Die Möglichkeiten der positiven Werbung für „food for specifc health use“ regelt die nationale und internationale Gesetzgebung. So legt beispielsweise die EG-Verordnung 1924/2006 (in Kraft getreten am 1. Juli 2007) nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben („health claims“, „nutrition claims“) zu Lebensmitteln fest.
Rund 60 Vertreter aus den verschiedensten Fachbereichen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie aus der Forschung durfte Prof. Dr. Horst-Christian Langowski am 4. und 5. Juni 2008 zum Seminar „Flavor – Neue Lebensmittel für den modernen Verbrauchergeschmack“ des Fraunhofer Institutes für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) begrüßen.
Bei zwei Sitzungen in Wolnzach (19. - 21.04.) und Geisenheim (27. - 29.09.) wurden die Arbeiten zur Neuauflage der Bände II (Würze, Bier, Biermischgetränke) und V (Gebinde und Produktausstattungsmittel) der Analysenvorschriften weitergeführt. (Koordinatoren Band V: Dipl.-Ing. Ingrid Weber, Berlin, und Band II: Dr. Heinz-Michael Anger, Berlin für den Teil Würze und Bier, Dr. Elsbeth Jülich, Darmstadt, für den Teil Biermischgetränke und Dr. Fritz Jacob, Freising-Weihenstephan, für den Teil Mikrobiologie).
Das Testzentrum Lebensmittel der DLG hat jetzt seine Internationale Qualitätsprüfung für Bier und Biermischgetränke 2008/2009 ausgeschrieben. Anmeldeschluss für die DLG-Qualitätsprüfung Bier ist der 30. Juni 2008. Zur DLG-Prüfung zugelassen sind alle Biere, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden. Erstmalig testen die Bier-Experten innovative Rezepturen von Biermischgetränken. Im Rahmen der DLG-Prüfung vergibt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2009 zum zweiten Mal den Bundesehrenpreis. Den Bundesehrenpreis der deutschen Ernährungswirtschaft erhalten die Brauereien, die im Rahmen des DLG-Qualitätstests die besten Gesamtergebnisse " target="_blank"> oder im Internet unter
Mit diesen Worten eröffnete Dr. Georg Schu, IGS, Hallbergmoos, vergangene Woche das 9. Energietechnische Seminar, das erstmals in Zusammenarbeit mit dem Competence Pool Weihenstephan und dem Fachverlag Hans Carl in Nürnberg veranstaltet wurde. Auch die Süddeutsche Zeitung widmete die donnerstägliche Beilage derselben Woche diesem Thema, wenngleich sie den ersten Artikel mit „Energiepolitik ohne Impulse“ betitelt, was beim Weihenstephaner Seminar bei weitem nicht der Fall war. Eines ist klar: Dass der Anbau von Energiepflanzen und Pflanzen für die Lebensmittelproduktion um dieselbe Ackerflächen konkurriert, ist auch in der hohen Politik mittlerweile angekommen (vgl. „Kanzleramt erkennt Flächenkonkurrenz an“, S. 621).
Geschmack kann man lernen, doch guten Geschmack muss man trainieren. Das erfuhren 16 Braumeister beim Qualitätszirkel der „Brauer mit Leib und Seele“ in Ehingen-Berg. Aus ganz Baden-Württemberg waren die Profis angereist, um von Dr. Wolfgang Stempfl (Doemens-Akademie, München) Sensorik zu erlernen und zu erfahren, worauf ein geschulter Bierkenner bei den gebrauten Spezialitäten in Sachen Geschmack achten sollte. Der nachfolgende Tag stand dann im Zeichen des offenen Erfahrungs- und Gedankenaustausches. Diskutiert wurden hier aktuelle Lösungen aus der Praxis für die Praxis. Auch die Besichtigung der gastgebenden Brauerei ist beim Qualitätszirkel der Braumeister immer ein wesentlicher Programmpunkt..
Der März-Stammtisch der südostbayerischen Braumeister fand in Grabenstätt statt.
Bereits zum 31. Mal zeichnet der renommierte Deutsche Verpackungspreis innovative Verpackungsideen und richtungsweisendes Verpackungsdesign aus. Die internationale Ausschreibung läuft bereits, Anmeldeschluss ist der 1. August 2008.
An zwei geförderten Gemeinschaftsständen der BRAU Beviale 2007 präsentierten insgesamt 20 junge Unternehmen sehr erfolgreich ihre Innovationen. Diese Möglichkeit besteht erneut auf der BRAU Beviale 2008 vom 12. bis 14. November im Messezentrum Nürnberg. Das „Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“ legte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) auf, um das Exportgeschäft der Firmen und damit zugleich den Standort Deutschland zu stärken. Dabei zu sein lohnt sich für junge innovative Unternehmen allemal: Mit gut 1400 Ausstellern und über 34 000 Besuchern ist die BRAU Beviale die in diesem Jahr international bedeutendste Fachmesse für Produktion und Vermarktung von Getränken.
Anlässlich des „Tag des Bieres“ hat Bundesminister Horst Seehofer 16 deutsche Brauereien mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Dieser ist die höchste Auszeichnung, die deutsche Brauereien erreichen können, und wurde in diesem Jahr erstmals vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verliehen. Die Preisverleihung, zu der der Deutsche Brauer-Bund gemeinsam mit der DLG und dem Deutschen Institut für Reines Bier geladen hatte, fand in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin statt. Mit über 250 Gästen war es der große Treff der deutschen Braubranche mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Zusammen mit Bundesminister Seehofer überreichte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer die Medaillen und Urkunden.
Das Bundeskanzleramt hat auf die Kritik des DBB an der wachsenden Flächenkonkurrenz zwischen Nahrungsmittelerzeugung und Biomasseerzeugung reagiert. Es erkennt die wachsende Nachfrage nach Bioenergie ausdrücklich als einen Grund für den derzeitigen Preisanstieg auf den Agrar-Rohstoffmärkten an. Dennoch sieht es genug Flächenpoten-
Neben dem Energiethemenschwerpunkt beim 15. Dresdner Brauertag, der zusammen von der VLB Berlin und der Brauersozietät Mitte gegen Ende April veranstaltet wurde, beschäftigte sich ein weiterer Themenblock mit dem Bereich Wasseraufbereitung, und -desinfektion.
Vieles stellen die Brauer mit Leib und Seele gemeinsam auf die Beine: Aktivitäten rund um besondere Bierspezialitäten, große Messeauftritte und, und, und. Meist vertreten die Brauereichefs ihre Unternehmen bei solchen Veranstaltungen. Doch die Brauer mit Leib und Seele sind in erster Linie Familienunternehmen. Und weil dieser Grundgedanke eben nicht nur unter den Firmenchefs gelebt, sondern auch und vor allem durch die Mitarbeiter getragen wird, veranstalten die zehn Familienbrauereien alle drei Jahre ein großes Mitarbeiterfest, dieses Mal in Remmingsheim in der Kronenbrauerei Schimpf. Die Gastgeberfamilie um Herta und Alfred Schimpf samt Mitarbeitern, zeigten großes Engagement in Sachen Bewirtung. Eigens zum Mitarbeitertag wurde ein Showprogramm gestaltet, zu dem jede Brauerei ihren Anteil beitrug.
Am 14. März 2008 trafen sich in der Braumanufaktur Forsthaus Templin in Potsdam 73 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste. Landesgruppen-Vorsitzender Peter Weichenhain begrüßte insbesondere Ehrenmitglied Arndt Strobl sowie die Inhaber der Braumanufaktur Jörg Kirchhoff und Thomas Köhler. Die Landesgruppe begrüßte Dipl.-Brm. Heiko Rohde als neues Mitglied.
Am 28./29. März 2008 fand die Fachexkursion des DBMB für die Lehrer der Brauer und Mälzer ausbildenden Berufsschulen nach Bamberg statt. Nachdem im Hotel der Brauerei Fässla Quartier bezogen worden war, ging die Gruppe auf Einladung der Firma Kaspar Schulz zur Werksbesichtigung mit Jörg Binkert. Neben der Vorstellung der gesamten Produktpalette von Kaspar Schulz wurden die moderne Verwaltung und die Produktion besichtigt. Nach der Besichtigung stellte Michael Schmitt, Geschäftsführer des Fachverlags Hans Carl, im Seminarraum des Hotels den Onlineauftritt der Brauwelt und dessen Nutzung vor. Nach einem gemütlichen Abend mit ausgiebigem Meinungsaustausch traf man sich am Samstag zum Seminar über die Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung für Brauer und Mälzer. und 3..
Mitte Mai 2008 fand die Verleihung des 2. Mehrweg-Innovationspreises in Berlin statt. In diesem Jahr erhielt die Schlör Bodensee Fruchtsaft AG den Preis für ihre innovative Desig-ner Gastronomie-Glas-Mehrwegflasche. Die Flasche zeichnet sich zum einen durch ihre Ästhetik aus, sie ist aber auch deutlich leichter als andere Glasflaschen und nimmt weniger Platz ein.
Endliche Verfügbarkeit bei steigender Nachfrage. Auf diese Kurzformel lässt sich die weltweite Situation bei den Ressourcen Energie und Wasser reduzieren. Beide werden sich aufgrund ihrer Verknappung langfristig weiter verteuern. Dieser Herausforderung muss sich die Getränke- und Lebensmittelindustrie stellen. Die drinktec zeigt vom 14. bis 19. September 2009 auf dem Münchener Messegelände auch in diesem Bereich die aktuellen Trends und Lösungen.
Im Rahmen einer Feierstunde fand Ende März die Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie statt. Staatssekretär Jochen Homann würdigte die wichtige Rolle, die der Maschinen- und Anlagenbau in der deutschen Wirtschaft spielt. Gesamtsieger des „Strategiepreises Maschinenbau 2007“ wurde die Rational AG aus Landsberg am Lech. Der Hersteller professioneller Garautomaten gewann wegen seines besonders kundenzentrierten Geschäftsmodells, das ausschließlich auf den Bedarf von Profiküchen und -köchen abzielt.
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt zum siebten Mal den „European FoodTec Award“ ausgeschrieben. Mit dem renommierten Technologie-Preis werden vorbildliche Innovationsprojekte von Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Zulieferindustrie ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie „Anuga FoodTec“. Anmeldeschluss ist der 1. September 2008.
Die Perspektiven für den Hopfenanbau sind hervorragend!“ Mit diesen Worten eröffnete Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, das Internationale Hopfensymposium am 5. und 6. Mai im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach. Unter dem Thema „Hopfenanbau 2020“ diskutierten nationale und internationale Vertreter aus Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft und Politik zwei Tage über Zukunftsfragen des Hopfenanbaus.