftig aktiv neue Märkte erschließen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so Brunner. Interessante Chancen für bayerischen und deutschen Hopfen bietet nach Ansicht des DHWV-Vorsitzenden Peter Hintermeier vor allem China, der derzeit größte Biermarkt der Welt. Der Minister sicherte zu, die Hopfenbauern bei ihren Anstrengungen nach Kräften zu unterstützen. Der Freistaat ist größter deutscher Hopfenproduzent..

Seit 1. Januar 2015 gilt für die Mitgliedsbetriebe der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) die neue DGUV-Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“. Damit gehen einige Änderungen einher, die Unternehmern ihre Pflichten in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erleichtern sollen. So können zum Beispiel Mitarbeiter, die für Sanitäts- oder Rettungsdienst ausgebildet sind oder über eine Berufsausbildung im Gesundheitswesen verfügen, jetzt als betriebliche Ersthelfer eingesetzt werden. Änderungen gibt es auch bei der Bestellung der Sicherheitsbeauftragten. Nach fünf verbindlichen Kriterien sollen Unternehmer nun die Anzahl der Sicherheitsbeauftragten in ihrem Betrieb bestimmen: die im Unternehmen bestehenden Unfall- und Gesundheitsgefahren, die räumliche, zeitliche und fachliche Nähe zu den Beschäftigten und die Anzahl der Beschäftigten

Traditionell in der Vorweihnachtszeit trafen sich die Fachleute aus der Verpackungsbranche auf der Verpackungstagung am 4. und 5. Dezember 2014 in Dresden. Industrie 4.0 hat inzwischen Einzug in diesen Industriezweig gehalten. Nachdem auf der vorherigen Verpackungstagung diese Entwicklung noch visionär betrachtet und diskutiert worden war, wurde es dank der aktiven Mitwirkung der Beckhoff Automation GmbH, Nürnberg, nun konkret.

Nicht klagen, sondern handeln! Vor diesem Hintergrund wurde vor nun fast 28 Jahren die Interessengemeinschaft Qualitätshopfen Niederlauterbach oder kurz IGN gegründet. 18 aktive Hopfenpflanzer fanden sich zusammen, um aus einer Idee eine Institution zu machen, die heute in der Branche einfach dazu gehört. Wir trafen uns mit Mario Scholz, Geschäftsführer der IGN in Niederlauterbach … auf ein Bier – mit viel Hopfen.

„Verpackung und Gesellschaft“ ist das Motto des 10. Deutschen Verpackungskongresses, der für den 19. März 2015 zu einem doppelten Jubiläum einige der besten Köpfe der Branche versammelt. Außerdem feiert das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) dann auch sein 25-jähriges Jubiläum. Dem Anlass entsprechend wird der Kongress dazu in das Berliner Humboldt Carré umziehen. Zum zehnjährigen Jubiläum des Deutschen Verpackungskongresses lädt das dvi erneut Geschäftsführer und Entscheider aus Industrie, Markenartiklern und Handel zum Gipfel- und Netzwerktreffen nach Berlin ein.

Im Herbst 2014 traf sich die Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens e. V. (GGB) auf Einladung der Privatbrauerei Eichbaum zu ihrer 77. Mitgliederversammlung in Mannheim. Neben einer Führung durch die seit 2010 wieder eigenständige Brauerei erhielten die aus ganz Deutschland, Dänemark, Belgien und der Schweiz angereisten Mitglieder durch einen kenntnisreichen Vortrag von Adolf Drüppel auch einen interessanten Einblick in die Braugeschichte Mannheims und der Eichbaum-Brauerei. Schon wenige Wochen nach dieser gut besuchten Veranstaltung trafen sich am 24. Oktober 2014 über 40 GGB-Mitglieder in Nürnberg, um unter sachkundiger Führung von Diplom-Braumeister Jochen Sprotte und Assistenz von Andreas Urbanek die Bierhistorie der ehemals Freien Reichsstadt zu erkunden..

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität veranstaltet in diesem Jahr bereits am 25. und 26. März 2015 das 3. Seminar Hefe und Mikrobiologie – Forschung und Praxis in Weihenstephan. Es wird im Verwaltungsgebäude des Wissenschaftszentrums Weihenstephan Alte Akademie 1, Freising, im Hörsaal 6 stattfinden. Zielgruppe sind Ingenieure, Technologen, Braumeister und Laborfachkräfte, die an aktuellen Praxiserfahrungen und Ergebnissen angewandter Forschung im Themengebiet Hefe und Mikrobiologie interessiert sind. Anmeldeschluss ist Freitag, der 13. Februar 2015.

Die erste Hilfe nach einem Unfall kann entscheidend sein und Leben retten. Gut ausgebildete Ersthelfer, die wissen was zu tun ist, sind das Anfangsglied einer funktionierenden Rettungskette. Nach den Maßgaben „Mehr Praxiswissen – weniger Zeitaufwand“ wurde die Grundausbildung von betrieblichen Ersthelfern laut Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) neu gestaltet. Auf einen Tag statt bisher zwei hat sich dadurch der Zeitaufwand für die Betriebe verringert. Auch die erforderliche eintägige Fortbildung (regelmäßig alle zwei Jahre) wurde laut BGN aufgewertet. Sie umfasst nun neun Ausbildungseinheiten statt bisher acht.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs